Man nennt das "Kognitive Dissonanz": der Mensch kann unangenehme Dinge obwohl er es besser weiß ausblenden, verdrängen und sogar gegen seine Überzeugungen handeln – dieser psychische Mechanismus schützt einen vor Depressionen. Wenn einem das zu lau ist: einmal Zeitung lesen und die schlechte Laune ist wieder da!

Sei froh, dass Du keine Depression hast und die Fähigkeit, Dir einen schönen Tag zu machen ohne an all das Elend zu denken. Du kannst bewusst entscheiden wie groß der Teil deines Lebens ausfällt, an dem Du dich mit dem schlechten auf der Welt beschäftigst. Wenn Du nicht hin und wieder mal abschalten kannst, wird Dir in diesen Momenten die Kraft fehlen.

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Nun ja, nicht im Lotto zu gewinnen ist ganz einfach sehr normal. Beziehungen / Freundinnen sind durchaus Arbeit und Übungssache und Computerspiele sind entweder das eine oder das andere. Von daher: es geht allen so, kein Grund vom Glauben abzufallen.

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Der Verkäufer verlangt Kreditkartenzahlung. Wärst Du über 18 hättest Du vielleicht eine :)

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Wie gehe ich gegen Stress vor (dringend)?

Okay, also die Sache ist so: Ich leide an einer Persönlichkeitsstörung und habe seit jeher Probleme, mich mit Leuten anzufreunden und Kontakte zu schließen. Ich habe bis zur zehnten Klasse gebraucht um wirklich Anschluss zu finden, zuvor wurde ich lange gemobbt. Und jetzt gehe ich ein Jahr zurück und ich habe offenbar riesige Angst davor, dass ich wieder alleine sein werde. Mit "offenbar" meine ich folgendes: Ich war immer der Typ "Indianerherz kennt kein Schmerz" und habe den Stress irgendwie immer weggesteckt, ganz automatisch. Ich meine, einmal, als ich der Sündenbock der Gemeinde war, hat man mir im Bus eine Flasche Wasser über dem Kopf ausgekippt und ich habe nicht einmal die Miene verziehen müssen. Und an irgendeinem Punkt muss ich mich so von allem isoliert haben, dass ich Stress nicht mehr wirklich spüre. Aber seit ich weiß, dass ich zurückgehe, werde ich wesentlich häufiger krank, meist auf dem Magen (Übersäuerung), und ich habe häufiger leichte Herzrythmusstörungen (wenn das Herz kurz aussetzt oder so, ist offenbar normal für Jugendliche, aber ich habe es in letzter Zeit zum ersten Mal und offenbar kann sowas auch von Stress kommen) und ich bin sehr anfällig für Schrecken und Albträume, was ich vorher nie war. Ich tendiere außerdem neuerdings dazu, nervös mit dem Bein zu zucken und meine Mutter meint ich wirke aggresiver als sonst. Also ja, offenbar bin ich auf dem besten Wege, mich ins Sanatorium zu stressen und ich finde diesen Gedanken sehr unangenehm.

Ich trinke jeden Morgen Kräutertee, bei Sport kann ich mich nicht gut entspannen, mein Psychologe hat so gegen Weihnachten Zeit für mich, um die üblichen Tipps einmal anzusprechen.

Also, die große Frage: Was tue ich gegen Stress? Was tue ich heute, was tue ich am Donnerstag, wenn es zurück in die Schle geht? Bitte, bitte helft mir.

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Ach ja, noch ein ganz konkreter Tipp: ich hatte auch so Probleme, vielleicht nicht ganz so dramatisch. Was mir sehr geholfen hat war (östlicher) Kampfsport, in meinem Fall Judo: Auspowern, man hat einen besseres Körpergefühl und Selbstbewusstsein, weniger Angst. Und die Philosophie dahinter ist sehr auf Selbsterkenntnis und innere Ruhe ausgelegt. Und das Lösen von Konflikten OHNE sich zu prügeln.

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Wie gehe ich gegen Stress vor (dringend)?

