Du hast ja tolle Vorstellungen von möglichen Routen, muss ich dir lassen. Bei den Distanzen hat das ganze dann aber nur noch wenig mit Regionalverkehr zu tun.

Wie andere bereits sagten: Es lohnt sich nicht. Das Personal fehlt.

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Grüß dich.

Ich arbeite seit etwas mehr als drei Jahren bei DB Regio. Bei uns gibt es zwei Schichten, die eine Übernachtung enthalten. Zwei von, ich schätze, um die 100 verschiedenen Schichten. Ist also eher die Ausahme.

Vom Güterverkehr hab ich das schon deutlich öfter gehört. Die Fahren halt längere Strecken, stehen viel rum um den Personenverkehr vorzulassen, und wenn dann die Schicht zu Ende oder die Lenkzeit erreicht ist, ist man eventuell hunderte Km von zu Hause weg. Also ab ins Hotel.

Beim Fernverkehr weiß ich es leider absolut nicht. Würde aber tippen dass das da auch eher die Ausnahme ist. Schließlich kostet das den AG deutlich mehr.

Das Ganze hängt natürlich nicht nur vom EVU ab, sondern auch vom Standort. Bei Regio gibt es bestimmt auch Einsatzstellen die viel mehr Schichten mit Übernachtungen haben, und dann auch wieder welche wo es gar keine gibt. Mein Tipp: Einfach fragen bevor man sich bewirbt :)

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Du kannst dich als ausgelernter Eisenbahner im Betriebsdienst bei jedem Unternehmen bewerben, die Frage ist nur, ob du auch genommen wirst.

Bei der Gelegenheit muss ich aber was anmerken: Überlege dir das sehr gut von Regio zu Fernverkehr zu wechseln. Du wirst seltener zu Hause sein, deutlich öfter Verspätung haben und ein weniger familiäres Umfeld erleben als bei Regio.

Wenn dir das nichts ausmacht, dann los. Fernverkehr bietet natürlich auch Vorteile.

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Hi.

Das mit der Trageberechtigung für Tf ist soweit richtig. Ich habe ab und zu mal gehört, dass für Tf im Fernverkehr wohl noch eine Pflicht besteht, jedoch habe ich auch schon Tf in Zivil im Führerstand eines ICE gesehen. Scheint also nicht so zu sein.

Vorgaben gibt es dennoch ja, dafür gibt es eine eigene Richtlinie, welche behandelt, was in welcher Kombination getragen werden kann. Auch wird dort geregelt, wie UBK mit privater Kleidung kombiniert werden darf etc. Ich fasse es mal so zusammen: Man soll sich angemessen anziehen.

Für Tf gibt es im UBK Shop keine T-Shirts. Wie du richtig sagtest gibt es Poloshirts, es gibt allerdings auch kurzärmelige Hemden (langärmelig natürlich auch).

80 verschiedene Kleidungsstücke halte ich für etwas zu hoch gegriffen, um die 30 trifft es wohl eher

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Lokführer Alltag Umgang mit Schichtdienst ?

Hallo Zusammen,

ich habe grosses Interesse an einem Quereinstieg als Lokführer bei der DB. Der Lokfürhererberuf ist kein 9 to 5 Job das ist klar. Das dies auch mit Schichtdienst und den damit verbunden entbehrungen in Privaten Bereich verbunden ist ist mir auch klar.

Mit Schicht und Wochenend Arbeit habe ich grundsätzlich kein Problem den klassischen Schichtdienst (Mo - Fr + Sa) im Dreischichtbetrieb kenne ich bereits. Bei einem Lokführer ist dieser ja unregelmäßiger (Arbeitsbeginn 2:53 Uhr oder 4:15 Ende 22:43 oder 2.20 Uhr usw) Dazu noch Wochenende und Feiertage.

Im meinem jetzigen Job arbeite ich gang klassisch von 07Uhr bis 16:00Uhr zzg. regelmäßige Überstunden. Wochenende in der Regel frei.

Mir geht es jetzt nicht all zu sehr um den Beruf an sich. Sondern viel mehr um die Work Life Balance.

