Nein, der Auftreib der durch die unter dem Kanu gefangene Luft entstehen würde würde die beiden an die Oberfläche ziehen :)

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In Gehirn und Rückenmark der Wirbeltiere liegen Zellen, die mit ihrem langen Ausläufer (dem Axon) zum Muskel ziehen, um ihn zu innervieren (stimulieren). Diese efferenten (ausführenden) Nervenbahnen werden als Motoneuronen bezeichnet, wobei zwischen dem ersten bzw. oberen Motoneuron und zweiten bzw. unteren Motoneuron unterschieden wird. Ersteres (dessen Zellkörper, die Pyramidenzellen, im Gehirn liegen) vermittelt die Steuersignale für willkürliche Bewegungen über seine Axone (die die Pyramidenbahn bilden) an das untere Motoneuron, das als eigentlicher Impulsgeber für die Muskeln fungiert. (Ausführlich wird die Entstehung einer Bewegung im Artikel Motorcortex erklärt.) Motoneurone des Rückenmarkes erhalten auch Informationen über extrapyramidale Bahnen, mit überwiegend hemmender Wirkung. Damit soll eine übermäßige Muskelreaktion verhindert werden. Über diese Bahnen werden auch die unwillkürlichen Reflexe gesteuert. In den muskelansteuernden Motoneuronen des Rückenmarkes laufen diverse Informationen aus dem Gehirn zusammen, deren Summe darüber entscheidet, in welchem Maße sich ein Muskel zusammenzieht. Das Ausmaß der Kontraktion erfährt dabei ständig eine feine Abstimmung, im Fall der Skelettmuskulatur zwischen Agonisten und Antagonisten einer Bewegung. Auch die als Muskeltonus bezeichnete Grundspannung eines nicht willkürlich innervierten Muskels wird über die absteigenden extrapyramidal-motorischen Bahnen gesteuert. Bei der neurologischen Untersuchung zeigt sich eine spastisch erhöhte Muskelspannung als „geschwindigkeitsabhängiger Dehnungswiderstand des nicht willkürlich vorinnervierten Skelettmuskels“[1], das heißt, dass sich der spastische Hypertonus umso ausgeprägter erweist, je schneller ein Muskel passiv gedehnt wird (im Gegensatz zum geschwindigkeitsunabhängigen Rigor).

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