Hab noch etwas vergessen:
Was bei Sekten immer der Fall ist, das diese Zeit haben. Zeit zu warten.
Und bei jedem wird es im Leben mal einen schwachen Moment geben. Wo man nicht ein noch aus weiß ! Wo man vll. halt braucht, wie auch immer.
Das sind die gefährlichen Momente, denn es ist dann schwer zu unterscheiden wie diese Hilfe gemeint ist.
Man bekommt das was man braucht, verfällt in ein tolles Gefühl und verbindet das mit der Gemeinschaft.
So kann man schnell rein rutschen !
Die wenigsten wirklich zufriedenen, selbstbewussten Menschen ohne irgendwelche emotionalen Defizite schwappen zu einer Sekte über.
Es sind immer Schwachpunkte die den Weg dahin führen, Schwachpunkte wo man das bekommt, "Bedingungslos" was man braucht.
Menschen mit Sucht nach Liebe, Anerkennung sind zum Beispiel auch für sowas anfällig.
Also immer vorsichtig und sich an die eigenen Regeln halten und erinnern !

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Ich denke man kann da nicht alle über einen Kamm scheren, was das missionieren angeht.
Grundsätzlich würde ich an Deiner Stelle mir überlegen wie wichtig nur das ist und versuchen herauszufinden ob Dein gegenüber die Religionsgeschichte genauso trennen kann und Dich RESPEKTIERT wie Du !
Um da nicht bei langzeitigen weich gespülten Grenzen den Halt zu verlieren solltest Du Dir Eugene einfache Regeln aufstellen.
Eine ist, das Du Ihnen sofort sagst, das Du nicht über dieses Thema reden möchtest und das Du so genommen werden möchtest wie Du es bist.
Dies solltest Du jedes Mal tun, wenn jemand damit anfängt.
Wenn man untereinander die Regeln gesteckt hat, merkt man schnell obs funktioniert.
Wichtig ist jedoch dabei auch, das Du dessen Lebensweise respektierst, denn dies gibt dir ebenfalls den Anspruch darauf.
Ich hatte mal eine gute Nachberin die gerne bei uns war, da haben wir das so gehandhabt und sie hat nur großartig davon gesprochen. Also funktionieren kann das !

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