Meinst du als Schauspieler? Das geht, indem man Arbeitsverträge hat, die sich an das jeweilige Jugendschutzgesetz halten. Wenn man eine Ausbildung macht, ist man z.B. ja auch oft noch unter 18.

Je nach Alter gibt es bestimmte Vorgaben, die einzuhalten sind, also wie lange ein Kind oder Jugendlicher maximal arbeiten darf, bis wie viel Uhr maximal, wie viele freie Tage es geben muss, etc.

Und man geht entsprechend zu Castings für die jeweilige Altersgruppe. Es ist halt nur strenger reguliert als bei Erwachsenen, wie lange man arbeiten darf, usw.

...zur Antwort
Wie ist eure Asexualität? Wo fängt es bei euch an?

Also habt ihr einfach kein verlangen nach sex und oder selbstbefriedigung, empfindet ihr ekel, habt ihr nur ein sehr geringes verlangen, habt ihr nur kein sex aber selbstbefriedigung macht ihr, ...?

Und ab wo ist es für euch sexualität und halt das was ihr nicht habt/wollt. Also händchenhalten, umarmen, kuscheln, küssen, petting, oralverkehr, selbstbefriedigung, ...

Habt ihr teilweise trotzdem sex? Also zb. wenn ihr eine beziehung habt mit einem Allosexuellen (=nicht asexuell) habt ihr dann ab und zu trotzdem sex "für ihn", also schon das ihr einvrestanden seid aber ihr würdet es nicht brauchen es stört euch aber auch nicht wirklich sex zu haben.

.

Bei mir ist einfach das verlangen nach Sex ziemlich gering also paar mal im Jahr vielleicht. Selbstbefriedigung mache ich trotzdem, aber hauptsächlich das wenn ich erregt bin das die erregung möglichst schnell wieder weggeht, also eigentlich einfach damit es "gemacht" ist. Als ich eine beziehung hatte, hatten wir sex weil sie halt nicht asexuell war, das war vielleicht 1x im monat, manchmal auch seltener. Mich hat es nicht gestört wenn ich aktiv war und sie halt befriedigt habe, meistens mit sextoys oder mit den finger. So war es für mich "weniger sexuell" als wenn meine genitalien irgendwie im Spiel gewesen wären. Ich empfinde kein ekel von sex.

Händchenhalten, kuscheln, streicheln, hab ich ein "normales " verlangen also das ist nicht betroffen sozusagen, küssen ist auch kein problem wenn es nicht ewiglange zungenküsse oder so sind. Kuscheln und körperliche nähe ist sogar sehr wichtig für mich. das vermisse ich auch, weil aktuell habe ich keine beziehung und finde auch niemand der mir das geben kann, was mich ehrlich gesagt langsam zum verzweifeln bringt...

...zum Beitrag
Habt ihr teilweise trotzdem sex?

Nicht mehr, zum Glück :-D Ich hatte schon welchen, früher, meinen Partnern zuliebe, aber es hat sich halt nie gut angefühlt und ich hab mich immer gefragt, wie lange ich meinen Partner noch hinhalten kann. Auch Küssen fand ich immer unangenehm, musste meist nach ner Weile husten :-D Ich dachte lange mir fehlt Erfahrung, dass es so was wie Asexualität gibt, wusste ich gar nicht.

In einem Video habe ich mal die Beschreibung gehört, dass es sich für diese Person anfühlt wie eine Untersuchung beim Frauenarzt, das fand ich sehr passend. Die ist nun nicht so schlimm, dass es mir davor graust, aber schön ist halt doch anders und ich könnte gut drauf verzichten (mache es aber zur Vorsorge).

Heute würde ich mich darauf nicht mehr einlassen. Zum Glück habe ich aber auch keinerlei Bedürfnis nach einer Beziehung, die habe ich früher eher geführt, weil man es halt so macht, und immer nur mit Menschen, mit denen ich gut befreundet war. Da dachte ich mir dann, wenn sie sich verliebt hatten: Wenn es mit wem klappt, dann mit dem! Ich dachte aber immer sehr schnell - auch unabhängig vom Sex - dass alles schöner war, als wir noch Freunde waren.

Und ab wo ist es für euch sexualität und halt das was ihr nicht habt/wollt. Also händchenhalten, umarmen, kuscheln, küssen, petting, oralverkehr, selbstbefriedigung,

Ich find Umarmungen toll, aber eher so die kurze Begrüßungsumarmung unter guten Freunden, aber kein längeres Arm in Arm liegen. Man könnte sagen, ich mag keinen längerfristigen Körperkontakt.

