Bei jahreszeitlich begrenzter Wasserführung (während der Regenzeit oder Schneeschmelze) spricht man von periodischen oder intermittierenden, bei nur gelegentlicher Wasserführung von episodischen Flüssen (Fiumare, Creeks, Wadis) (aus Wikipedia: Stichwort Fluss). Das Gebiet, das von einem Fluß entwässert wird, ist sein Einzugsgebiet. Dieses wird von den sogenannten Wasserscheiden von den Einzugsgebieten anderer Flüsse begrenzt.

...zur Antwort

Die Auftauschicht ist die obere Schicht des Dauerfrostbodens, die während der Sommermonate auftaut. Darunter befindet sich weiterhin Eis. Die Auftauschicht ist umso dicker, je länger und wärmer die Sommer sind. Vom Nordpol aus betrachtet heißt das: umso weiter man nach Süden gelangt, desto dicker wird diese sommerliche Auftauschicht - bis man den Bereich des Permafrostes verlassen hat.

Das besondere an der Auftauschicht ist, dass das darin enthalten Wasser nicht in den Untergrund versickern kann (Eisschicht) und wegen der geringen Temperaturen auch kaum verdunstet. Vielmehr reichert sich der Wassergehalt durch Niederschläge/Schnee noch an. Schon bei geringer Hangneigung beginnt der Boden hangabwärts zu "fließen" (Solifluktion).

Häuser werden in diesen Gebieten auf Pfählen gebaut, die bis in den Dauerfrostboden unterhalb der Auftauzone reichen.

...zur Antwort

Ich könnte mir denken, dass bei der Herstellung der Weltkarten darauf geachtet wird, keine Landmassen oder Kontinente zu zerschneiden. Und da gibt es dann eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Pazifik oder Atlantik. Und bei dem Atlantik wird das eine ziemliche Zickzacklinie zwischen Südamerika und Afrika bis nach Norden zwischen Grönland und Europa... Das Argument mit dem Nullmeridian gefällt mir auch ganz gut - und beides passt schön zusammen

...zur Antwort

Eine gute Vorstellung von der Kraft dieser Wassermengen erhält man, wenn man sich diese trockenen Flußtäler (Wadis) betrachtet: diese Täler - manchmal sind die Wände mehrere Meter hoch - wurden ausschließlich durch Wasser ausgespült und tiefergelegt. Und das nicht vor langer Zeit, denn sonst wären sie schon wieder vom sandigen Wüstenwind zusedimentiert/zugeschüttet worden. Einige dieser Wadis kann man gut bei GoogleMaps sehen...

...zur Antwort

Noch eine Antwort: Am Äquator ist die Sonneneinstrahlung am stärksten, weil die Sonne hier ja die meiste Zeit fast senkrecht steht. Außerdem liegt der Äquator rund um den Globus meistens über Meeren oder Regenwaldgebieten, also Bereichen, in denen viel Wasser verdunsten kann. Aufgrund der Erwärmung steigt die Luft mit dem verdunsteten Wasser auf, kühlt ab und es kommt zu Regen. In vielen Gebieten entlang des Äquators passiert das fast täglich zur Mittagszeit. Dieser Mechanismus ist wichtiges Bestandteil der ITC (InnerTropische Konvergenz - s. Antwort Draschomat) und wirkt so stark, dass er damit zu einem Motor für die globale Zirkulation wird

...zur Antwort