Ja leider, muss man. Ich habe oft den Eindruck, als würden wir in einen neuen Totalitarismus abgleiten. Schrecklich!

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Dazu findet man doch wirklich genug im Netz! Ich habe einfach mal "Marihuana Wirkung" und "Schülerreferat" eingegeben und prompt folgt das:

Die Verwendung von Hanf ist äußerst vielseitig und beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die berauschende Cannabis Wirkung. Dies sollte man in einem etwaigen Schüler-Referat unbedingt erwähnen! Aus Cannabissamen wird hochwertiges Hanföl produziert, das als einziges Nahrungsmittel der Natur alle für den Menschen 24 essentiellen Aminosäuren beinhaltet. Dieses Öl dient neben dem Verzehr als technisches Beiprodukt in Farben, Reinigungsmitteln, Schmierstoffen etc.
Die Faser des Hanfes gilt als extrem robust und widerstandsfähig. Sie eignet sich für starke Textilien, Seile, Netze, Segeltücher, Teppichgewebe, Arbeitskleidung und sogar als Baumaterial (Spanplatten, Wärmedämmung, Faserzementplatten, Dichtungsmaterial etc.). Zudem als hochwertiges Tiereinstreu vor allem Papier. Der Rauschhanf eignet sich aufgrund seiner spezifischen Wirkung für eine Reihe an Verwendungen. Einerseits als Genussmittel. Aber auch als Cannabisöl gegen Krebs wie das von Rick Simpson oder generell als Arzneimittel zur Linderung von Schmerz, Krampf, Appetitlosigkeit, Unruhe, Schlafstörung, Nebenwirkungen bei der Chemo-Therapie.

(Quelle "Die vielfältige Verwendung von Hanf")

Hier findest du noch mehr fachliche Informationen, aber die könnten eventuell zu wissenschaftlich sein:

Ziel: Übersicht über aktuelle Magnetresonanztomographie (MRI) Studien zur Wirkung von Cannabis auf das Gehirn. Methodik: Systematische Literaturrecherche mit Pubmed. Ergebnisse: Es wurden 37 Originalarbeiten gefunden, von denen 97 % zwischen 2004 und 2010 publiziert wurden. Je sechs Studien zur Volumetrie und Konnektivität beschreiben minimale Veränderungen der Hirnstrukturen, vor allem in Hippocampus und Amygdala, sowie die Integrität der weißen Substanz betreffend.

Also je nach Tiefgründigkeit deines Referates und der verfügbaren Zeit würde ich auf solche wissenschaftlichen Quellen und Publikationen zum Thema Cannabis zurückgreifen. Ich würde eine neutrale Position einnehmen - also weder das Kiffen gutheißen noch verteufeln. Eben wissenschaftlich betrachten und ausgewogen bewerten.

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Die wahren Ursachen liegen wohl sehr tief in der Seele. Empfiehl ihm doch mal zu einem Psychologen zu gehen und sei es nur dir zu liebe.

SVV ist natürlich nie gut und immer behandlungsbedürftig!

Gute Links hierzu:

https://www.pbs.uni-mainz.de/files/2019/09/Tipps-zum-Umgang-mit-selbstverletzendem-Verhalten.pdf

https://www.westpfalz-klinikum.de/coronahilfe/tipps-und-strategien/selbstverletzendes-verhalten/

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Nein hat er natürlich nicht, zumidnest ist nichts überliefert.

Allerdings wurde wohl Alkohol konsumiert, ob auch von Jesus ist nicht ganz klar. Er hat ja aber wohl Wasser zu WEin konvertiert:

