Hallo Harnik7,

die durchschnittliche Arbeitszeit von Franchisenehmern ist davon abhängig, wie viel Arbeitszeit sie investieren. Klar ist, dass man als selbstständiger Unternehmern, und das ist man als Franchisenehmer, auch bereit sein muss, mehr als 8 Stunden pro Tag zu arbeiten.

Natürlich hängt die Arbeitszeit auch von der Branche und dem System ab. Schließlich gibt es dort auch unterschiedliche Auffassungen. Wenn du zum Beispiel in Konzept aus der Gastronomie nimmst, dürfte die Arbeitszeit recht hoch sein.

@abibremer:

Deine Aussage, dass Franchising eine Scheinselbstständigkeit darstellt ist leider nicht ganz richtig. Ich stimme dir dahingehend zu, dass es leider auch unseriöse Systeme am Markt gibt, dies ist allerdings die Ausnahme. Die meisten Franchisesysteme arbeiten seriös und bieten dem Franchisenehmer einen tollen Mehrwert. In Amerika ist das Franchise wesentlich anerkannter, als derzeit noch in Deutschland, dieses wird sich aber in Zukunft sicherlich noch ändern. Auf Franchise Welt findest du auch tolle Interviews zu diesem Thema. Schau mal unter: http://franchise-welt.com/ nach.

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Du findest im Internet viele Erklärungen zum Thema Franchise. Mir persönlich gefällt die Erklärung auf Franchise Welt ganz gut. Sie ist schön bündig, kurz und knapp, enthält aber dennoch alle wesentlichen Informationen, wie ich finde. Schau mal hier: http://franchise-welt.com/franchise/

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Schau mal auf Franchise Welt, dort findest du viele nützliche Informationen zum Thema Franchise und zu verschiedenen Definitionen. Im Internet findest du die Seite unter: http://franchise-welt.com/

Ich persönlich kann dir nur dazu raten, dass du dich vorher in jedem Fall wirklich intensiv mit dem System auseinander setzt, sofern Franchise für dich wirklich in Frage kommen sollte. Es ist jedenfalls der weitaus einfachere Weg in die Selbstständigkeit, der gleichzeitig mit weniger Risiko behaftet ist.

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Franchiseangebote sind in der Regel der bessere Einstieg in die Selbstständigkeit, da das Franchisesystem bereits in der Vergangenheit erprobt wurde und der Franchisenehmer somit von zahlreichen Vorteilen sowie dem gesamten Know How des Franchisegebers profitieren kann. Auch einen Kredit zu bekommen fällt als zukünftiger Franchisenehmer wesentlich einfacher. Doch ein Franchisesystem alleine macht noch lange keinen Geschäftsmann aus. Es hängt von vielen Faktoren ab, wie erfolgreich jemand wird oder werden kann. Denn ein Franchisesystem bedeutet auch Selbstständigkeit, was wiederum heißt: selbstständiges arbeiten, denken und handeln. Zwar hat man die Unterstützung des Franchisegebers, doch auch ein Franchisesystem birgt Risiken.

Unter dem Strich gehe ich aber davon aus, dass Franchisesysteme in der Zukunft immer weiter wachsen werden, wogegen es die Einzelkämpfer am Markt schwieriger haben werden.

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Ich persönlich halte die gesamte Umsatzprognose für recht gewagt. Das System ist mir nicht bekannt, daher möchte ich auf das System selbst nicht näher eingehen. Berechne bitte, dass es auch eine gewisse Anlaufzeit benötigt. Du darfst nicht davon ausgehen, dass sich ein System (ganz egal wie es heißt), direkt ab dem ersten Monat schon Gewinne abwirft.

Vielleicht wäre es gut, wenn du zunächst einmal ein Existenzgründer Seminar besuchst und dich dahingehend informierst, was Selbstständigkeit überhaupt bedeutet.

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Auch ich möchte als Franchisegeber auf deine Frage eingehen. Dazu hole ich allerdings etwas weiter aus.

Damals vor Beginn meiner Selbstständigkeit hatte ich das Angebot Franchisenehmer in einem System zu werden. Was mir damals überhaupt nicht zusagte, war jedoch der Punkt, dass man Franchisegebühren an den Franchisegeber zahlen sollte. Ich war immer der Meinung, das kannst du auch alleine auf die Beine stellen, ohne Franchisenehmer zu werden.

Dann kam der Weg in die Selbstständigkeit. Da ich grundsätzlich der Meinung bin, dass man es als Einzelkämpfer am Markt sehr schwer hat, bin ich direkt dem Bundesverband beigetreten in der Hoffnung auf gleichgesinnte zu treffen, die ebenfalls ihr Wissen mit anderen austauschen möchten um gemeinsam stärker zu werden. Leider lag ich hier nicht ganz richtig.

Das gesamte Wissen eignete ich mir nach und nach an, besuchte Schulungen, Lehrgänge, Seminare und entwickelte und erprobte vieles. Es kostete unheimlich viel Geld und verdammt viel Freizeit. Nun ist es so, dass ich das gesammte Wissen in optimierter Form den Franchisenehmern zur Verfügung stelle.

