Hey du,
klingt ein bisschen wie "Anxiety", kann jedoch alles mögliche sein. Ich bin jedoch kein psychologe und habe auch sonst nicht die geringste Qualifikation um soetwas zu bestimmen. Ich kann dir nur sagen, dass es mir manchmal ähnlich geht und es bei mir meistens auf Stress zurückkommt.
Angst vor Szenarien zu haben, die du erwähnst ist jedoch ziemlich normal. Etwas wie der Tod ist ein schwer zu verarbeitender Gedanke und so kompliziert, dass es völlig gewöhnlich ist, darüber beunruhigt zu sein, wenn man sich mal länger mit dem Thema beschäftigt.
Wenn du jedoch oft ein grundlegenes Gefühl der Nervosität hast ohne wirklichen "Grund" oder wenn du dich ständig in solche Gedanken hineinsteigerst (über mehrere Wochen hinweg) so wäre mein erstes Gedanke möglicherweise zutreffend.
Grundsätzlich gilt:
Sich mal vor unangenehmen Gedanken (wie den Tod zu fürchten) ist ganz normal. Ständig solche Gedanken oder Furcht zu haben jedoch nicht und wenn dich dies über längeren Zeitraum hinweg im Alltag belasted oder beschränkt, dann such dir professionelle Hilfe. Keiner kann dich übers Internet diagnostizieren und du solltest auch nicht auf Leienmeinungen vertrauen. Im schlimmsten Fall stresst du dich dann nurnoch mehr.
Was ich dir jedoch empfehlen kann ist mal zu schauen, ob du momentan etwas im Leben hast, was dich sehr stresst. Denn soetwas kann oft eher das Symptom für ein völlig anderes Problem sein. Stress äußert sich bei jedem unterschiedlich und oft auf eine Art und Weise, die man gar nicht mit seinem eigentlichen Problem verbindet.
Ich hoffe, dass es nur etwas kurzzeitiges ist und du nicht weiter mit solchen Gedanken belastet wirst. Sich selber in nicht-existente Probleme/Ängste reinzusteigern ist wirklich anstrengend und erschöpft einen total. Und natürlich kann man sowas auch nicht kontrollieren oder einfach abschalten. Tut mir leid, dass du derzeitig damit zu kämpfen hast.