Ich hab die Stunden hauptsächlich durch ein Kindergartenpraktikum, Babysitten, Nachhilfe und durch meine Schwester zusammen gebracht.

Das Babysitten würde ich sehr weiterempfehlen. 2019 ist ja noch ein bisschen hin, also ist babysitten definitiv eine gute Art die Stunden zu sammeln. Zwar sind das meistens nur ein paar Stunden die Woche, aber auf ein Jahr gerechnet kommt dann doch relativ viel zusammen. Außerdem hilft das echt weiter für das Jahr als Au Pair, weil man schon dabei viel über Kinderbetreuung in einer Familie lernt.

Das Kindergartenpraktikum war auch sehr gut. Dadurch bekommt man halt schnell die Stunden zusammen und die Erfahrung schadet auch nicht.

Durch Nachhilfe hab ich gar nicht soo viele Stunden gesammelt, wenn man bedenkt, dass ich das über mehrere Jahre gemacht habe.

Ich würde nicht nur durch einn Job Stunden sammeln, sondern verschiedene Sachen ausprobieren. Dadurch sammelt man verschiedene Erfahrungen, was einen kompetenter macht. Außerdem braucht man auch, zumindest bei meiner Organisation, so eine Art Bestätigung/Bewertung. Wenn man da mehrere hat, kommt das auch gut.

Ein Jahr ist auf jeden Fall genug Zeit um die 200 Stunden zu sammeln, ich hab das auch so gemacht. Abgesehen von Nachhilfe hatte ich ein Jahr vor meiner Ausreise nämlich noch keine Stunden gesammelt.

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Hi,

im Matchingprozess und vor meiner Ausreise kamen mir auch solche Zweifel. Ich kann manchmal aber ein Dickkopf sein und ziehe das durch was ich mir auch vornehme, also bin ich trotzdem geflogen.

Natürlich habe ich nie aufgehört mich darauf zu freuen, aber trotzdem klang ein ganzes Jahr so lange und ich wusste auch nicht mehr, ob ich tatsächlich für so lange Zeit Kinder betreuen möchte.

Aber jetzt bin ich schon 5 Monate in den USA und die Zeit geht sowas von schnell um. Und man wächst einfach so viel an dieser Erfahrung. Ich merke jetzt schon, dass ich viel erfahrener und erwachsener geworden bin. Davor bin ich noch in die Schule gegangen und hab bei meinen Eltern gewohnt, die sozusagen alles für einen regeln. Au Pair sein klingt schon erst mal nach einem großen Schritt, mir kam er dann aber gar nicht so groß vor.

Ich habe zurzeit kein Heimweh, freue mich aber wieder auf zu Hause und darauf, dass ich allen von meinen Erlebnissen erzählen kann. Auch hab ich hier gemerkt, was ich an daheim vermisse und schön fand.

Wenn du schon immer Au Pair sein wolltest und du außerdem die Vorstellung Au Pair zu sein schön findest, würde ich das durchziehen. Natürlich kann es sein, dass irgendwas im Ausland oder mit der Familie nicht passt, aber daran wächst man und auch das klärt sich alles auf und man kommt irgendwann damit klar. Und im schlimmsten Fall kann man ja Familie wechseln oder abbrechen. Aber wenn du es nicht machst, würdest du dich die ganze Zeit fragen, was, wenn ich es doch gemacht hätte. Ich glaube, wenn es dein Traum ist, würdest du es bereuen, wenn du es nicht gemacht hast, die Zweifel sind da ganz normal.

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Hi,

wie du das Alltagsenglisch am besten lernst, ist meiner Meinung nach durch Serien oder Filme schauen. Im Englischunterricht haben wir immer irgendwelche unnötigen politischen oder wirtschaftlichen Vokabeln gelernt, die man aber als Au Pair so gut wie nie braucht.

Bücher lesen ist natürlich auch nicht schlecht. Englische Kinderbücher (Grundschulalter) sind für den Anfang relativ leicht zu lesen. Oder aber man sucht sich ein Buch auf Englisch, dass man schon auf Deutsch kennt.

YouTube Videos wäre auch etwas, wo man sich auch gleich ein bisschen den Dialekt aneignen kann, je nachdem wo man hinmöchte. In Vlogs oder Tutorials benutzen die Leute ja doch eher ihre Alltagssprache.

