Seit 12 Jahren bin ich beschnitten und habe keine Vorhaut mehr. Aber bis dahin - mit 26 Jahren - hatte ich eine sehr lange und fleischig-dicke Vorhaut.

Bedeutete: Im schlaffen Zustand bildete die Vorhaut ab der Eichelspitze einen über 3 cm überstehenden Rüssel. Bei einer Erektion bedeckte die Vorhaut meist die Hälfte der Eichel. Besonders beim Sex hatte ich - aber auch meine Frau - Gefühlseinbußen. Jetzt, beschnitten, ist der Sex für uns viel intensiver und lustbringender.

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Warum erwärmt der Erdkern eigentlich nicht die Erdoberfläche im Winter?

Der Erdkern ist voll mit Magma und Lava, mit Temperaturen von über 7.000 Grad Celsius — ähnlich heiß wie auf der Sonnenoberfläche. Aber warum macht man sich diese gewaltige Energiequelle nicht zunutze? Warum bohrt man kein Loch ins Erdinnere und holt das Magma nicht an die Erdkruste, nahe an die Grenzschicht zur Oberfläche?

Ich habe mein Leben der Forschung, Bildung und Wissenschaft gewidmet. Ich habe viele Fachrichtungen studiert und kann nicht aufhören, frei und visionär zu denken. Ständig entdecke ich neue Zusammenhänge, studiere neue Dinge, und mir ist wieder eine Idee gekommen, die ich intensiv weiterverfolgen möchte.

Ich will unter der Erdoberfläche ein Kanalsystem schaffen, das es ermöglicht, Magma aus tieferen Schichten bis in die Nähe der Erdkruste zu leiten. Damit könnten wir den Boden von unten erwärmen und im Winter dafür sorgen, dass Eis und Schnee auf Straßen und Gehwegen schmelzen. Entschärfte Winter, weniger Streusalz, keine Unfälle durch Glätte, und das ganz ohne zusätzliche Treibhausgase.

Die Lufttemperatur wäre zwar weiterhin kalt, aber durch ein durchdachtes System von Wärmestäben, die wir tief in den Boden stecken, könnten wir die Erdwärme direkt anzapfen und in Gebäude leiten. So könnten ganze Städte CO₂-neutral beheizt werden — mit kostenloser Wärme aus dem Inneren der Erde.

Das Kanalsystem soll so konzipiert werden, dass Magma in einem Kreislaufsystem durchläuft und wieder zurück ins Erdinnere geführt wird. Frisches Magma würde permanent nachfließen, so wie in einem natürlichen Adernetz.

Meine Frage:

Wenn ich dieses Projekt bis ins Detail ausarbeite und beginne umzusetzen — wäre es mit der technologischen Entwicklung der nächsten 100 Jahre denkbar, dieses Magma-Kanalsystem fertigzustellen? Was meint ihr?

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Die Idee, ein Kanalsystem zu schaffen, um Magma aus dem Erdinneren an die Oberfläche zu leiten und damit im Winter Straßen zu eisfreien sowie Städte CO2-neutral zu heizen, ist visionär.

Der Erdkern ist extrem heiß, aber die riesige Entfernung von über 2.900 km zum Erdmantel und die isolierende Wirkung der darüber liegenden Schichten verhindern, dass diese Wärme direkt die Oberfläche erreicht. Der Wärmetransport im Erdinneren ist ein langsamer Prozess. Die Geothermie, die wir heute nutzen, zapft lediglich die Restwärme in der oberen Erdkruste an.

Das vorgeschlagene Magma-Kanalsystem stößt auf immense physikalische und technische Hürden. Die tiefste Bohrung erreichte bisher nur 12,2 km, während der Erdkern Tausende von Kilometern entfernt ist. In diesen Tiefen herrschen Drücke von Millionen Bar, die jede bekannte Bohrausrüstung sofort zerstören würden. Zudem würden die extremen Temperaturen jedes heute bekannte Bohrmaterial schmelzen oder zersetzen.

Es gibt derzeit keine Materialien, die ein solches Kanalsystem in diesen Tiefen stabil halten könnten. Selbst hochtemperaturbeständige Materialien würden den Bedingungen nicht standhalten. Ein Kreislaufsystem für Magma wäre aufgrund der enormen Drücke und der Viskosität des Magmas extrem schwer zu realisieren.