Frage: "Was sagt die Bibel über den Genuss von Alkohol / Wein?"
Antwort: Mehrere Bibelstellen ermutigen Leute, dem Alkohol fern zu bleiben (3. Mose 10,9; 5. Mose 29,6; Richter 13,4.7.14; 1. Samuel 1,15; Sprüche 20,1; 31,4.6; Jesaja 5,11.22; 24,9; 28,7; 29,9; 56,12; Micha 2,11; Lukas 1,15). Doch verbietet die Bibel nicht unbedingt einem Christen, Bier, Wein oder sonstige alkoholhaltige Getränke zu trinken. Christen sollen Trunkenheit meiden (Epheser 5,18). Die Bibel verurteilt Trunkenheit und seine Folgen (Sprüche 23,29-35). Christen sind gehalten, ihre Leiber von nichts “beherrschen” zu lassen (1.Korinther 6,12; 2. Petrus 2,19). Auch untersagt die Schrift dem Christen, irgend etwas zu tun, das andere Christen verletzen kann oder sie dazu anregt, gegen ihr Gewissen zu handeln (1. Korinther 8,9-13). Angesichts dieser Grundsätze ist es für einen Christen äusserst schwierig zu behaupten, er trinke zur Ehre Gottes Alkohol (1. Korinther 10,31).
Jesus verwandelte Wasser in Wein. Es scheint, dass sogar Jesus gelegentlich Wein trank (Johannes 2,1-11; Matthäus 26,29). Zur Zeit des Neuen Testaments war das Wasser nicht sehr sauber. Ohne moderne sanitäre Bemühungen war das Wasser von Bakterien, Viren und anderen Verunreinigungen befallen. Das Gleiche gilt heute in vielen dritte Welt Ländern. Daher tranken die Leute oft Wein (oder Traubensaft), denn es war wahrscheinlich weniger verseucht. In 1. Timotheus 5,23 wies Paulus Timotheus an, nicht mehr Wasser (da es wahrscheinlich ihm Magenbeschwerden verursachte) und statt dessen Wein zu trinken. Das griechische Wort für Wein in der Bibel verwendet eine täglich gängige Bezeichnung für Wein. Damals war der Wein gegoren, aber nicht in dem Grad wie heute. Es stimmt nicht zu sagen, dass es Traubensaft war, aber es war auch nicht der übliche Wein von heute. Wie gesagt verbietet die Schrift Christen nicht den Genuss von Bier, Wein oder anderen alkoholhaltigen Getränken. Alkohol an und für sich ist nicht von Sünde behaftet. Vielmehr soll sich ein Christ vor Trunkenheit und Trunksucht absolut hüten (Epheser 5,18; 1. Korinther 6,12). Doch enthält die Bibel Grundsätze, die es schwer machen zu behaupten, dass ein Christ, der Alkohol im Übermass konsumiert, Gott wohlgefällig ist.

quelle https://www.gotquestions.org/deutsch/bibel-alkohol-christen.html

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Also meiner Recherche nach ist der Wirkstoff in Space E Pillen Ergin auch bekannt als LSA und in Deutschland zumindest legal. Ob man sie allerdings in Deutschland auch kaufen kann, konnte ich auf die Schnelle nicht in Erfahrung bringen. Auf einschlägigen Blogs wird immer der Kauf aus Holland empfohlen per Internet. Aber juristisch sind sie 100% legal. Siehe:

Ja, das LSA Samen Bestellen ist vollkommen legal. Da nämlich deren Inhaltsstoff Ergin (D-Lysergsäureamid) nicht dem Betäubungsmittelgesetz untersteht, darf man LSA Samen frei kaufen und verkaufen. Weshalb man sie trotzdem nur aus Holland bestellen sollte, hatten wir oben ausführlich erläutert. Auch zolltechnisch kann nichts passieren. Erstens sind sie ja legal, sodass man sie juristisch einwandfrei bestellen kann.Überdies sind die Drogenhunde der Polizei und des Zolls nicht auf Nischendrogen wie LSA Samen [...] ausgebildet worden

(Quelle)

Tipp: Wenn du sie wirklich kaufen und einnehmen willst, dann organisiere dir aber vorher einen Tripsitter und dosiere zunächst nur niedrig, um die Substanz kennenzulernen! LSA Samen sollen viele körperliche Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Brechreiz und Übelkeit mit sich bringen. Pass also auf und überlegs dir vielleicht doch noch einmal!