Ansonsten, falls du nicht mehr in die Schule gehst, gibt es bestimmt Kurse an der Uni oder Volkshochschule, die man besuchen kann. Da kommt es ja auch drauf an, wie das Angebot bei dir in der Nähe ist.

Und keine Angst, manche Vokabeln, die du während dem Bewerbungsprozess als Au Pair brauchst, brauchst du danach in der Familie nie wieder. Und man lernt doch ganz schnell viel dazu. Ich bin jetzt schon seit 5 Monaten Au Pair in den USA. Mein Englisch war zwar schon davor nicht schlecht, aber ich hab mich trotzdem noch viel verbessert.

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Hi,

Also ich bin Au Pair in den USA. Meine Agentur hat eigentlich ziemlich viel als Kinderbetreuungsstunden angerechnet. Ich hab gebabysittet, ein Kindergartenpraktikum gemacht und Nachhilfe gegeben. Aber auch sowas wie Schulprojekte, wo wir als ältere Schüler "Lehrer" für die kleinen waren wurden angerechnet.

Ich geh mal davon aus, dass du bei der Arbeit auch tatsächlich mit den Kindern zu tun hast und nicht nur hinter der Kasse stehst oder so. Ich musste nämlich auch meine Aufgaben wärend der Kinderbetreuung angeben. Wenn du also angibst, dass du Hilfestellungen für die Kinder leistest und aufpasst, dass keiner sich verletzt, vielleicht ab und zu einen Streit schlichtest (oder was auch immer du dann machst), denk ich schon, dass die das zählen.

Ich würde trotzdem noch babysitten. Das hat mir persönlich sehr viel geholfen, also nicht nur wegen den Stunden. Da lernt man einfach total viel, was man dann auch gut anwenden kann.

Außerdem brauchst du auch mehr als eine Quelle, wo deine Stunden herkommen. Zumindest ist es empfehlenswert.

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So wie du schreibst, könnte es auch eine Idee sein das Notitzbuch selber zu machen. Dann kannst du verschiedene Layouts wählen wie du möchtest und den Rest kannst du natürlich auch selbst gestalten.

Ich mach das so, dass ich 3 oder 4 Blätter (je nachdem wie dick) nehme, den Stapel in der Mitte falte, mit einer Nadel entlang dem Falz Löcher steche und die Blätter dann zusammen nähe. Die einzelnen fertigen Bögen knote ich erst aneinander und dann klebe ich den Buchrücken. Dann fehlt nur noch der Umschlag. Da kann man das Material frei wählen: Stoff, dickeres Papier oder Leder. Um den Umschlag mit den Seiten zu verbinden, nehme ich ein Papier, dass ich dann am Buchrücken festklebe und am Umschlag. Fertig ;D

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Üben, üben, üben!

Einfach alles ab so fort mit links schreiben anstatt mit rechts. Und auch so Texte mit links abschreiben. Je mehr Übung, desto schöner und schneller geht das auch.

Um grundsätzlich präziser mit der linken Hand zu werden, hilft es vielleicht auch mit der linken Hand zu malen. Zeichnen und aber auch ausmalen. Das wirkt sich dann bestimmt auch positiv auf das Schreiben aus.

Und nur so nebenbei, Zähneputzen und Suppe essen ist auch gar nicht so einfach mit links. Außer natürlich man ist Linkshänder.

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Du könntest dir für die Zeit eine andere SIM Karte kaufen. Dann halt eine kanadische oder amerikanische. Wie teuer das ist kommt ganz darauf an, was für einen Plan du dir aussuchst.

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Hi,

Ich (19 Jahre alt) bin gerade Au Pair in den USA. Dort wo ich wohne, kommt man ohne Auto nicht weit. Also Führerschein ist bei mir Pflicht gewesen. Aber du schreibst ja, dass du NOCH keinen hast, also gehe ich mal davon aus, dass du ihn dann hast, wenn du ins Ausland gehst.

Und was das Kochen angeht, ich hab daheim schon ab und zu gekocht, aber hier ist alles noch einmal anders, dass ich noch nie richtig gekocht habe. Es gibt die Zutaten nicht, die ich brauchen würde (zumindest hat sie meine Gastfamilie nicht) und ob die Gastkinder dann das essen würden ist auch noch mal eine andere Frage.

