Ja schwierige Frage, da du noch minderjährig bist. Ich würde trotzdem zum Urologen gehen, das abchecken lassen und klären welche Möglichkeiten du hast, eventuell ohne Einverständnis den Eingriff vornehmen zu lassen.

Persönlich habe ich den Eingriff auch schon hinter mir, war aber erst 5 oder 6. Bin dankbar für die Entscheidung meiner Eltern. Überflüssig ist es auf keinen Fall.

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Würde da nicht zu viel reininterpretieren. Die ganze Sache geht ja von dir aus und ich habe den Eindruck, dass sie das auch genau so ausspielt. Getreu dem Motto: Wenn er ein Date will, soll er sich auch spuren.

Das muss per se kein schlechtes Zeichen sein. Schlag ihr einfach einen andere Tag vor und schau wie sie reagiert. Und ein "gerne" hört sich nicht unbegeistert an, sondern eher reif und erwachsen. Willst du dass sie wie ein Groupie ausrastet und dich als Prince William sieht? Ich interpretiere da eher, dass sie ehrliches Interesse an deiner Person und deinem Charakter hat, nicht nur an deinem Äußeren oder an deinen materiellen Besitztümern.

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Mein "Geheimtipp": Alte DSL Router. Die Dinger bekommst du teilweise für n Appel und ein Ei auf Kleinanzeigen, machen sich aber immer noch super als Repeater. Wenn du keine Geschwindigkeiten jenseits der 100 Mbit/s benötigst, genau die richtige Wahl m.M.n.

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Das Grundgerüst hat damals in der Schule unser neuer Englischlehrer gebaut. Seiner Ansicht nach war es wichtiger, zu erst die grammatikalischen Regeln zu verinnerlichen, bevor man anfängt Vokabeln zu pauken. Und Recht hatte er. Es ist wirklich immens wichtig, die grundlegende Grammatik nahezu perfekt zu beherrschen. Danach kann man sich immer noch das Wörterbuch in den Kopf hauen.

Während und nach der Schule waren es vor allem das Internet und andere Medien über die ich meine Fähigkeiten immer weiter ausgebaut habe. Da mal ein Idiom, hier ein bisschen Slang, da ein Fachausdruck. Alles aufgesaugt und nach und nach behalten und dann selbst angewendet. Das passiert von ganz allein.

Schau dir also in Zukunft einfach mal einen Film oder eine Serie auf English an, schau mal Nachrichten auf English oder misch dich unter englischsprachige Communities im Internet. Immer parat und wichtig: Eine Wörterbuch-App auf dem Handy. Ich habe mir damals im Abi auf Anraten meines Lehrers die dict.cc App aufs Handy gezogen, und ja, ich habe sie immer noch und nutze sie regelmäßig.

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Vorab: Bin kein Englischlehrer. Hab nur Abi und viel Zeit im Internet verbracht. Gucke fast alles auf Englisch etc. Daher ohne Gewähr.

Der Originalsatz sagt ja aus, dass er, nach dem er für fünf Jahre gearbeitet hat, irgendwas tat.

Im zweiten Beispiel steht ja aber dass er seit 5 Jahren und weiterhin arbeitet.

Daher macht für mich nur das erste Beispiel Sinn und klingt auch richtig.

Nachzulesen auch hier:

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/englisch/artikel/partizipialkonstruktionen

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Ich kann nur von Hörensagen und persönlicher Einschätzung antworten.

Es ist Fakt, dass die Hauptverkehrszeit für Güterzüge nachts ist. Hier sind weitaus weniger Personenzüge unterwegs als tagsüber und daher werden zu dieser Zeit die meisten Güterzüge losgeschickt. Daher sind Nachtschichten standard. Aber es gibt garantiert auch Frühschichten, Tagschichten und Spätschichten, da auch tagsüber Güterzüge fahren. Zwar weniger, aber sie fahren.

Schichtende und Schichtbeginn hast du im Güterverkehr selten am gleichen Ort. Im Regionalverkehr (hier arbeite ich) zu 99%, im Fernverkehr schätze ich zu 80-90%. Übernachtungen im Güterverkehr regelmäßig vor. Nachtschichten können auch gerne mal um 10 Uhr morgens enden. Wäre nicht mein Fall, aber dementsprechend besser wird bezahlt.

Ich verlinke dir mal zwei Videos der Serie "Lohnt sich das", die zwei verschiedene Lokführer begleiten. Einen Kollegen im Regionalverkehr, der nach Tarif bezahlt wird, und einen Kollegen, der bei einem privaten EVU (Eisenbahnverkehrsunternehmen) im Güterverkehr arbeitet. Ist sehr veranschaulichend.

  1. Regio (Tarif): https://www.youtube.com/watch?v=3qRFI3G_pKs
  2. Güter (über-Tarif): https://www.youtube.com/watch?v=fz9VZncD7ZA
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Vorausgesetzt ich interpretiere deine Frage richtig: Ich tendiere zu nein. Wenn nicht gerade gestreikt wird und wir die Buhmänner sind ist man eher unsichtbar. Der Zug fährt halt, ist zu spät oder fällt aus. Der Fahrgast denkt dabei selten oder nicht darüber nach, dass da vorne drin ein Mensch sitzt. Man hat eigentlich nur den Blick für den Zug als Fortbewegungsmittel, wie bei einer Straßenbahn oder beim Bus.

Daher ist es immer ganz nett wenn einem zugewunken wird oder ein paar Kids auf der Brücke ein Pfeiffkonzert fordern. Anderweitig große Wahrnehmung erfährt man da nicht.

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Also zum Tagesgeschäft eines Lokführers im Regionalverkehr gehört das Vorbereiten der Züge, das Fahren der Züge und das Abstellen der Züge. Wenn alles glatt läuft ist das tatsächlich relativ unspektakulär. Wenn.

