Ach, ist dem so?
Werfen wir mal einen Blick auf einige Behauptungen von Islam-Apologeten [...]
Behauptung 1:
Der Koran beschreibt den Akt der Befruchtung und das Heranwachsen eines Embryos, lange bevor dies bekannt war
Diese Behauptung ist offenkundig falsch. So gab es antike griechische Philosophen wie Aristoteles oder auch Ärzte wie Hippokrates und Galen, deren Beschreibungen praktisch identisch mit denen sind, die im Koran enthalten sind. Zumal enthalten sowohl Koran als auch die von mir genannten antiken Griechen dieselben Fehler.
Für eine ausführliche Kritik, empfiehlt sich ein Blick auf folgende Website:
https://www.philoclopedia.de/2016/07/24/die-embryologie-im-koran/
Das nun folgende kann an dieser Stelle nur sehr schwierig substantiiert werden, es liegt mir daher fern, dich zu überzeugen:
Ein Kollege bzw. Freund Mohammeds, al-Harith Ibn Kalada, studierte griechische Medizin in Persien, es wird von mir vermutet, dass er sich etwaig mit Mohammed zusammengetan haben könnte bzw. einen signifikanten Einfluss darauf hatte, was diesbezüglich im Koran steht.
Behauptung 2:
Der Koran beschreibt das Mondlicht als reflektiertes Licht, lange bevor dies bekannt war
Auch diese Behauptung ist falsch. Mal abgesehen davon, dass man mittels arabischer Semantik sogar aufzeigen kann, dass in dem oft angepriesenen Koran Vers 61 der Sure 25 eigentlich behauptet wird, dass der Mond ja gar selber Licht abstrahlt anstelle es zu reflektieren, wusste z.B. schon der bereits genannte antike Philosoph Aristoteles schon (und das etwa 1000 Jahre vor Mohammed und dem Islam), dass der Mond lediglich das Licht der Sonne reflektiert.
Behauptung 3:
Der Koran erklärt, dass sich Süß- und Salzwasser nicht miteinander vermischen können, langer bevor dies bekannt war
Und natürlich ist auch diese Behauptung falsch. Aristoteles, der schon zu seiner Zeit Kenntnis darüber hatte, schrieb dazu:
Das süße, trinkbare Wasser jedoch ist leicht und schwimmt nach oben; das salzige Wasser ist schwer und verbleibt darunter
Quelle: Aristoteles: Meteorologie, zweites Buch, zweites Kapitel
Es heißt ja so schön, dass alle guten Dinge drei sind und deshalb belasse ich es bei den von mir drei genannten Behauptungen, zumal eine ausführliche Kritik den Rahmen auf gf.net sprengen würde. Lass dich nicht hinters Licht führen. Der Islam ist, genau wie jede andere Religion, nichts weiter als primitiver und dazu noch finsterer Aberglaube.
Beste Grüße,
C. F. Gauß - princeps mathematicorum.