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Klingt gut, ich schließe mich der Suche auch an :) (bin jetzt sehr gespannt ^^ )

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weil wir damit aufwachsen und es seit jahrtausenden hier konsumiert wird. Würde man heute alkohol neu entdecken, wäre es ziemlich sicher verboten!

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Diese Frage habe ich so ähnlich gerade in einer anderen Frage beantwortet und die hier wurde mir dann prompt angezeigt. Ich mache es also kurz: Die Einstufung von Drogen als legal oder illegal folgt keinen wissenschaftlichen Argumenten, sondern ist aus der Historie heraus willkürlich erfolgt. Zudem hat man mit ALkohll jahrtausende lang Erfahrung gemacht. Kokain und ähnliche Drogen sind hier ja ganz neu. Würden Kokasträuchern hier seit Jahrtausenden wachsen und konsumiert werden, wäre der umgang sicherlich auch anders.

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Solch wichtige Fragen bitte in einem extra autoforum stellen! hier kann jeder idiot wie ich die umfrage beantworten obwohl er keinen plan hat (Wie ich). daher nur als tipp! google einfach "auto forum". Da sind die experten!

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ALLE Drogen legal kaufen können statt verbieten = Lösung des Drogenproblems?

Hallo Leute,

ich hatte gestern Abend eine Diskussion, die mich nicht mehr loslässt. Und zwar hat mein bester und in der Regel gut informierter Freund behauptet, dass eine Legalisierung sämtlicher Drogen (und damit der problemlose Kauf für jedermann) die beste Lösung für dieses Problem wäre. Er sagte, wenn man heute illegale Drogen legal kaufen könnte, dann wäre das für alle Beteiligten die beste Lösung da das kleinste Übel. Selbst harte Drogen wie Crystal Meths, Kokain oder gar Heroin sollten seiner Meinung legal bei speziellen vom Staat zertifizierten Shops zu kaufen sein. Gewisse Einschränkungen wie ein Mindestalter und hohe Anforderungen an die Verkaufsstellen seien "natürlich" vorausgesetzt.

Sein Hauptargument war: der "Krieg gegen die Drogen" sei gescheitert und Süchtige werden unnötig kriminalisiert und in dem heutigen System zwangsweise sozial isoliert und wie Aussätzige behandelt. Der Schwarzmarkt sorgt seiner Ansicht nach nur dafür, dass die falschen Leute (skrupellose Dealer) den Profit machen, während die Gesellschaft die Kosten zu tragen hat. Er hat das Beispiel der US-Prohibition angeführt, von der ich bislang noch gar nichts wusste: Und zwar sei Alkohol nach ihm eine wissenschaftlich nachweisbar derart schlimme Droge, dass man deren Verkauf in den USA in den 1920er-Jahren sogar gesetzlich verbot! Erst dadurch seien allerdings mafiöse Strukturen entstanden & die Menschen haben wie heutige Drogenkonsumenten schlechte Qualität zu überhöhtem Preis erhalten. Dem Menschen dürfe man nicht vorschreiben, welche Substanzen er zum Rausch benutzt und welche nicht.

Ich kann jetzt nicht seine komplette Argumentation wiedergeben, aber im Kern meinte er, dass wir als Gesellschaft besser fahren würden, wenn wir sämtliche Drogen legal machen würden & die Profite aus dem Verkauf dann dem Staat zukommen, wodurch Suchtprävention und die Folgekosten finanziert werden könnten. Das heutige System diene einfach nur der Mafia, die man damit unnötig finanziert und immer größer macht. Die Drogenlegalisierung wäre nach ihm zwar nicht perfekt als Allheilmittel, aber das kleinste Übel und damit die beste Lösung....?!??!

Also dass man als erwachsener Mensch Cannabis legal kaufen können sollte, das sehe ich ja noch ein und habe ihm da auch beigepflichtet. Meinetwegen auch unter Ausweisvorlage im Onlineshop bestellbar.... Aber auch alle anderen Rauschmittel wie sogar Heroin oder Methamphetamin zum Verkauf anbieten?! Am besten noch mit Express-Lieferung?! Mh, ich weiß ja nicht.. Was sagt ihr dazu, welche Argumente führt ihr ins Feld?