Ich bereite jeden Tag Snack und Lunch für die Schule vor, dafür muss ich aber nicht kochen. Höchstens was in die Mikrowelle tun. Wenn mal keine Schule ist, bin ich für das Mittagessen zuständig, aber dass muss einfach sein und schnell gehen. Nebenbei muss ich ja auch noch auf die Kinder aufpassen. Es gibt dann also sowas wie Nudeln in verschiedenen Varianten, Mikrowellen-Essen oder neulich hatten wir Pizza mit Toast als Boden. Das ist natürlich auch von Familie zu Familie unterschiedlich.

Aber selbst wenn die Familie das verlangt, du kannst es ja lernen.

Ich würde das Au Pair sein aber nicht zu kurzfristig planen. Schließlich brauchst du ja auch Kinderbetreuungsstunden und musst noch andere Dinge vorweisen können. In der Zeit kannst du ja auch das mit dem Fahren und dem Kochen verbessern. Aber worauf es wirklich ankommt, ist ja eigentlich die Arbeit mit den Kindern.

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Bei meiner Agentur hieß es, ich brauche insgesamt mindestens 200 Kinderbetreuungsstunden und davon mindestens 150 außerhalb der Familie.

Ich dachte, weil ich erst spät mit dem Sammeln von Stunden angefangen habe, dass ich gerade so die 150 Stunden hinbekomme und dann im Vergleich zu anderen total wenige Stunden habe. Aber dann hat sich das doch ganz schön summiert, auch dank meiner kleinen Schwester.

Ich hab ein paar Jahre Nachhilfe gegeben, was schon mal eine gute Basis war, dann hab ich ein Kindergartenpraktikum über eine Woche in den Sommerferien gemacht und hab ein Jahr gebabysittet. Dann kamen noch ein paar kleinere Dinge zusammen. Ich hab erst ein gutes Jahr vor Ausreise angefangen aktiv Stunden zu sammeln und es hat geklappt. Du hast ja noch ein bisschen mehr Zeit, also wirst du das auch schaffen können.

Ich würde dir zu Babysitten raten, da man dabei ja auch ein bisschen Geld verdient. Außerdem ist das auch aus Sicht der Gasteltern eine gute Erfahrung.

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Hi,

Ich bin auch gerade Au Pair, nur in den USA und schon seit 4 Monaten.

Ich hatte ganz am Anfang eine Heimwehphase. Anfangs hatte ich sehr viel Kontakt zu meinen deutschen Freunden und hab die dann natürlich vermisst. Ich schreibe jetzt immer noch ab und zu, aber dieses täglich auf eine Antwort warten wird auf Dauer zu stressig. Stattdessen versuche ich hier neue Leute kennen zu lernen und was mit ihnen zu unternehmen. Bei mir ist das Heimweh mit der Zeit weg gegangen.

Es gibt auch so viele kulturell Unterschiede, die einem im Ausland das Leben schwerer machen. Aber wenn man die mal überwunden hat, dann wird man echt selbstbewusster, selbstständiger und stärker. Und das neue Zuhause fühlt sich auch mehr wie ein Zuhause an.

Ich finde, die Gastfamilie kann gar nicht die eigene Familie ersetzen, schließlich sind sie deine Arbeitgeber und du hast von vorne herein ein anderes Verhältnis zu deinen Gasteltern als zu deinen richtigen Eltern. Die richtigen Eltern könnten dich nie wieder nach Hause schicken, bei den Gasteltern bleibt aber die Angst, was ist, wenn sie mich nach Hause schicken. Vielleicht liegt ja auch da dein Problem.

Jetzt kommen noch ein paar Tips von mir, aber auch Tips, die mir gegeben wurden:

  • rede mit deinen neuen Freunden darüber, dass du Heimweh hast. Über Probleme reden hilft ja immer.
  • entwickle einen Alltag. Einmal mit deinen Gastkindern. Vielleicht wird der Montag zum Büchereitag, am Dienstag geht ihr in den Park und freitags gibt es ein Playdate. (Wie der Alltag aussieht kommt ja auch auf das Alter der Kinder an). Für deine Freizeit such dir vielleicht ein Hobby wie einen Collegekurs am Abend oder ein Chor, der wöchentlich probt. Und am Wochenende unternimmst du dann irgendwas.
  • such dir einen Lieblingsort. Vielleicht ist es ein Café, ein Park, ein Geschäft oder vielleicht magst du es, mit dem Auto durch eine bestimmte Gegend zu fahren und die Natur zu beobachten. Wenn du einen Ort hast, zu dem du gerne gehst, fällt es dir leichter, dich dort zu Hause zu fühlen.
  • suche nach deinen Problemen. Vielleicht ist es ein Problem mit der Gastfamilie, vielleicht weißt du nicht wie du eine bestimmte Sache in deiner neuen Umgebung machen sollst. Und dann versuchst du das Problem zu beheben. Du willst dich ja wohl fühlen hier.

