Andere Perspektive: wozu Partnerschaft, wenn ihr/du/er/sie anderes im Kopf habt. Ein Kind (vorallem klein)nimmt idR so viel Platz im Leben ein, da ist es schon seltsam, wenn neben der rar gewordenen Zweisamkeit, Zeit für einen Dritten ist.

Am besten fragt man sich selbst wo die Frage hinführen soll, warum man sie gestellt hat und ganz wichtig, was will dein Herz.

Offene Beziehungen können mit viel Arbeit funktionieren. Jedoch habe ich für mich gemerkt, dass ich keine Partnetschaft brauche, wenn ich fremdv*geln will.

MfG

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Wenn es sich für euch beide richtig anfühlt, dann ist es das auch viel zu oft werden Beziehungen aus falschen Gründen "geführt". Einfach mal machen.

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Mein Ex lies nach einem Jahr hin und her und halbherzigen Disskusionen mit mir, die Finger von seiner "Flirtkollegin". Das endete damit, dass er indirekt sauer auf mich war. Er lies es mich spüren. Kurz darauf kam eine Neue. Er warf mir vor, dass es ja nicht schlimm sein kann, weil er für sie nicht so viel empfindet, wie für die Flirtkollegin.

Die Details spar ich aus und wie idiotisch ich an diese Beziehung glauben wollte(wir haben Kinder).

Ich bin gegangen als ich einen Chatverlauf von ihr und ihm auf dem Tablet unseres Sohnes fand. Er war 2 Jahre mit ihr zusammen. Und sie wollte bis zu letzt glauben, dass er sich von mir trennt. Tat er nicht, sondern ich.

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Wenns klick macht, haste automatisch Bock den anderen kennenzulernen. Das man über andere Möglichkeiten nachdenkt find ich absurd.

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Wie sehr wiegt ihr die Relevanz der Liebe zur Relavenz der Rationalität ab?

Sorry für die etwas umständlich formulierte Frage im Titel.

Ich möchte mit der Frage zum Ausdruck bringen, dass ich gerne wissen würde, ob ihr im folgenden Szenario euch für die Liebe oder eure Vorstellungen entscheiden würdet.

Meine Ex liebt mich und findet mich so heiss, dass sie ohne mich keinen Orgasmus bekommt.

Aber da wir einfach sehr lange keinen Kontakt hatten und jeder unvorhergesehen seinen Weg ging, entwickelte sie die Gewohnheit mit einem bestimmten anderen Mann viele Dinge zu unternehmen.

Irgendwann funkte es zwischen den beiden, was sie mir aber mitteilte.

Ich weiß, dass sie lieber Sex mit mir möchte statt mit ihm (was sie aber nicht tun kann und niemals tun würde), jedoch beschäftigt sie das Thema zu sehr.

Sie bezeichnet ihren Freund als ,,nicht perfekt", welche Beschreibung jedoch auf jeden Menschen zutrifft wenn wir mal realistisch sind.

Jedoch gesteht sie sich ein, dass sie mehrere Dinge an ihm nicht mag, sodass sie sich sogar unsicher mit ihrer Entscheidung wurde.

Ihr fragt euch welche Entscheidung? Dazu kommen wir jetzt:

Die beiden arbeiten auf der selben Arbeitsstelle und haben sogar viel miteinander zu tun auf der Arbeit.

Beide kennen sich seit Jahren und sympathisieren.

Ich wiederum wohne mit dem Auto 6 Stunden weit entfernt von ihr.

Sie möchte endlich eine Familie aufbauen jedoch funktioniert es nicht direkt mit mir da ich beruflich behindert an einer Familie bin.

Das Problem bestünde in 4 Jahren nicht mehr und mit etwas Glück sogar schon nach einem Jahr nicht mehr!!

Ich kenne sie fast genauso lange wie ihr Arbeitskollege und zwischen ihr und mir stimmt alles also von den Fetischen hin bis zu den Gemeinsamkeiten.

Außerdem geht es sowohl ihr als auch mir sehr gut wenn man miteinander Zeit verbringt, aber sehr schlecht bei dem Gedanken dass es keinen Kontakt mehr gibt.

Aus dem Wunsch heraus dass sie einfach jemanden haben möchte, mit dem sie regelmäßig Sex haben kann und endlich eine richtige Familie gründen kann, zieht sie nächste Woche schon zu ihm.

Es ist klar, dass ihr Freund keinen Kontakt zwischen ihr und mir akzeptieren würde was auch für alle von uns nur verständlich ist. Denn selbst wenn sie und ich platonisch miteinander Kontakt hätten, könnte wir bestimmte Gefühle füreinander nicht unterdrücken.

Sie sagt, dass sie für mich sogar alle Pläne aufgeben würde, wenn das Vertrauen noch sehr wie damals vorhanden wäre.

Das ist es aber aufgrund der langen Pause und anderen kleineren Gründen nicht mehr.

Sowohl sie als auch ich sind noch keine 30 Jahre alt.

Fakt ist, sie beschreibt ihre Gefühle zu mir immernoch wie die Gefühle für die erste Liebe und sogar noch stärker und bei dem Neuen sei es eher eine rationalere und sexuell orientiertere Entscheidung gewesen.

Frage an euch:

Würdet ihr für die Liebe den Umzug rückgängig machen (der Umzug läuft seit einem Monat und ist so gut wie abgeschlossen) oder würdet ihr nicht den sicheren Weg gehen sondern das Risiko für die große Liebe eingehen?

Mit freundlichen Grüßen

Bernhaldinio

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An irgendeinem Punkt habt ihr beide gezögert. Sie hat bei dir berechtigte Restzweifel und bei dem anderen auch. Für sie wäre eine "Alleinphase" auch mal ganz gut. Was euch verbindet ist die Sehnsucht nach Vertrautem. Denkt man das zu Ende und ihr beide verzichtet auf Dinge eures aktuellen Lebens (sie z.B. auf den anderen Typ) wird das immer zwischen euch stehen. Genau wie du immer zwischen den beiden stehen wirst, auch wenn es keinen Kontakt gibt. Manchmal hilft es weiter zu gehen und loszulassen. Wenn es Schicksal gibt, wird es euch dahin bringen, wo ihr sein sollt.

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Nein. Wie andere hier schon sagten sind die Kriterien des Aussortierens andere. Wichtig ist, wie du mit deiner mangelnden Erfahrunc umgehst und wieviel Raum du dir selbst schaffst daran zu arbeiten. Bist du offen und ehrlich, und triffst auf eine Partnerin, die es ehrlich mit dir meint, findet sich ein Weg. Nur nix vortäuschen, was du nicht sein kannst.

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