Daher mal die Frage an die betroffenen und vielleicht zukünftigen Kollegen.

Jetzt zu meinen Fragen:

  1. Wie kommt ihr mit dem unregelmäßigen Dienst zu Recht. Inbesondere dem Schlafrytmus. Aus meiner Schichtzeit hatte ich hier Probleme mit der Spätschicht nach Feierabend nicht zur Ruhe kommen dann am nächsten Tag nicht raus kommen somit den Tag mehr verschlafen wie sinnvoll genutzt. Die Früh und Nachtschicht hat mir nach einer Gewöhnungsphase nichts mehr ausgemacht.

2 Wie bringt ihr euer Privatleben (Familie, Freunde, Vereinsmitgliedschaften etc) unter einem Hut?

3.In wie weit wird seitens der DB auf das Privatleben des Lokführers Rücksicht genommen. Gibt es Anspruch auf freie Wochenenden kann man einzelne Schichtwünsche einbringen.

4 Urlaubstage lt. DB gibt es einen Anspruch auf 28 Tage Urlaub im Jahr (+ optional mehr für Wenieger gehalt) Ist der Urlaubsanspruch auf eine 5 Tage oder 7 Tage Woche berechnet.

Ich hoffe ihr könnt mir die Fragen beantworten. Bitte nicht falsch Verstehen das ich hier nur rummjammern möchte mir geht es nur um einem kurzen realen Einblick von den Leuten dies es ja am Ende richtig betrifft. Ich will ja mich beruflich verändern. Bei jeder Veränderung gibt es positive und auch negative Veränderung. Neben den positiveb Veränderungen müssen auch die negativen Veränderungen beleuchtet und abgewogen werden

In alles offiziellen DB Infoseiten wird ja nur die "heile Welt" präsentiert. Die Realität ist meistens ja etwas anderes.

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1. Ich komme mit den verschiedenen Uhrzeiten relativ gut klar. Man muss halt etwas vorausschauend planen, wenn z.B. eine Frühschicht ansteht, den Tag davor nicht zu lange schlafen und sich etwas auspowern, damit man früh Abends schon einschlafen kann. Wenn es dann mal nur wenige Stunden Schlaf werden, Pech. Hauptsache man kommt pünktlich aus dem Bett und zur Arbeit. Bei Spät und Nachtschichten ist das logischerweise nicht ganz so tragisch.

2. Da ich alleinstehend bin und wohne betrifft mich dies nicht sonderlich. Für Freunde und Freizeit bleibt an freien Tagen aber immer genug Zeit, zwar weniger als früher, aber in einem Bereich in dem das locker ausreicht. Da auch am Wochenende Dienst ist, kann man halt nur nicht immer dann, wenn die anderen können, die immer am Wochenende frei haben.

3. Ja einen generellen Anspruch auf freie Wochenenden gibt es. Das ist im Tarifvertrag vereinbart und ermöglicht 1-2 freie Wochenenden im Monat, die genaue Zahl habe ich gerade leider nicht im Kopf. Schichtwünsche gibt es sogesehen auch, bei deiner Anstellung wirst du (bei uns) gefragt, welche Art von Schichten (Früh, Tag, Spät oder Nacht) du gerne machst. Der Disponent wird versuchen deinen Wunsch so gut wie es geht einzubeziehen. Es ist aber keine Garantie, dass nicht auch mal die ein paar andere Schichten dabei sind. Auch ist es oft kein Problem mal eine Schicht zu tauschen, wenn du unbedingt einen bestimmten Tag frei haben musst. Noch besser, wenn du Überstunden hast, bekommt man meist ohne viel Tam-Tam einfach frei (sofern genug Personal)

4. Urlaub ist auf eine 5 Tage Woche berechnet. Nimmst du von Montag bis Sonntag Urlaub, also 7 Tage, werden dafür nur 5 Urlaubstage berechnet. Ich meine bei Feiertagen ist das genau so, 100%ig weiß ich es gerade aber nicht.

