Zeitdilation bei Schwarzen Löchern. Ewige Annäherung an Singularität?

Hey, mir stellt sich seit kurzem eine Frage auf die ich eine Antwort im Internet nicht finden konnte. Ich bin bereits sehr gut informiert über schwarzer Löcher also kann jeder von euch seine volle wissenschaftliche Artikulation raushauen und die Randinformationen weglassen ;-)

Gravitale Zeitdilatation ist ja ein natürliches Phänomen welches sich bei extremen gravitalen Objekten wie schwarzen Löchern besonders gut erkennen lässt. Um auf den Punkt zu kommen: Meine Frage bezieht sich auf die Zeitdilatation die sich bei und vor allem in einem schwarzen Loch abspielt. Da die Zeit, umso näher man sich dem Gravitationsursprung, in diesem Fall der Singularität, nähert, immer stärker gedehnt wird, dürfte doch kein Objekt das den Ereignishorizont überquert hat jemals tatsächlich die Singularität erreichen? Die Gravitationskraft dieser ist ja unendlich - dementsprechend doch auch die fortlaufende Zeitdilatation bei Annäherung. Ergo würde die Annäherung an den Gravitationsursprung ewig und unendlich dauern. Aber von einer existierenden Singularität (also einem faktischen Zentrum eines schwarzen Loches bzw. der Konzentration aller Materie auf einen Punkt) wird ja ausgegangen. Also muss es ein Erreichen der absorbierten Materie der "Mitte" des Schwarzen Loches geben oder nicht? Aber genau das dürfte ja aufgrund der ewigen Zeitdehnung nicht möglich sein?:D Hoffe ihr erkennt meine Frage... Lg

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Es kommt immer auf die Bezugsebene an. Für einen Beobachter außerhalb des Schwarzen Loches würde der Fall eines Objektes, das in das Schwarze Loch eingetreten ist, ewig dauern. Für einen Beteiligten, der tatsächlich unbeschadet den Ereignishorizont überschritten hat, würde die ungehörige Gravitationskraft des Schwarzen Loches jedoch voll wirksam werden und er würde mit unvorstellbarer Geschwindigkeit zum Zentrum gezogen werden.

Jedoch sind beide Szenarien spekulativ, denn niemand kann von außerhalb über den Ereignishorizont hinaus ein Objekt beobachten und kein materielles Objekt kann den Ereignishorizont überschreiten ohne in seine atomaren Bestandteile zerlegt zu werden.

Man kann also das Zentrum einen Schwarzen Loches erreichen, aber nicht als materiell existierendes Objekt, wie es ein Raumschiff wäre, da die Materie dieses Raumschiffes dabei zerrissen und zermalmt werden würde.

Die Atome des Raumschiffes würden jedoch ihr Ziel erreichen.

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Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen. Die Serie gibt es schon ewig, wöchentich ein Heft, jahrzehnte lang. Ausserdem hat sich die Serie noch in Ableger verewigt (Atlanserie). Dann gab es noch von der Serie losgelöste Planetenromane.

Am besten kann man noch einen Überblick gewinnen, wenn man Sammelbände liest - die Silberbände oder die Nachdrucke von Bertelsmann.

Aber alle Hefte nachzukaufen oder zu besorgen ist logistisch nahezu unmöglich. Da kann man nur bei Sammlern fündig werden und auch da nicht in hundertprozentiger Gründlichkeit.

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Das schnellste Objekt scheint tatsächlich der von Tierfreund 2015 erwähnte Neutronensten zu sein, denn das Licht oder den Raum selbst als Objekt zu bezeichnen ist wohl nicht ganz das, was Du gemeint hast.

Das sich der Raum mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnt ist zwar eine anerkannte Theorie, aber nicht nachgewiesen, ebensowenig wie die mysteriösen, nicht nachgewiesenen Tachyonen, die sich je ebenfalls mit Überlichtgeschwindigkeit fortbewegen sollen..

Aber deine Frage bezog sich ja nicht auf Teilchen oder auf die Ausdehnung des Universums, sondern auf beobachtete Objekte in unserem Universum.

