Hallo,
vorweg: ich war beim Zahnarzt, ich suche also keine Ferndiagnose. Ich habe eher Fragen zur Vorgehensweise meines Zahnarztes:
Ich habe generell kein gutes Zahnmaterial, dh, ich bin sehr oft beim Zahnarzt und der findet immer wieder neue Löcher (trotz guter Pflege). Nun habe ich einen Backenzahn, der mir seit geraumer Zeit Schwierigkeiten macht. Neben diesem Zahn ist ein weiterer, der in der Vergangenheit tief gebohrt wurde. Da der Schmerz streut, ist es für mich schwer, auszumachen, um welchen Zahn es sich handelt.
Vor etwa einem halben Jahr verspürte ich starke Schmerzen in einem der beiden Zähne. Deshalb war ich sehr häufig beim Arzt. Dieser meinte, da sei eine Wurzel entzündet, die aber evt von selbst heilen könne, wenn man ihr Zeit gebe. Das hat tatsächlich funktioniert. Es war ein wochenlanger Prozess, aber irgendwann war der Zahn komplett ruhig. Nun fängt er wieder an, Schmerzen zu bereiten. Generell hatte er immer wieder Phasen, in denen er kälte- bzw. hitzeempfindlich war.
Ich finde den Ansatz meines Arztes gut und sinnvoll, das Zahnmaterial zu erhalten, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass da etwas nicht stimmt. Ich möchte auch nicht immer wieder mit puckernden Zahnschmerzen leben, in der Hoffnung, dass sich das Ganze wieder beruhigt.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen und bitte keine Antworten vom Hörensagen, sondern nur von Spezialisten und welchen, die Erfahrungen in dem Gebiet haben: Der Arzt sagt, er könne den Zahn nicht röntgen, man sehe keine Wurzelentzündungen auf Röntgenbildern. Stimmt das? Er meint, da es unklar ist, um welchen Zahn es sich handelt, müsste er einen auf gut Glück aufmachen, wenn ich die Behandlung wünsche. Was kann der Arzt noch machen oder hat er alles getan, was geht?
Ich werde mir sicher noch eine zweite Meinung einholen, aber eigentlich bin ich ein Zaharzt-Feigling und er ist der Arzt meines Vetrauens, weshalb ich einen Wechsel scheue.