Alles in Einem wird die Schichtarbeit bei der DB sehr angenehm gemacht. Von privaten EVUs hört man da leider von schlechteren Bedingungen, bei manchen aber auch von besseren.

Noch ein Tipp von mir wenn es dann mal für dich soweit ist, nimm die 12 Tage mehr Urlaub, das bisschen mehr Gehalt lohnt sich meiner Meinung nach nicht im Vergleich zur Lebenszeit

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Also, Kameras an oder in der Lok direkt gibt es keine, um irgendwelche technischen Einrichtungen oder so zu überwachen.

Mit der richtigen Ausstattung können die 146er allerdings Überwachungsbilder aus dem Fahrgastraum empfangen. Welche Lok über diese Ausstattung verfügt, kannst du recht leicht an der grünen Dose erkennen, welche für diese Signale genutzt wird. Ich häng mal ein Bild an, wie das dann aussieht.

Hat eine 146 diese grüne Dose nicht, können keine Videosignale aus den Wagen an die Lok geschickt werden.

Bild zum Beitrag

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Da hier mal wieder sehr viel Quatsch erzählt wird (MarSusMar), hier mal eine Richtigstellung:

-Mitarbeiter der DB können sich pro Jahr 16 Fahrkarten, sogenannte Freifahrten ziehen. Mit diesen können sie überall mit jeder Zuggattung hinfahren. Nimmt man aber pro Monat mehr als eine dieser Freifahrten (was unumgänglich ist, wenn mal alle 16 Fahrten nutzen will), ist dies über der Grenze für geldwerte Vorteile und man muss etwas draufzahlen. (wie genau das funktioniert weiß ich nicht, war noch nicht in der Situation)

-Für dienstliche Fahrten, z.B. zu Fortbildungen etc. können sich Mitarbeiter sogenannte Firmenreisen-Tickets drucken. Mit diesen können sie dann kostenlos an den Ort der Fortbildung o.Ä. reisen. Diese sollte man jedoch nicht als Freifahrt missbrauchen, da schon genau geschaut wird, ob die Firmenreise berechtigt war.

-Dann gibt es da noch die sogenannten Gastfahrten. Wenn ein Lokführer z.B. nach einer Fahrt woanders hinmuss, und dafür einen Zug nutzen soll den er selber nicht fährt, bekommt er dies im Dienstplan als Gastfahrt eingetragen. Dann kann er sich in diesen Zug setzen und die Details usw. in den sogenannten Gastfahrausweis eintragen. Bei der Kontrolle kann er diesen dann vorzeigen und somit dienstlich kostenlos fahren.

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Generell ist das erstmal möglich. Bei der Einstellung wird ein psychologisches Gespräch durchgeführt. Dort wird in der Regel auch gefragt, ob man Punkte in Flensburg hat, um das Verkehrsverhalten des Bewerbers beurteilen zu können.

Eine Trunkenheitsfahrt ist per se kein Ausschlusskriterium. Allerdings kann es passieren, dass das Eisenbahn-Bundesamt beim Antrag des Tf-Führerscheins rummeckert und eine MPU fordert. Kann, aber muss nicht.

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Wie mein Vorrender schon richtig sagte, kann bei Vr0 auch nur ein gelbes Licht leuchten. Dies trifft allerdings nur im DV-Bereich zu, also im Gebiet der ehemaligen Reichsbahn der DDR. Im Signalbuch ist allerdings nur abgebildet, dass das obere Licht leuchtet und das untere aus ist. Ob beides geht weiß ich nicht, bin leider nur im DS-Bereich ausgebildet (ehem. Gebiet Westdeutschland / Bundesbahn)

Daher die Frage, wo du das gesehen hast? Wenn in Ostdeutschland, dann ist alles korrekt. In Westdeutschland wäre dies ein gestörtes Signal und da müsste dann mal die Leuchte ersetzt werden :)

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An die genauen Gleispläne mit Angaben zu Signalen, BÜs etc. wirst du nur über DB Netz rankommen. Die werden sowas aber selbstverständlich nicht an jemandem rausgeben, der die nicht braucht.