Das meiste was man als Lokführer wissen, lernen und anwenden können muss, bezieht sich allerdings darauf, wenn nicht alles glatt läuft.

Es kann prinzipiell alles passieren. Defekte Fahrzeuge, Stellwerke, Signale, Weichen etc. In jedem Bereich in dem Technik bei der Bahn zum Einsatz kommt kann etwas kaputt gehen. Damit in diesen Fällen die Sicherheit garantiert ist muss jeder Mitarbeiter zu jeder Zeit sein Handwerk beherrschen.

Es gibt Defekte, bei denen man ohne Einschränkung weiterfahren kann. Bei anderen wiederum ist die Fahrt nur noch mit eingeschränkter Geschwindigkeit zulässig, oder die Fahrt darf sogar gar nicht fortgesetzt werden.

Nicht ohne Grund ist das grundlegende Regelwerk für Lokführer gut 1000 Seiten lang. Ich betone grundlegend. Dazu kommen dann noch Richtlinien wie das Signalbuch, die Bremsvorschrift nur für die Bremstechnik, Vorschriften für Zugsicherungssysteme wie PZB, LZB/CE und ETCS; für den Zugfunk und vieles vieles mehr.

Man sagt nicht ohne Grund dass man als Lokführer (oder auch als Fahrdienstleiter) jederzeit mit einem Bein im Knast steht. Denn der richtige Fehler zum falschen Zeitpunkt kann katastrophale Konsequenzen haben.

Eine gewisse Zeit starrt man nur auf die Gleise ja. Das ist das was die Öffentlichkeit sieht, was der Fahrgast sieht. Was das Personal aber vor der Zufahrt, nach der Zugfahrt oder im Störungsfall alles drauf haben muss, weiß nur jemand der den Beruf gelernt hat.

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Du hast ja tolle Vorstellungen von möglichen Routen, muss ich dir lassen. Bei den Distanzen hat das ganze dann aber nur noch wenig mit Regionalverkehr zu tun.

Wie andere bereits sagten: Es lohnt sich nicht. Das Personal fehlt.

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Ich weiß es nicht zu 100% jedoch gehe ich stark davon aus, dass es bestimme Termine gibt.

Begründet dadurch, dass es oftmals einen festen Unterrichtsplan gibt, den eine Gruppe durchläuft, und auch Prüfungstermine rar gesät sind. Da ist es sehr unpraktisch wenn zu jeder Zeit ein neuer Umschüler reinschneien könnte.

Wenn du es sicher wissen willst: Ruf an. Schreib ne Mail.

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Anders

Ich halte die Forderungen der GDL derzeit leider für nicht realisierbar. Man kann nicht gleichzeitig Lohnerhöhungen und Arbeitszeitsenkungen in diesen Höhen umsetzen. Man kann es fordern... aber es ist absolut unrealistisch. Für mich macht nur Sinn, beim Thema Arbeitszeitabsenkung auf die DB zu hören, und bei der Entgelterhöhung auf die GDL. Denn Geld zu finden ist bei der DB nicht das Problem (Staatseigentum), Personal zu finden dagegen schon. Immer weniger Menschen möchten Ausbildungen machen, und schon gar nicht um danach im Schichtdienst zu arbeiten.

Daher wären attraktivere Schichten (die haben WIRKLICH viel Verbesserungspotenzial) in einer 39 Stunden Woche für 3500€ Brutto Einstiegsgehalt (was locker 4000€+ werden kann mit Zulagen) ein guter Anfang um den Beruf attraktiver zu machen. 35 Stunden sind aktuell nicht machbar.

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Bei der Ausbildung zum Lokrangierführer kannst du dich vom Fahren auf Strecke schon mal direkt verabschieden.

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Das liegt vor allem am Deutschland-Ticket. Die Infrastruktur ist für ein solches Ticket überhaupt nicht geeignet. Man kann nicht einfach die Fahrgastzahlen vervielfachen ohne vorher auch die Infrastruktur und Kapazitäten entsprechend auszubauen. Genau das wurde aber gemacht und nun fühlt man sich wie in den indischen Zügen

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Erlaubt ist es nicht, es wird aber oftmals geduldet. Versuch mal einem alten Bundes- oder Reichsbahnlokführer das Rauchen beim Fahren zu verbieten. Der wird dich auslachen.

Solange man ein oder beide Fenster aufmacht und nochmal gut lüftet ist davon auch kaum was zu merken

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Wo muss man denn als ausgebildeter Tf nach 6 Jahren noch praktische Prüfungen für die "Freigabe" ablegen?

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Grüß dich.

Ich arbeite seit etwas mehr als drei Jahren bei DB Regio. Bei uns gibt es zwei Schichten, die eine Übernachtung enthalten. Zwei von, ich schätze, um die 100 verschiedenen Schichten. Ist also eher die Ausahme.

Vom Güterverkehr hab ich das schon deutlich öfter gehört. Die Fahren halt längere Strecken, stehen viel rum um den Personenverkehr vorzulassen, und wenn dann die Schicht zu Ende oder die Lenkzeit erreicht ist, ist man eventuell hunderte Km von zu Hause weg. Also ab ins Hotel.

Beim Fernverkehr weiß ich es leider absolut nicht. Würde aber tippen dass das da auch eher die Ausnahme ist. Schließlich kostet das den AG deutlich mehr.

Das Ganze hängt natürlich nicht nur vom EVU ab, sondern auch vom Standort. Bei Regio gibt es bestimmt auch Einsatzstellen die viel mehr Schichten mit Übernachtungen haben, und dann auch wieder welche wo es gar keine gibt. Mein Tipp: Einfach fragen bevor man sich bewirbt :)

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