Rückblickend möchte ich sagen, dass ich in der Vergangenheit wesentlich mehr Freizeit und auch Geld übrig gehabt hätte, wenn ich dem System beigetreten wäre und meinen Beitrag an den Franchisegeber entrichtet hätte. Die Entwicklung des Systems enorm viel Zeit und auch Geld verschlungen. Wenn ich heute nochmals vor der Entscheidung stehen würde, ob ich Franchisenehmer werde oder nicht, dann würde ich ganz klar dazu tendieren.

Trotzdem habe ich mich damals für den anderen Weg entschieden, der jetzt auch weiter verfolgt wird.

Damit es keine Missverständnisse gibt:

Ich stehe zu der Entscheidung die ich getroffen habe und werde alles dafür tun das bestehende System bestmöglich weiter zu entwickeln und die Franchisenehmer so gut es geht zu unterstützen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Franchise der BESTE Weg in die Selbstständigkeit ist, denn als Einzelkämpfer bist du niemals so stark, wie in einem gut eingeführten Franchisesystem.

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Als Franchisegeber haben wir natürlich Erfahrungen mit Franchise. Aber deine Frage ist recht allgemein gehalten. Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, gibt es in Deutschland unzählige Angebote von Franchisegebern, die für den weiteren Systemausbau noch auf der Suche nach Franchisenehmern sind.

Zunächst solltest du dir allerdings die Frage stellen, was du besonders gut kannst oder wo deine Interessenschwerpunkte liegen. Denn einfach blauäuig ein System auswählen wäre der falsche Weg.

Ebenfalls solltest du dir Gedanken darüber machen, was du bereit bist zu investieren oder was du investieren kannst. Hast du diese Faktoren bestimmt, so kannst du dich nach einem geeigneten System umschauen.

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Hallo Jeannie,

wie FranchisePortal schon geschrieben hat, sollte der erste Weg immer der Gang zum Franchisegeber sein, nicht zuerst zum Rechtsanwalt. Viele Probleme lassen sich auch ohne Dritte lösen und beide Seiten kommen unter dem Strich besser davon. Es ist nicht nur, dass durch das Einschalten eines Anwalts Kosten entstehen, sondern oftmals macht der Gegenüber auch komplett zu, sobald ihn ein Schreiben eines Rechtsanwalts erreicht.

Du solltest deinem Franchisegeber sachlich deine Probleme schildern und abwarten wie er dazu steht. Sollte überhaupt keine Lösung gefunden werden, kannst du noch immer einen Anwalt deiner Wahl einschalten.

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Hallo Lyazal,

zunächst solltest du nochmals in dich gehen und dir die Frage stellen ob eine Kündigung des Franchisevertrags wirklich der richtige Weg ist. - Wenn du innerhalb der Vertragslaufzeit den Vertrag kündigen möchtest, scheint etwas vorgefallen zu sein?!?

Solltest du dir wirklich sicher sein, dass du den bestehenden Franchisevertrag kündigen möchtest, so würde ich zunächst einmal das Gespräch mit dem Franchisegeber suchen, vielleicht auch im Beisein eines neutralen Schiedmanns.

Der Gang zum Rechtsanwalt produziert immer für beide Seiten Kosten, die teilweise erheblich sein können, auf der anderen Seite werden durch einen Brief vom Rechtsanwalt die Fronten sehr schnell verhärtet, so dass eine außergerichtliche Lösung kaum noch zu finden ist.

Sollte alles nicht den gewünschten Erfolg bringen, so hast du immernoch die Möglichkeit einen Anwalt deiner Wahl zu kontaktieren.

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Grundsätzlich sollte dies kein Problem darstellen, außer der Franchisegeber hätte irgendwelche Einwände. Es gibt diverse Franchisegeber, die keine Verträge mit GmbH`s abschließen, damit der Vertragspartner im Zweifelsfall komplett haftbar ist. - Bei einem Treffen unter Franchisegebern kam diese Diskussion mal auf den Tisch.

Weiterhin solltest du ehrlich gegenüber dem zukünftigen Franchisegeber sein und diesem mitteilen, dass du nebenbei noch etwas anderes machen möchtest.

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Grundsätzlich kämen da wohl einige Systeme in Frage. Du selbst musst zum einen wissen was dir liegt, zum anderen solltest du dir Gedanken darüber machen was du bereit bist zu investieren, oder was dein Geldbeutel hergibt. Denn bei jedem System benötigst du in der Regel ein gewisses Maß an Eigenkapital.

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Hallo,

dreht denn der Anlasser noch? Oder klackert das Fahrzeug nur noch, wenn du versuchst es zu starten? - Sofern es nur noch klackert, dürfte es wohl an deiner Batterie liegen. Versuche mal das Fahrzeug zu überbrücken.

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Hallo Paul,

zwar habe ich bisher selbst noch keine Cam reparieren lassen, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es sich lohnt. Bist du denn aus der Garantiezeit draußen? Bevor du jetzt womöglich viel Geld allein für einen Kostenvoranschlag bezahlst (je nach Hersteller ist das leider so üblich), würde ich direkt zu einer neuen Cam greifen, die noch Garantie hat. Denn selbst nach einer Reparatur garantiert dir niemand, dass deine jetzige Cam noch lange hält.

Gruß Dominik

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