Ich würde das Jahr nicht abbrechen, denn schließlich wolltest du es ja machen. Du wolltest eine neue Kultur kennen lernen, selbstständiger und erwachsener werden und ein bisschen mehr von der Welt sehen. Nutze diese Chance und versuche das beste daraus zu machen. Ein Jahr kann dann einem auch schnell wieder sehr kurz vorkommen.

Aber ich denke auch, dass Heimweh krank machen kann. Es ist schließlich was, dass dich belastet und dich stresst. Aber anstatt alles abzubrechen, würde ich versuchen das Heimweh zu überwinden. Ich hab auch ab und zu noch Tage, wo ich am liebsten nach Hause zu meiner richtigen Familie gehen würde. Ich denke auch täglich an meine Familie und meine eigentliche Heimat. Aber mittlerweile freue ich mich eher, nach dem Jahr allen von meinem Abenteuer zu berichten.

Wurdet ihr über culture shock aufgeklärt?
Da gibt es vier Phasen:
1. Die Honeymoon-Phase (alles neu und aufregend)
2. Die Krise (Heimweh-Phase)
3. Die Erholung (Akzeptanz für die neue Situation)
4. Anpassung (in die neue Kultur integriert -> ein neues Zuhause gefunden)
Wie stark das ausgeprägt ist, ist von Person zu Person unterschiedlich.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiter helfen und du schaffst es, dein Heimweh zu überwinden und deine Zeit zu genießen.

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Eigentlich hindert dich ja nichts daran ein Praktikum zu machen. Du fängst ja dort keinen Nebenjob an, also brauchst du auch keine spezielle Ausbildung.

Praktikum bedeutet ja, dass du in den Beruf hinein schnupperst. Wenn dir der Beruf so gut gefällt, dass du ihn erlernen möchtest, dann brauchst du wahrscheinlich erst die richtige Ausbildung.

Wenn du schon weißt, wo genau du dein Praktikum gerne machen möchtest, dann kannst du dort ja einfach mal nachfragen, ob sie dich als Praktikantin nehmen. Sag denen, dass du gerne als Au Pair ins Ausland gehen möchtest und davor noch verschiedene Erfahrungen mit der Arbeit mit Kindern sammeln möchtest.

Gut kommt natürlich auch, wenn du schon Erfahrungen gesammelt hast wie Babysitten oder auf kleine Cousinen/Geschwister aufpassen. Oder vielleicht auch Nachhilfe geben oder im Turnverein bei den Kleinen mithelfen. Das ist nicht nur für ein Praktkum positiv, sondern auch für dein Au Pair Jahr. Die Gastfamilien wollen ja sehen, dass du verschiedene Erfahrungen gesammelt hast.

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Hi, Grüße aus den USA!

Ich bin gerade schon seit 4 Monaten (von insgesamt einem Jahr) als Au Pair in Connecticut. Das bedeutet, ich wohne bei einer Gastfamilie und passe auf deren Kinder auf.

Ich hab mein Auslandsjahr über eine Au Pair Agentur organisiert, was mir und vor allem auch meinen Eltern mehr Sicherheit gegeben hat. Ich hab gerade mein Abi gemacht, also direkt von Hotel Mama alleine ins Ausland.

Der Anfang war schon sehr aufregend, das Packen, das Verabschieden, dann der Flug und die Ankunft hier. Ich hab dann meine Gastfamilie kennen gelernt und hab die ersten Tage mit meinen Gasteltern noch ein paar Dinge geregelt oder mit der Familie Ausflüge gemacht.

