Ich denke, dass du deine Kaninchen draußen hälts. Wenn man ein Kaninchen in Frühling und Sommer immer draußen hat, dann bildet es ein Winterfell und friert normalerweise nicht. Wenn es dem Tier kalt ist, legt es sich in eine Ecke mit viel Stroh und kuschelt sich an seinen Mitbewohner um sich gegenseitig zu wärmen. Zwergwidder (Schlappohren) lassen ihre Ohren dann nah am Körper hängen und Farbenzwerge und Löwenköpfchen legen ihre Ohren an. Manchen Kaninchen hüpfen auch herum und bewegen sich, um sich aufzuwärmen, was allerdings eher selten der Fall ist. Das Fell eines frierenden Kaninchens ist meist etwas gesträubt (so wie bei uns die Haare an den Armen bei Gänsehaut).
Was du dagegen tun kannst:
Gewöhne dein Tier an draußen und gib ihm mindestens eine Ecke hinten m Stall mit besonders viel Stroh zum Kuscheln. Es gibt auch Wärmeschutzfolien zu kaufen (Preis ab 15€), die allerdings meist nicht nötig sind. Wenn du vorne und hinten ein Gitter hast, dichre das hintere mit Plxiglas ab um einen Durchzug von kaltem Wind zu vermeiden. Bei dem vorderen Gitter kannst du zusätzlich eine Plexiglas scheibe schräg anlehnen, aber so, dass die Tiere noch genug Sauerstoff bekommen.
Ich hoffe, dass ich helfen konnte.
LG von CarlaKaninchen