Das Öffnen eines Kanals zum Magmareservoir würde unweigerlich zu unkontrollierbaren, katastrophalen Vulkanausbrüchen führen. Es wäre kein gezielter Fluss, sondern eine Freisetzung gewaltiger, zerstörerischer Energie. Jegliche massive Intervention in diesen Tiefen hätte zudem unvorhersehbare und verheerende Auswirkungen auf die Stabilität der Erdkruste, inklusive der Auslösung massiver Erdbeben. Die dynamischen Bewegungen der tektonischen Platten würden ein starres Kanalsystem sofort zerreißen.

Selbst der Energieaufwand für Bau und Betrieb eines solchen Systems wäre gigantisch und würde den Nutzen wahrscheinlich bei Weitem übersteigen. Die erforderliche Infrastruktur zur Wärmeverteilung wäre von unvorstellbarer Komplexität.

Basierend auf unserem heutigen Wissen über Geologie, Materialwissenschaft und Ingenieurtechnik ist die Umsetzung eines Magma-Kanalsystems, das Magma aus dem Erdinneren zirkulieren lässt, innerhalb der nächsten 100 Jahre nicht denkbar. Die erforderlichen technologischen Sprünge gehen weit über das hinaus, was wir uns derzeit vorstellen können, und würden grundlegend neue physikalische Prinzipien erfordern.

Die Forschung konzentriert sich stattdessen auf tiefe Geothermie und Enhanced Geothermal Systems (EGS), die Wärme aus Bohrtiefen von wenigen Kilometern nutzen. Dies ist der realistische Weg, um die enorme, bereits vorhandene Erdwärme verantwortungsbewusst zu nutzen.

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Warum ein Stein "Stein" heißt, ist auf die etymologische Entwicklung des Wortes zurückzuführen, die tief in der Geschichte der germanischen Sprachen verwurzelt ist. Das englische "stone" und das deutsche "Stein" stammen beide vom Proto-Germanischen "stainaz" ab. Dieses Wort wiederum hat seine Ursprünge im Proto-Indogermanischen.

Man findet verwandte Begriffe in vielen alten Sprachen: Im Althochdeutschen war es "stein", im Altnordischen "steinn" und im Altfriesischen "sten". Auch im Altenglischen existierte "stān", das sich im Laufe der Jahrhunderte zum heutigen "stone" entwickelte. Dies zeigt, dass die Benennung "Stein" für harte, mineralische Materie nicht zufällig war, sondern sich aus einer gemeinsamen Wurzel entwickelte, die die Eigenschaft der Härte beschrieb.

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Dein Vergleich Russlands oder der Sowjetunion mit den Borg oder Klingonen ist reizvoll, doch keine der Star-Trek-Analogien passt perfekt zu den komplexen historischen Realitäten. Die Borg assimilieren Individuen vollständig und löschen deren Identität aus, um sich selbst zu stärken. Zwar betrieben das Russische Reich und die Sowjetunion Russifizierungspolitik, förderten die russische Sprache und unterdrückten teils andere Kulturen. Aber im Gegensatz zu den Borg blieben dabei oft eine eigene Identität und kulturelle Spuren der assimilierten Völker erhalten, wenn auch unterdrückt.

Der Vergleich mit dem Klingonischen Imperium, insbesondere in Star Trek VI, bietet vielleicht mehr Nuancen für die Sowjetunion. Die Klingonen sind ein expansionistisches Reich, das auf militärischer Stärke und Ehre basiert. Sie unterwerfen andere Völker, integrieren sie aber nicht wie die Borg. Stattdessen werden diese Völker oft zu Vasallen, die ihre Kultur bis zu einem gewissen Grad beibehalten dürfen, solange sie der klingonischen Hegemonie untergeordnet sind. Star Trek VI spiegelt zudem die Entspannung des Kalten Krieges wider, wo das Klingonische Imperium, ähnlich der Sowjetunion, mit internen Problemen und schwindender Macht zu kämpfen hat. Es zeigt die Schwierigkeit, alte Feindschaften zu überwinden und neue Wege des Friedens zu finden.

Letztendlich ist der Klingonen-Vergleich für die Sowjetunion passender, da er die Idee eines stolzen, militärisch geprägten Reiches mit einer klaren Ideologie einfängt. Er lässt zudem Raum für interne Konflikte und komplexe diplomatische Beziehungen. Die Borg-Analogie ist zu extrem, da sie eine vollständige kulturelle und individuelle Auslöschung impliziert, die in der russischen oder sowjetischen Geschichte nicht in diesem Maße stattfand. Solche fiktionalen Vergleiche vereinfachen jedoch stets die komplexen realen Gegebenheiten.

