Ich lernte einen Mann (28) kennen. Nach dem 5. Treffen kamen wir zusammen, was wir mittlerweile schon 8 Monate sind. Seitdem bin ich auch richtig glücklich, während ich anfangs unter Verlustängsten litt, da ich davor nie Glück mit Männern hatte. Durch die Geldprobleme, sowie meine Unerfahrenheit /-geschicktlichkeit im Haushalt und somit auch aufgrund seiner Unzufriedenheit verstärkt sich dies.
Letzte Woche machten wir den Abwasch, sowie einiges andere von den Erledigungen in der Küche, wo es nicht so lief, wie er es sich vorstellt und er daraufhin grob zu mir wurde. Wieder meinte er danach, es tue ihm zwar leid, jedoch sei er oft genervt, wenn er sich wiederholen müsse und seine Tipps in der Küche nicht umgesetzt werden können. Darauf meinte ich dann, dass ich es satt habe, immer wieder mit den selben Problemen (kein Geld, da ich noch Schülerin bin und Haushalt/ Küche) kämpfen zu müssen, welche manchmal zu diesen kleinen Streitereien führen.
Und er dann so: “Wenn mir an der Beziehung mit dir nichts liegen würde, würde ich mit dir schon so nach ca. 2 Monaten Beziehung Schluss machen, mit der Begründung, du wärst mir deswegen zu anstrengend.“
Am Schluss meinte er noch dazu, solange ihm nichts negatives im Bereich Treue bei mir auffalle, oder er mich nicht beim Flirten mit anderen Typen erwische, sei dies nicht so schlimm. Darauf meinte ich dann, dass es zwar schön ist, aber ich es dennoch sehr ungerecht finde, dass selbst Frauen, welche fremdgehen, flirten etc. weniger Probleme in Beziehungen haben, als welche (wie ich) die sich tatsächlich sehr bemühen, sich dennoch ungewollt so dumm anstellen. Davon abgesehen geht man einem Menschen ja nicht fremd, welchen man liebt.
Dann gab es schon immer das Problem, dass ich in Gruppen leider asozial bin. So waren mein Freund und ich an einem der Feiertage bei seinen Eltern zu Besuch, um diesen das Kennenlernen mit mir zu ermöglichen. Am selben Tag nahm ihn dann seine Mutter mal zur Seite und fragte, ob er sich sicher sei, dass ich die Richtige für ihn bin. Nachdem er sie dann 1 Woche später auf den Grund ihrer Frage angesprochen hatte, meinte sie, ich würde nix sagen, sei übelst ruhig.
Seine Schwester dagegen meinte zu ihm, sie findet es komisch, dass ich während wir bei ihr und ihrem Freund zu Besuch waren nie direkt in die Augen geschaut, sowie ihre Fragen in kürzester Form beantwortet hatte, wovon ich allerdings nicht mal selbst etwas weiß. Allerdings hatte ich schon mal versucht mit ihr ins Gespräch zu kommen, während sie mit einer Freundin von ihr, welche ebenfalls zu Besuch war, auf ihrem Balkon saß. Ich sagte etwas zu dem Thema über welches sie sprachen, bekam darauf jedoch von einer der beiden eine kleine Aufmerksamkeit, wonach sie miteinander weiterredeten. Nun überlegen sie, ob sie mich auf dem Geburtstag seiner Schwester dabei haben wollen.
Mein Problem ist, dass ich auch mal eine gute Freundin sein möchte, welche ihn glücklich macht.