Selbst als Tf bekommt man lediglich Gleispläne mit den Nummern der Gleise. Keine Signalstandorte oder ähnliches. Braucht man auch nicht.

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Wenn du bei der DB Cargo die Ausbildung machst, wirst du nach der Ausbildung zu 99% nur Rangieren und keine längeren Zugfahrten durchführen.

Wenn du bei der DB Regio deine Ausbildung machst, wirst du fest als Streckenlokomotivführer eingeplant, solange du nach der Ausbildung das Mindestalter von 20 Jahren erreicht hast.

Die Ausbildung an sich habe ich bei der DB Regio gemacht. Ich würde die Schulnote 1- vergeben. Die Ausbilder waren super, fachlich sehr kompetent und man hat alles wunderbar lernen können. Natürlich läuft, wie bei jedem Unternehmen, auch bei der Bahn nicht immer alles perfekt, deswegen "nur" die 1 mit Minus. Kann ich trotzdem zu 100% empfehlen.

Zur DB Fernverkehr kann ich leider keine Erfahrungsberichte teilen.

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Das ist bei meiner Wasserkühlung ähnlich. Der Farbeffekt den ich eingestellt habe, kommt erst sobald der PC Windows geladen hat, da dann erst der Treiber geladen wird.

Von daher würde ich sagen, ja das ist normal, da erst die Ansteuerung für die RGB Effekte geladen werden muss

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Also, ich kenne da jemanden, der drei Punkte in Flensburg hat. Bei ihm war das kein Problem, Führerschein konnte ohne Probleme beantragt und ausgestellt werden.

Ist vielleicht noch mal ne Einzelfallsache, aber in dem Punktebereich würde ich mir keine Sorgen machen

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Also ich muss meinem Vorredner doch stark widersprechen.

Die H-Tafeln (Ne 6) sind immer noch sehr häufig anzutreffen, dort wo ich fahre auf fast jedem Bahnhof.

Prinzipiell gilt: Die Zugspitze soll in Höhe der H-Tafel zum Halten kommen.

Nun gibt es Bahnsteige mit mehreren H-Tafeln und darunter eine Meterangabe, z.B. Die erste Tafel mit 150, die zweite mit 200 und die dritte ohne.

Je nach Zuglänge wird nun an jener Tafel gehalten, welche der Zuglänge am nächsten ist aber nicht unterschreitet. Gemäß dem Beispiel dürfte ein 149m langer Zug an der 150m Tafel halten, ein 151m langer Zug muss aber bis zur 200m Tafel fahren, da diese am nächsten an 151 dran ist UND nicht unterschreitet.

Kurz: Ist die Zuglänge länger als die Angabe der Tafel, muss bis zur nächsten gefahren werden.

Dann gibt es noch die H-Tafeln ohne Angabe, diese gelten wenn der Zug länger ist als all die anderen Tafeln es vorher zulassen würden, gemäß dem Beispiel müsste ein 201m langer Zug also bis zur Tafel ohne Meterangabe fahren.

Wenn keine H-Tafel vorhanden ist, gilt prinzipiell das Bahnsteigende als Halteplatz. Allerdings halten die Züge i.d.R. kundenorientiert, also so, dass der Weg zur Treppe / Empfangsgebäude möglichst kurz ist. Dies ist so, weil es auch sehr lange Bahnsteige ohne Tafel gibt, wo die Treppe aber am anderen Ende ist. Würde man hier ganz durchfahren müssten die Kunden mehrere hundert Meter laufen.

So. Kleiner Romam, hoffe ich konnte helfen

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Für viele Spiele gibt es Sprachpatches. Habe selber keine Switch, ob das da funktioniert bezweifele ich daher erstmal.

Das Spiel schon mal gestartet und nachgeschaut, ob man die Sprache ändern kann hast du schon?

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Du kannst vorher ein Backup machen, das wird in der Cloud gespeichert und auf dem neuen Handy kannst du das Backup abrufen und hast alle Chats wieder wie sie zum Zeitpunkt der erstellens des Backups waren

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