Ich kann dir sagen, wie ich bei unserer Jagdhündin damit umgegangen bin. Da ich deinen Hund aber nicht kenne, weiß ich nicht ob diese Methode in eurem Fall ratsam ist...

Der Hund gibt euch zu verstehen, dass er seine Ruhe will oder beansprucht den Platz, auf dem er liegt, für sich.

Da der Hund aber im Rang unter euch stehen soll, sollte er dieses Verhalten nicht haben. Wenn du sagst, es ist ein junger Rüde, der seine Grenzen austestet, klingt das Verhalten seht plausibel. Es sollte zwar respektiert werden, dass ein Hund seine Ruhe braucht, aber ich würde es auch nicht akzeptieren, dass er es durch Knurren beansprucht.

Unsere Jagdhündin (sie ist mittlerweile nach einem langen Leben nicht mehr unter uns) war ein sehr dominanter Hund. Sie knurrte auch gelegentlich, wenn man an ihrem Platz vorbei gegangen ist. Da dieser Hund aber schon von klein auf sehr aggressiv sein konnte, war dies nun eine Situation, die leicht kippen konnte. Die Hündin versuchte also klar zu machen, "Das ist mein Platz, lass mich hier in Ruhe!" Da ich aber im Rang über ihr stehen sollte, und ihre Meuterei nicht duldete hielt ich in so einer situation inne. Merkte ich, dass der Hund zu keiner weiteren aggression neigte (Körperhaltung, Mimik, Fell), knurrte ich zurück. Hörte sie darauf hin auf, näherte ich mich ihr und gab ihr zu vertsehen, dass ich Anspruch auf den Platz auf dem sie liegt haben will und schickte sie weg.

Dazu gehört aber auch im Alltag viel Training mit dem Hund. Denn meiner Meinung geht es hier um Rangordnung. Dem Hund muss auch in anderen Alltagssituationen klar gemacht werde, dass er im Rang unten steht. Sei es bei der Futterausgabe, bei Liegeplätzen, beim Gehorsam. Hier gehört an der Stellung des Hundes gearbeitet.

Bei uns hat diese Methode gut funktioniert. Gibt es allerdings Unsicherheiten oder Unklarheiten, oder man ist Unerfahren im Umgang mit Hunden und deren Sprache, so kann diese Methode echt schief gehen und man löst mehr Aggressionen beim Hund aus.

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Traumdeutung ist an sich ein sehr interessantes Thema. Dennoch würde ich es nicht als Thema zur Vwa wählen. Auch als Lehrerin würde ich es vermutlich ablehnen, außer der/die Schüler/in hat sehr gute Argumente.

Traumdeutung fällt eher in die Esotherik-Schiene und es ist schwer, dieses Thema WISSENSCHAFTLICH zu behandeln.

Wenn du dich sehr für das Thema interessierst, würde ich an deiner Stelle den Traum als Schwerpunkt nehmen. Dazu gibt es sehr viele psychologische und neurowissenschaftliche Studien.

Mir fallen dazu Fragen und Punkte ein wie:

Wie entsteht ein Traum?

Welche Gehirnregionen sind während dem Träumen aktiv?

In welcher Schlafphase träumt man?

Warum Träumt man?

Was wird als Alptaum empfunden?

Was kann einen Traum beeinflussen? (Geräusche, Raumtemperatur, Schlafplatz,...)

Phylosophie über Träume

Psychologische Analysen zu Träumen

usw.

Die Traumdeutung würde ich eher in einem kleinen Unterkapitel anführen und darauf hinweisen, warum man gewisse Traumsymbole so deutet. Vielleicht gibt es einen historischen Hintergrund... Aber man sollte darauf hinweisen, dass die Deutung gewisser Traumsymbole nicht pauschal gegeben werden kann, auch wenn es sogar Bücher über Traumsymbole gibt. Diese sind aber Trivialliteratur und keine wissenschaftliche Literatur.

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