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Raumschiff Voyager, Frau als Kommandant und Resident Evil, Powerfrau (Frau?), oder die Alien-Serie mit Signoria Weaver. Letzteres sind zwar keine Serien, aber Fortsetzungsfilme mit einer kontinuirlichen Handlung.

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I Robot ginge in diese Richtung. Odysee im Weltraum und Lautlos im Weltraum sind auch ruhige ScFi, aber schon etwas älter.

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Ist besser und mehr, als mir eingefallen wäre. Auch wenn Harald2000 der Meinung ist, dass dies das Niveau von Trinial-Romanen ist, möchte ich dir doch ein gewisses Talent zum Schreiben zubilligen. Lass dich nicht entmutigen und mach weiter.

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Was du meinst sind bestimmt geostationäre Satellite, also Satelliten, die immer über der selben Stelle in Bezug zur Erdoberfläche stehen. Diese gibt es massenweise. Ich glaube, bin mir aber nicht ganz sicher, dass die meisten zivilen Satelliten sich auf geostationären Umlaufbahnen befinden (Telekommunikationssatelliten z. B.)

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Es ist bereits ein bemannter Flug zum Mars geplant. Die Freiwilligen wissen auch, dass es eine Einbahnstrasse ist und es keinen Rückflug geben wird. Trotzdem haben sich Tausende beworben, darunter auch Deutsche. Für mich ist das Irrsinn und moralisch höchst fraglich. Denn im Endeffekt werden da Menschenleben geopfert um zu beweisen, dass Menschen auf dem Mars als unabhängige Kolonie überleben können. Doch die paar Mann, die sie daraufschicken beweisen meiner Meinung nach gar nichts und neue wissenschaftliche Erkenntnisse sind von solch einer Expedition bestimmt nicht zu erwarten.

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Nimmt man die Wahrscheinlichkeitsrechznung in Anspruch, gibt es außerirdische intelligente Lebensformen definitiv, auch Lebensformen, die uns in technologischer Hinsicht himmelhoch überlegen sind. Ob wir jemals Besuch von ihnen bekommen, hängt davon ab, ob die Einsteinsche Relativitätstheorie schon dasGelbe vom Ei ist oder nicht. Ständig werden neue Erkenntnisse erzielt, auch in der Physik und vieles wird zwar vermutet, ist aber nicht bewiesen (Dunkle Materrie, Dunkle Energie). Vieleicht gibt es ja Wurmlöcher oder eine Möglichkeit durch den sogenannten Hyperraum zu fliegen. Dann allerdings steigt die Möglichkeit eines Besuches. Nach heutigem Wissensstand kann man eine Invasion der Außerirdischen jedoch nahezu ausschließen. Es ist einfach so, dass wir noch nicht alle Naturgesetze und Funktionen des Universums verstehen deshalb auch keine definitiven Aussagen machen können. Deshalb können wir auch nicht ausschließen, dass Au0erirdiche wie in Indepence day mit Generationensraumschiffen zu uns kommen, oder mit Transmittern, wie in Hohlbeins Charity Romanen. Die Wahrscheinlichkeit geht zwar auf Null, ist jedoch nicht völlig auszuschließen.

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Science Fiction ist ein Genre, dass Geschichten erzählt, die im Einklang mit den Naturwissenschaften sind. Jedenfalls mit den heutig gültigen. Bei Fantasie kommen solch seltsame Begabungen, wie die Macht der Jedi-Ritter hinzu, also Kräfte, die außerhalb der naturwissenschaftlichen Erkenntniss liegen. Märchen wiederum erzählen eine Geschichte, bei der es um das Gute und Böse geht, um Moralvorstellungen. Märchen sind idealisiert, bei ihnen gibt es unmögliche Geschehnisse - Gold zu Stroh spinnen - 100-jährigen Schaf - vom Wolf gefressen werden und trotzdem überleben - nur um eben diese Moralvorstellungen zu verdeutlichen.

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Der Jupiter ist ein Gasplanet und es hei0t, er hätte keinen festen Kern. Bei den Drücken, die dort herrschen, schließlich soll es dort metallischen Wasserstoff geben, kommt uns seine Oberfläche vieleicht fest vor. Jedoch würde keine irdische Sonde so tief in seine Atmoshäre eindringen können. Der unwahrscheinliche Druck würde sie lange vorher zerstören.

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