Okay, also die Sache ist so: Ich leide an einer Persönlichkeitsstörung und habe seit jeher Probleme, mich mit Leuten anzufreunden und Kontakte zu schließen. Ich habe bis zur zehnten Klasse gebraucht um wirklich Anschluss zu finden, zuvor wurde ich lange gemobbt. Und jetzt gehe ich ein Jahr zurück und ich habe offenbar riesige Angst davor, dass ich wieder alleine sein werde. Mit "offenbar" meine ich folgendes: Ich war immer der Typ "Indianerherz kennt kein Schmerz" und habe den Stress irgendwie immer weggesteckt, ganz automatisch. Ich meine, einmal, als ich der Sündenbock der Gemeinde war, hat man mir im Bus eine Flasche Wasser über dem Kopf ausgekippt und ich habe nicht einmal die Miene verziehen müssen. Und an irgendeinem Punkt muss ich mich so von allem isoliert haben, dass ich Stress nicht mehr wirklich spüre. Aber seit ich weiß, dass ich zurückgehe, werde ich wesentlich häufiger krank, meist auf dem Magen (Übersäuerung), und ich habe häufiger leichte Herzrythmusstörungen (wenn das Herz kurz aussetzt oder so, ist offenbar normal für Jugendliche, aber ich habe es in letzter Zeit zum ersten Mal und offenbar kann sowas auch von Stress kommen) und ich bin sehr anfällig für Schrecken und Albträume, was ich vorher nie war. Ich tendiere außerdem neuerdings dazu, nervös mit dem Bein zu zucken und meine Mutter meint ich wirke aggresiver als sonst. Also ja, offenbar bin ich auf dem besten Wege, mich ins Sanatorium zu stressen und ich finde diesen Gedanken sehr unangenehm.

Ich trinke jeden Morgen Kräutertee, bei Sport kann ich mich nicht gut entspannen, mein Psychologe hat so gegen Weihnachten Zeit für mich, um die üblichen Tipps einmal anzusprechen.

Also, die große Frage: Was tue ich gegen Stress? Was tue ich heute, was tue ich am Donnerstag, wenn es zurück in die Schle geht? Bitte, bitte helft mir.

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Zuallererst: keine Panik. Alles was Du schreibst, kommt vom Stress im Kopf und von der Panik und verschwindet auch wieder.
Du bist schon mal soweit, dass Du deine Probleme sehen und artikulieren kannst. Das ist schon mal die halbe Miete, um damit klar zu kommen.

Stress und Ärger zu verdrängen bringt auf Dauer nichts und macht krank, das schreibst Du ja selbst.
Nun ja, Du gehst ein Jahr zurück auf die Schule. Vielleicht ist das keine so schlechte Gelegenheit, Leute zu treffen, bei Denen Du noch kein Mobbingopfer bist. Bei neuen Leuten bist Du auch ein neuer Mensch.

Ok, Du bist vielleicht nicht der lustige Typ den alle mögen, aber ist doch ganz egal. Leute wie Dich gibt es mehr als Du denkst, kontaktscheu zu sein ist keine Störung, das hat doch jeder dritte. Viele überspielen das halt irrgendwie.

Überleg Dir, mit was Du dich wirklich gerne beschäftigst. In Deiner neuen Klasse oder im Internet wirst Du Leute finden, die das gleiche gut finden. 6 Milliarden da draußen.
In der 10. Klasse gibt es viele A***löcher und viele kämpfen um Ihren Platz in der Hackordnung. Ich kann Dir eins versprechen: je älter die Leute werden, desto cooler werden sie und umso weniger gehts darum. Und umso weniger Stress muss man sich machen. Ok, manche Leute werden immer A***löcher bleiben, aber da wird Dir dein dickes Fell noch gute Dienste leisten.

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Jedes Training hilft beim Muskelaufbau! Am wichtigsten ist, dass Du es regelmäßig machst, "jeden Abend" ist schon mal ein sehr guter Ansatz. Aber sei Dir bewusst: um an Deiner Figur was zu verändern, dauert es immer Monate und mit 15 kann das Training wirkung zeigen oder auch nicht, weil Du evtl. noch in die Höhe wächst statt in die Breite.

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Aufstoßen (so nennt man das) kommt entweder von zu viel Säure im Magen (Sodbrennen, das entsteht oft meistens wenn man zu fettiges Zeug isst) oder von zu viel Luft im Magen (wenn Du zu hastig isst und zuwenig kaust) oder von Kohlensäure (Bier, Cola, Mineralwasser)

In der Apotheke gibt es simple Mittel gegen Sodbrennen (z.B. spezelle Kaugummis). Und vielleicht mal mit weniger Fett/Fastfood und Sprudel probieren.

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"Gardez", also "Bewache!" oder "Pass auf" ist eine Höflichkeitsfloskel aus dem 19. Jhd., damit der Gegner nicht verpennt, dass die Dame angegriffen ist. Dadurch werden Spiele ja etwas lieblos entschieden. Daher kann man das auch heute noch mit Anfängern, z.B. Kindern machen, mein Vater hat mich immer gewarnt als ich klein war. Ist aber keine offizielle Regel.

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