Da ich mich bisher damit noch kaum befasst habe, konnte ich ihm leider auch nicht viel erwidern & sagte, ich möchte mich dazu erst noch besser informieren. Erstmal war ich jedenfalls sehr geschockt, weil es so ein drastischer Schritt wäre und er sonst eher konservative Ansichten vertritt.

Was sagt ihr also zur vollkommenen Legalisierung sämtlicher Drogen und psychoaktiven Substanzen sowie Medikamente et cetera unter Auflagen?

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Ja, die Legalisierung aller Drogen wäre besser als es heute ist

Ich habe auch wie die meisten (was mich ehrlich gesagt überrascht) für Antwort a gestimmt: "Ja, die Legalisierung aller Drogen wäre besser als es heute ist"

Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich hatte mich im Zuge meines Soziologie-Studiums mit dieser Frage detaillierter befasst. Meine Schlussfolgerung war: Auch wenn es so unkonventionell und für viele halbwahnsinnig erscheint, müsste der Gesetzgeber das Drogen kaufen für jeden Erwachsenen legal gestalten. Verkauf und Abgabe nur in vom Staat kontrollierten und zugelassenen Shops. Online-Bestellung von Drogen würde ich auch eher tendenziell untersagen als es zu ermöglichen. Denn: ein persönliches Erscheinen samt Beratung würde ich als Pflicht im "Drogenverkaufsshop" gesetzlich verankern. Eventuell könnte man sie gleich an die Apotheken anbinden und der Apotheker erhält zuvor eine extra Ausbildung dazu?

Zumindest bei harten Drogen und Partydrogen wie MDMA, Ecstasy, LSD, Heroin, Kokain, Crystal Meths, Amphetamin („Speed“), Ketamin, Magic Mushrooms und was es nicht sonst noch so alles gibt sollte der Verkauf sehr professionell geschehen. Bei „weichen“ Drogen wie Cannabis (sowohl Gras also Weed-Blüten als auch Haschisch und Cannabisöl!) und eventuell Halluzinogenen sollte der Kauf wie heute schon in Amsterdam als Erwachsener problemlos in separaten Coffeeshops möglich sein ohne großen Aufwand. Ist natürlich die Frage jetzt, welche Drogen man als „hart“ und welche als „weich“ einstufen sollte und nach welchem Kriterium. Wenn man das Kriterium hierfür nach dem Abhängigkeitspotential bestimmt, so müsste ja auch Alkohol als schädlichste Rauschsubstanz nur in der Apotheke zu kaufen sein.

Wenn man sich also mit dem Thema näher befasst, merkt man sofort, dass die Unterscheidung in legale und illegale Drogen keinen wissenschaftlichen Argumenten folgt, sondern rein willkürlich in der Geschichte erfolgte. Wieso kann ein Jugendlicher ab 16 Jahren Alkohol kaufen, wenn doch die Wissenschaft Ethanol (chemisch korrekte Bezeichnung des Wirkstoffes) als schädlichste Droge überhaupt deklariert?

Die Etablierung solcher Drogenshops und der ganze Umgang damit würde natürlich nicht gänzlich reibungsfrei ablaufen. Kritiker würden dadurch vorschnell das Projekt kippen wollen, aber wenn man es abwägt, sollte man wie ein folgend zitierter US-Forscher zum "war on drugs" zu ebenjenem gleichen Schluss kommen:

„Die Legalisierung und dann Regulierung der Arzneimittelmärkte wird wahrscheinlich zumindest kurzfristig chaotisch sein. Dennoch scheinen in einer technokratischen, kapitalistischen und grundsätzlich freien Gesellschaft wie den Vereinigten Staaten Bildung, Beratung, Behandlung, Verteilung, Regulierung, Preisgestaltung und Besteuerung besser zu unseren nationalen Fähigkeiten zu passen als die Unterdrückung riesiger Schwarzmärkte und der damit verbundenen Gewalt und Korruption.“

(Quelle: zitiert nach https://www.zauberpilzblog.net/ blog/2019/01/03/geschichte-krieg-gegen-drogen-war-on-drugs/ )