Gerade am Anfang hatte ich dann schon eine Heimwehphase, wo ich Freunde und Familie vermisst habe, wahrscheinlich, weil ich einfach noch niemanden wirklich kannte. Meine Gastkinder haben mir auch keinen einfachen Start gegeben und ich musste erst die Regeln und Gewohnheiten meiner Gastfamilie kennen lernen. Doch ab da wurde es dann immer besser. Ich hab nach und nach die anderen Au Pairs kennen gelernt und auch in meiner Gastfamilie hab ich mich immer besser zurecht gefunden.

Ich wohne hier eigentlich irgendwo im nirgendwo, wodurch ohne Auto hier gar nichts läuft. Das war schon eine Umstellung. Je nachdem ob du in einer größeren Stadt bist oder ländlich wohnst, können die Entfernungen doch sehr groß werden. Bei mir ist der nächste größere Supermarkt 20 Minuten entfernt, in Deutschland war er es eine Minute zu Fuß. Anfangs hab ich also Stunden gebraucht um einkaufen zu fahren. Ich musste erst lernen, verschiedene Einkäufe oder Aktivitäten miteinander zu verknüpfen, damit ich nicht ewig unterwegs bin. Mittlerweile kenn ich mich in meiner Gegend schon gut aus und es fühlt sich immer mehr wie zu Hause an.

Was soziale Kontakte angeht, ich hab schon viele Au Pairs kennen gelernt, auch aus anderen Ländern wie Mexiko, Brasilien oder Polen. Im Kontakte knüpfen bin ich echt besser geworden und mir fällt es mittlerweile einfacher auf fremde Leute zuzugehen und sie anzusprechen. Als Au Pair ist es etwas schwieriger mit Amerikanern in Kontakt zu kommen, aber da haben mir Collegekurse weitergeholfen. Zwar hab ich kaum Leute in meinem Alter kennen gelernt, aber durch das Gespräch mit ihnen, hab ich auch viel über die Menschen und das Leben hier erfahren.

Es gibt so viele Unterschiede, die einem vielleicht auf den ersten Blick unwichtig erscheinen oder gar nicht auffallen, aber die einen immer wieder herausfordern. Dadurch lernt man aber total viel und man wird stärker, selbstbewusster und einfach erwachsener. Man lernt sein Leben selber in die Hand zu nehmen und wird selbstständiger.

Je länger ich hier bin, desto unternehmungslustiger werde ich auch. Ich plane verschiedene Ausflüge und bekomme auch immer wieder neue Ideen, was ich noch machen könnte. Und auch, obwohl ich kein Heimweh habe, freue ich mich wieder auf Deutschland und darauf, mal die eigene Heimat zu erkunden, was mir vor USA irgendwie entgangen ist.

Was auch noch eine positive Seite ist, ist die Sprache. Mir fällt es mittlerweile überhaupt nicht mehr schwer englische Bücher zu lesen und mich auf englisch zu unterhalten. Zwar fehlen mir immer noch manchmal einzelne Wörter, aber ich hab ja noch ein paar Monate Zeit um diese Lücken zu füllen.

Mir fällt gerade nichts wirklich negatives ein. Denn eigentlich ist jedes Problem wieder positiv, da man daraus lernt und wächst. Also ich kann so ein Auslandsjahr nur weiterempfelen.

Falls du noch mehr über meine Erfahrungen, mein Leben hier oder die Unterschiede von Deutschland und USA wissen möchstest, kannst du mich gerne anschreiben.

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Also wenn ich das richtig versehe, möchtest du gerne als Tourist in die USA und währenddessen bei einer Familie wohnen, oder?

Wenn du wirklich nur als Tourist kommst, nicht zum arbeiten oder in die Schule gehen, dann brauchst du ein Touristenvisum.

Was die Gastfamilie angeht, vielleicht findest du ja im Internet eine. Vielleicht findest du sie ja nicht unbedingt unter dem Begriff Gastfamilie, sondern wenn du dir ein Zimmer bei einer Privatperson buchen möchtest oder so. Wenn du das selber organisierst, kann dir halt niemand beim vermitteln helfen, aber ich denke schon, dass das möglich ist.

Vielleicht kennst du ja jemand, der jemanden kennt, der Freunde oder Verwandte aus der New York Gegend kennt, die dir da weiter helfen können.

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Deine deutsche Adresse bleibt genauso wie sie ist. Zumindest was Briefe und Päckchen angeht. Wenn das mit dem slash nicht funktioniert, probier es doch so: Mustermannstrasse 40, Stiege 2, Tür 14.

