Diese Redensart kommt wahrscheinlich aus dem Mittelalter, als 3 mal im Jahr eine Ratsversammlung gehalten wurde und ein Angeklagter dabei genau 3 Chancen hatte, sich dem Richter zu stellen. Erschien er auch beim 3. Mal nicht zur Verhandlung, wurde er in Abweseheit verurteilt. Auf altgermanisch hießen diese Gerichtsversammlungen "Thing", es hieß also ursprünglich "Aller guten Thinge sind drei". Mit der Zeit hat es sich dann zu: "Aller guten Dinge sind drei" umgewandelt.
Es soll so viel heißen wie: Mach dir keine Sorgen, du hast noch einen Versuch. Beispiel: Wenn du beim Fußball das Tor zwei mal verfehlt hast und der Trainer sagt: Aller guten Dinge sind drei. Also dass du es beim 3. mal womöglich schaffen wirst.:)