Damit sind die wichtigsten Argumente pro Drogen-Legalisierung schon zusammengefasst. Ich werde sie aber und weitere Argumente folgend noch plausibler ausführen und erklären:

- kein Schwarzmarkt mehr, somit keine Stärkung der Mafia, die mit dem Geld aus dem Drogenhandel Waffen und Menschenschmuggel finanziert und ausweitet

- berechenbare Qualität der jeweiligen Droge statt unwissentliche Einnahme einer Überdosierung (tatsächlich sterben die meisten Drogentoten an Überdosierungen und schädlichen Streckmitteln gepanschter Substanzen)

- die Einnahmen aus dem Drogenverkauf gehen ENDLICH an den Staat und nicht mehr an die Mafia, dadurch kann man viele Antisuchtprojekte und die Kosten finanzieren, die Drogensüchtige verursachen (tatsächlich wird immer nur eine Minderheit süchtig, die Mehrheit der Konsumenten neigt nicht zur Rauschmittelabhängigkeit)

- ehrlicher, unwillkürlicher Umgang mit dem Thema Drogen (heute zeigt ja das Beispiel Alkohol, wie sehr die westliche Gesellschaft hier der Bigotterie frönt)

- Freiwerden von enormen Ressourcen der Exekutive und Judikative, da die Polizei und Justiz sich nicht mehr mit Drogendelikten befassen muss, sondern die Energie anderweitig verwenden kann

- Keine Kriminalisierung von Konsumenten und Süchtigen, dadurch und durch das neue Geld kann Suchtkranken erheblich besser geholfen werden

- unkomplizierte Forschung von heute verbotenen psychoaktiven Substanzen für Wissenschaftler möglich (bspw. zeigen erste moderne Forschungen, dass Psilocybin und LSD bei Depressiven Menschen sehr gut wirken und heilen können. Ketamin soll sogar manische Episoden von Bipolar-Gestörten sofort beenden, bevor die Patienten großen Schaden anrichten)

- Konzentrierung in den Herkunftsländern der Drogen auf „wirklich“ nützliche Produkte und damit Vororthelfen und die schwachen Regionen aufbauen (heute kommt fast 90% des weltweiten verkauften Heroins aus Afghanistan. Wäre es nicht besser, wenn die Bauern normale Landwirtschaft betrieben und Nahrungsmittel für die Region herstellen?`)

Da der Krieg gegen die Drogen (englisch „War on Drugs“, ursprünglich aus Amerika kommend) meiner Meinung nach kläglich gescheitert ist, sollte man einfach mal ein Modellprojekt starten und den Kauf von Drogen aller Art unter strengen Voraussetzungen legalisieren. Und nach sagen wir 10 Jahren schaut man, welche Auswirkungen das hatte und ob die Vorteile größer sind als die Nachteile. Dann entscheiden die Fakten und Daten: entweder ja, alle Drogen weiterhin legal belassen nach dem Projekt und in bestimmten Verkaufsshops Erwachsenen anbieten. Oder eben nein, wieder Drogen illegalisieren und verbieten, da das Projekt keinerlei Besserung der Situation bewirkte. Ganze ehrlich Leute: Was glaubt ihr, würde hier eher eintreten? Ziemlich sicher Variante 1.

Aber ich will nicht die Kritikpunkte einer vollkommenen Legalisierung von Drogen verschweigen:

- ein nun gesellschaftlich tolerierter Umgang damit könnte zu erhöhtem Drogenkonsum führen und dadurch zu eventuell mehr Drogenabhängigen

- allein der Gedanke, um die Ecke mal eben Heroin oder Kokain kaufen zu können, treibt durch die Sozialisierung vielen heutigen Menschen sofort Sorgenfalten ins Gesicht und tatsächlich hört es sich sehr krass an

- wenn der Drogenschwarzmarkt dadurch ausgetrocknet wird, könnte man ja fast argumentieren, auch andere Schwarzmärkte durch Legalisierung auszutrocknen. Etwa Waffen oder Menschenhandel. (allerdings wird beim Drogengeschäft niemand Drittes direkt geschädigt, was bei Menschenhandel und Waffen anders wäre – der Kauf und Verkauf von jeglichen Rauschmitteln erfolgt ja stets freiwillig)