Manchmal gibt es für die Adresse zwei Zeilen. Dann könntest du in die erste Zeile die Straße + Hausnummer schreiben und in die zweite den Rest.

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Hi!

Die Rückwärtsrolle in den Handstand (oder über den Handstand, wenn dieser nicht gehalten wird) nennt man eigentlich Felgrolle. Diese gibt es sowohl mit gestreckten als auch mit gebeugten Armen.

Die mit gebeugten Armen hat Flammifera finde ich gut beschrieben. Bei uns im Verein ist es nur so, dass wir diese Rolle eigentlich nicht machen sollen, sondern die mit gestreckten Armen. (Ist vielleicht professioneller.)

Das zu beschreiben, bekomme ich leider nicht hin, zumindest nicht über's Internet. Aber dieses Bild beschreibt eigentlich ganz gut, wie sie aussieht, nur dass man beim "losrollen" eigentlich nicht die Hände zur Hilfe nimmt.

http://mannaweb.net/image/exercise/stut1.jpg

Wenn man im Handstand ist, beendet man die Rolle wie einen normalen Handstand auch.

Lg, Bethy

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Wir machen uns beim Turnen vor dem Dehnen immer warm, was sehr wichtig ist, da man sich sonst beim Dehnen was zerren kann.
Und du solltest es mit dem Dehnen nicht übertreiben. Wenn du merkst es zieht, dann hör auf oder taste dich langsam weiter, es darf halt nicht wehtun.

Kommt der Muskelkater auch wirklich vom Dehnen? Oder vielleicht vom Sport danach? Das könntest du auch mal versuchen rauszufinden.

Wir dehnen auch nicht nur Spagat, sondern auch andere Sachen, die einem aber auch beim Spagatmachen helfen.

Ich persönlich mag es auch nicht, mich zu dehnen, wenn ich Muskelkater habe, weil ich dann das Gefühl habe, dass der Muskelkater nur noch länger bleibt.

Falls du noch Fragen zum Aufwärmen oder Dehnen bei uns hast, also was wir genau machen, dann schreib's im Kommentar.

Lg, Bethy

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Meinst du mit Turnanzug die am Körper anliegenden Anzüge aus Samt (zumindest bei uns ist es Samt), die man beim Geräteturnen anzieht, also auch bei Wettkämpfen?

Wenn ja, dann hat bei uns im Sportunterricht in der Schule nie jemand einen angehabt. Mit Trainingsanzug oder T-Shirt vom Verein gab es schon einige.

Kleidervorschriften gab es bei uns eigentlich auch nie. Nur halt Schuhe mit weißer oder nicht abfärbender Sohle und einen Zopf bei langen Haaren. Und natürlich keine Armbänder, Ketter oder ähnliches.

Beim Geräteturnen haben wir früher manchmal unsere Turnanzüge angezogen, als wir älter wurden dann aber auch seltener.

Lg, Bethy

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Das kommt natürlich drauf an, auf was deine Freundin steht.

Vielleicht mag sie gerne Filme und du kannst sie ins Kino einladen (als Überraschung, nicht verabredet).

Oder, wenn sie gerne in der Natur ist mit dir alleine, dann kannst du für sie ein Picknick machen.

Wenn sie eher so der sportlichere Typ ist, nimm sie zum Inliner fahren mit.

Oder stell dich mit einem Blumenstrauß vor ihre Tür und überrasch sie damit. (wäre allerdings am besten, wenn gleich sie die Tür aufmacht und nicht ihre Eltern oder Geschwister.)

Hoffe, die Ideen bringen dich ein wenig weiter,

Bethy


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Wie kommt es dann, das du hier diese Frage stellen kannst?

Draußen, alleine, kannst du zum Beispiel Inliner fahren oder Fahrrad oder du nimmst dir ein Buch mit und liest ein bisschen.

Du kannst auch einfach mal drauf loslaufen (wenn du nicht gerade in einer Großstadt lebst) und neue Wege in der Natur entdecken.

Oder denk dir eine Geschichte aus oder meinetwegen einen Song.

Vielleicht ist es auch besser so, dass deine Eltern dir alles elektronische abgenommen haben, wenn du ohne nicht weißt, was du machen sollst.

Bethy

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