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Viele Kritiker und der Verfassungsschutz sehen in der AfD eine Bedrohung für die Demokratie, da sie ein völkisch-nationalistisches Weltbild vertritt, das im Widerspruch zur im Grundgesetz verankerten Menschenwürde steht. Forderungen nach "Remigration" werden als verfassungsfeindlich eingestuft. Zudem greifen AfD-Politiker wiederholt demokratische Institutionen wie den Rechtsstaat und die Pressefreiheit an, indem sie Misstrauen schüren und etablierte Medien als "Lügenpresse" diffamieren.

Auch die Ablehnung des "Parteienstaats" wird als Angriff auf die parlamentarische Demokratie interpretiert, da Parteien zentral für die politische Willensbildung sind. Der Verfassungsschutz sieht eine kontinuierliche Radikalisierung innerhalb der Partei.

Obwohl die AfD selbst keine andere Staatsform fordert, werden ihre Ziele als darauf ausgerichtet interpretiert, das bestehende System auszuhöhlen. Die AfD weist diese Vorwürfe zurück und sieht sich selbst als demokratische Partei, die Bürgerinteressen vertritt.

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Dieses Zitat spricht eine tiefe Wahrheit an, die viele nachempfinden können. Der Gedanke, in einem heroischen Moment für jemand anderen zu sterben, mag in seiner Endgültigkeit und dem damit verbundenen Opfer einfacher erscheinen als die tägliche, oft mühsame Anstrengung, für andere da zu sein.

Für andere zu leben bedeutet, kontinuierlich Kompromisse einzugehen, Rücksicht zu nehmen, Unterstützung zu bieten und vielleicht eigene Bedürfnisse zurückzustellen. Es erfordert ständige Anstrengung, Geduld und Selbstlosigkeit, die über Jahre oder sogar Jahrzehnte aufrechterhalten werden muss.

In diesem Sinne ist es oft die alltägliche Hingabe und das beständige Engagement, die die wahre Herausforderung darstellen.

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Im Sommer gibt es viele Gewitter, weil die Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit ideale Bedingungen schafft. Die warme Luft am Boden steigt auf und nimmt dabei viel Feuchtigkeit mit sich. In höheren, kälteren Schichten kühlt diese Luft ab, wodurch sich riesige Gewitterwolken, sogenannte Cumulonimbus-Wolken, bilden.

Innerhalb dieser Wolken entstehen durch Auf- und Abwinde starke Spannungsunterschiede, die sich in Form von Blitzen entladen.

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Die Wetterdienste passen ihre Farbskalen regelmäßig an die Jahreszeit und die erwarteten Temperaturen an, um die Darstellung für die Zuschauer klar und informativ zu halten. Das bedeutet, eine Farbe kann je nach Kontext unterschiedliche Temperaturbereiche repräsentieren. Wichtig ist, auf die absoluten Temperaturwerte zu achten, die bei den jeweiligen Orten auf der Karte stehen, nicht nur auf die Farbnuancen.

Die Klimaerwärmung ist ein langfristiger Trend, der sich über Jahrzehnte und globale Durchschnittswerte zeigt. Ein Vergleich von nur zwei einzelnen Tagen oder Jahren beweist oder widerlegt diesen Trend nicht. Es kann immer individuelle Wetterschwankungen geben.

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Ja, Kriegshandlungen können einen erheblichen Einfluss auf das Klima und Wetter haben. Insbesondere großflächige Brände durch Bombenangriffe oder den Einsatz von Brandwaffen setzen enorme Mengen an Treibhausgasen und Aerosolen frei. Diese Partikel können die Atmosphäre verdunkeln, die Sonneneinstrahlung reduzieren und Niederschlagsmuster verändern, was zu lokalen oder regionalen Abkühlungen und Dürren führen kann.

Langfristig tragen die Emissionen von Kriegsgerät und zerstörte Infrastruktur auch zur globalen Erwärmung bei. Zudem können militärische Aktivitäten die Umwelt nachhaltig schädigen, was indirekt Wetterphänomene beeinflussen kann.

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Beschnitten

Seitdem meine Frau bei mir den Unterschied zwischen unbeschnitten und beschnitten kennt, bevorzugt sie beschnitten.

Davon unabhängig würde sie einen Sohn nur aus medizinischen Gründen beschneiden lassen wollen.

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