- Jugendlich könnten problemloser an Drogen kommen, vor allem wenn man den Onlinehandel erlauben würde (eine Bestellung an den großen Bruder oder ähnlich, daher sollten Onlinedrogenshops meiner Meinung nach erstmal nach wie vor verboten bleiben – zumindest für die harten Drogen wie Kokain, Heroin, Crack, Crystal und co). Andererseits sinkt das Neugierpotential für Jugendliche, weil es nichts von den Erwachsenen Verbotenes und Tabuisiertes mehr darstellt.

- soll die Gesellschaft dann für die Behandlung von Süchtigen aufkommen, wenn es mehr davon gäbe? Vielleicht müssten Drogenkäufer und -konsumenten durch ihr risikohafteres Leben dann höhere Krankenkassenbeiträge zahlen`? (das müsst man bei Alkohol, Tabak und Extremsportlern dann aber auch so handhaben)

Also letztlich bleibt das stärkste Argument gegen die Legalisierung sämtlicher Drogen die ungeklärte Frage nach einem eventuellen starken Ansteigen der Drogensüchtigen und Drogenkonsumenten, die dadurch eventuell den volkswirtschaftlichen Vorteil der Staatseinnahmen durch die Kosten zunichte machen würden. Zudem gibt es Bedenken beim Jugendschutz.

Wenn man beide Seiten abgleicht, ergibt sich allerdings schon das klare Bild, dass man wenigstens ein jahrelanges Modellprojekt starten soll, um zu überprüfen, wie genau die Menschen darauf reagieren. Kaufen sie vermehrt Drogen und nimmt der Konsum dramatisch zu, steigen die volkswirtschaftlichen Schäden dadurch? Oder ergeben die hunderte von Milliarden (!) neuer Steuereinnahmen ein dergestaltiges Plus, dass all die Unkosten locker gedeckt werden könnten und mit dem überschüssigen Geld ehrliche Drogenaufklärung, Kliniken, Behandlungen und vielleicht sogar neue bzw. verbesserte Infrastruktur wie Schulen etc finanziert werden könnten?

Wenigstens ein Versuch als Modellprojekt in einem Land sollte man doch mal wagen, oder sehen die Kritiker das vehement anders? Nach 10 Jahren könnte man ja dann immer noch entscheiden, ob man es so belässt oder wieder rückgängig macht. Ich finde, dieses Risiko ist überschaubar, aber die Möglichkeiten sind so großartig: Daher sollte man alle Drogen legalisieren und schauen, wie es sich entwickelt!

PS: puh, ist jetzt doch etwas sehr viel mehr geworden als ich eigentlich schreiben wollte. Aber vielleicht hilft dir das bei der Diskussion mit deinem Freund und auch anderen Personen weiter. Mach dir einfach ein eigenes Bild und wäge die Argumente selbstständig gegeneinander ab!

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Also bei Hasen habe ich das ja noch nie gehört. BItte den Tierarzt fragen, ein Anruf genügt ja. Denke aber, ist natürlich und nichts Schlimmes!

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Ja, unbedingtr eine Knirschschiene für das Kind besorgen! Kostet auch nicht viel und sollte UNBEDINGT (!!!) ganz wichtig hart sein und nicht elastisch! Auf weiche Schienen beißt man nur noch mehr rum erklärte mir mein Zahnarzt und leider machen auch viele Zahnärzte diesen Fehler! Hier lies dich mal ein: https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/leistungen/zaehne/zahnbehandlungen/bezahlt-tk-aufbissschienen-2002390

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Ja, mal wieder hohle deutsche Rechtslogik. Mit Konsum erlaubt ist gemeint, dass du zum BEispiel am Joint ziehen darfst, wenn ihn dir jemand hinhält. Wenn du ihn selber in der hand hältst, könnte das aber schon wieder besitz sein -.-

Bleib lieber clean : )

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