Beispiel: Wenn ich traurig bin und weine, mag ich es, wenn man mich kurz mal in den Arm nimmt und drückt, aber dann soll man mich bitte auch wieder loslassen und nur neben mir sitzen, selbst da mag ich keine "Dauerumarmung". Ich habe also allgemein nur ein sehr geringes Bedürfnis nach körperlicher Nähe.

Selbstbefriedigung hab ich mal ausgetestet, konnte aber nicht herausfinden, was toll daran sein soll :-D

...zur Antwort

Ich wurde überhaupt nicht religiös sozialisiert und habe auch nicht auf andere Weise vermittelt bekommen, dass Sex etwas Schlechtes, Schmutziges, etc. sei.

Die meisten Menschen wollen, wenn schon nicht Sex zu dann mindestens aber romantische Liebe und knuddeln

Hier möchte ich Dich darauf hinweisen, dass Asexualität und Aromantik zwei verschiedene Dinge sind, die zusammentreffen können, aber es nicht müssen. Sprich es gibt durchaus asexuelle Menschen, die zwar Interesse an einer romantischen Beziehung, aber kein Interesse an sexueller Interaktion haben.

Zur Frage nach der Ursache haben andere schon geschrieben: Es gibt Asexualität einfach, das ist nicht die Folge eines Traumas oder einer sexualfeindlichen Erziehung.

Ich habe selbst lange gebraucht, um herauszufinden, dass ich asexuell bin. Als alle angefangen haben, sich für Jungs zu interessieren, hatte ich so gar keinen Bock drauf, trotzdem hatte ich irgendwann den ersten Freund als Teenie. Als der mich küssen wollte, hab ich zwar gedacht "Hilfe!" und gesagt bitte nur auf die Wange, aber da dachte ich halt noch: Hey, vielleicht bin ich ja ein Spätzünder.

Ich hatte sogar Beziehungen und ich hatte sogar Sex, nur hatte ich weder das Bedürfnis danach, noch habe ich ihn genossen, aber ich dachte mir halt: So macht man das nun mal, so läuft das im Leben, man hat eine Beziehung, man hat Sex. Vermutlich macht es mir nur keinen Spaß, weil mir die Erfahrung fehlt, der erste Sex ist ja eh selten toll. Beim Knutschen musste ich nach kurzer Zeit immer husten, aber irgendwie hab ich auch dieses Signal ignoriert und dachte, irgendwann wird das schon. Wurde es aber nicht. Tatsächlich war das Sexualleben in der Beziehung für mich immer ein Eiertanz: Wie lange kann ich ihn hinhalten, ohne dass er wegläuft, weil ich ihn nie ranlasse? Ich hab mich auch nicht getraut, offen zu sagen, dass mir das alles nicht gefällt.

Später, als ich erstmals von Asexualität gehört hatte und mich damit befasst habe, fand ich in einem Video eine sehr treffende Beschreibung dafür, wie sich Sex für mich anfühlt: Wie eine Untersuchung beim Frauenarzt. Es ist jetzt nicht ganz furchtbar schrecklich, aber halt auch nichts, von dem ich sage: Oh, toll, das will ich öfter. Nein, ich lasse das einmal im Jahr halt über mich ergehen, aus gesundheitlichen Gründen zwecks Vorsorge, und wenn die nicht wären, könnte ich gut und gerne ganz drauf verzichten. Ähnlich habe ich den Sex in Beziehungen halt über mich ergehen lassen, weil gehört dazu, und ich mochte die Menschen, mit denen ich zusammen war - als Mensch, aber nicht auf romantische Weise, das wurde mir aber auch erst später so richtig klar, denn auf mich trifft tatsächlich zu, dass ich zugleich auch kein Bedürfnis nach Beziehungen habe.

Warum habe ich sie trotzdem geführt, fragst Du nun vielleicht. Nun, einerseits, weil die Gesellschaft einem ja immer wieder zeigt, dass man das so macht. Anderseits hatte ich auch sehr lange kein Selbstbewusstsein und habe zudem leider von meiner Mutter das Muster übernommen, meinen Selbstwert davon abhängig zu machen, dass mich jemand will und ich nicht die bin, die keinen abbekommt.

Mein Beziehungsmuster war immer gleich: Es waren Menschen, zu denen vorher eine Freundschaft bestand. Irgendwann hat sich der andere Part verliebt und ich hatte zwar kein Bauchkribbeln und erst recht nicht das Bedürfnis, zu knutschen und schon gar nicht mehr, zugleich haben mich aber zwei Dinge dazu bewegt, eine Partnerschaft einzugehen: Einerseits war da die Angst, dass die Freundschaft zerbricht, wenn ich ihn abweise, und ich wollte den Menschen weiter in meinem Leben haben, andererseits habe ich mich glaube ich ein Stück weit in das Gefühl "verliebt", dass jemand mit mir zusammen sein will. Trotzdem wurde mir das alles schnell zu eng, es hat sich nicht richtig angefühlt, selbst dieses ganze "Händchen halten, kuscheln, wir sind jetzt zusammen" Ding nicht, und insgeheim hab ich mir eigentlich immer die Freundschaftsphase zurückgewünscht. Zugleich war in mir aber der Gedanke, dass ein Beziehungsende ein persönliches Versagen ist und mir eben doch wieder zeigt, dass ich nicht liebenswert bin.

Ich habe das später aufgearbeitet, an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet, auch eine Therapie gemacht, aber nicht wegen meiner Asexualität, die kam da nicht mal zur Sprache. Als ich an dem Punkt war, an dem ich mich selbst lieben konnte und emotional nicht mehr auf die Bestätigung angewiesen war, dass mich jemand will, ist auch das Bedürfnis nach einer Beziehung gänzlich verschwunden. Auch eine Beziehung mit einem asexuellen Partner käme für mich nicht infrage. Das ist aber wie gesagt nur bei mir so, es gibt durchaus Asexuelle, die eine Beziehung führen möchten.

Die Asexualität war also immer da, nur konnte ich sie lange nicht einordnen.

Wenn Dich das Thema interessiert, kann ich Dir übrigens den Roman "Loveless" von Alice Oseman empfehlen. Nachdem ich es gelesen habe, dachte ich mir: Das ist das Buch, das ich mit 16 gebraucht hätte!

...zur Antwort

Ich finde Cord sehr schön, ich habe selbst drei Cordhosen in verschiedenen Farben (blau, dunkelgrün und rostorange) sowie einen grauen Cordblazer. Trage ich persönlich lieber als z.B. Jeans.

...zur Antwort

Bei dem Fliegengewicht steckt vielleicht oft Frustration dahinter, weil man selbst keinen Klimmzug schafft. Und dieser Frust führt dazu, dass diese Leute denken, sie fühlen sich besser, wenn sie deine Leistung abqualifizieren.

Allgemein kommen solche Kommentare, auch das mit dem Zulegen, oft von der eigenen Unzufriedenheit. Wärst du dicker, wäre es das gleiche, nur in die andere Richtung, und selbst wenn du ganz "normal" gebaut bist, finden unzufriedene Menschen sicher irgendwas, über das sie meckern können.

Mal ganz abgesehen davon: 60 Kilo hochzuziehen ist sicher einfacher als 80 oder 100, aber eine Leistung ist es trotzdem, also lass sie dir nicht madig machen :-)

...zur Antwort

Nein, ich habe schon sehr gute Lasagne in einem italienischen Restaurant gegessen. Enttäuscht wurde ich dafür von einer, die ich als Tagesessen vom Metzger geholt hatte, die war total trocken, geschmacksarm und hatte zwar jede Menge Käse, der war aber auch geschmacklos, und ne fette Schicht Pappkäse ist dann auch nicht so toll.

...zur Antwort

Ja, wenn es geht, würde ich mich fernhalten. Bei einem Verwandten geht es nicht immer, man sieht sich vielleicht auf Familienfesten, etc. Aber wenn du dich wegen so was mit der Person nicht wohlfühlst, kannst du den Kontakt aufs Minimum beschränken, würde ich mit so negativen Menschen auch machen.

...zur Antwort

Rücksicht auf die Antworten nehmen solltest nur bedingt, so viel vorab, denn es gibt einfach verschiedene Geschmäcker.

Ich mag z.B. keine Dreiecksgeschichten in Fantasybüchern, oder nur ganz selten, meistens finde ich das nervig. Aber es gibt auch viele Leser, die finden Dreiecksgeschichten ganz toll.

Was ich auch nicht mag ist die typische "Sie ist ein ganz normales Mädchen, aber dann stellt sie fest, dass sie irgendwie auserwählt, irgendwo der Herrscher oder was weiß ich was ist" - ist halt einfach ausgelutscht.

Und was ich auch nicht mag - und das ist denke ich etwas, das du beherzigen könntest, weil es eher schlechtes Storytelling als nur eine Geschmacksfrage ist: Wenn die Hauptfigur Kräfte ganz frisch entwickelt und dann innerhalb von zwei, drei Tagen besser beherrscht als irgendjemand, der schon sein ganzes Leben lang mit dieser Kraft hantiert und trainiert. Oder auch, wenn die Figur allgemein einfach alles super schnell lernt und kann. Es braucht immer auch Schwächen als Gegengewicht.

Der nächste Punkt ist dafür wirklich rein persönlicher Geschmack: Ich hab mittelalterliche Welten satt. Es muss dennoch keine Fantasy in unserer Welt sein, aber ich mag es gerne, wenn es ein anderes Setting ist, also keine Ritter und Schwerter.

...zur Antwort