Kleine Ergänzung zur Antwort von SUNJII: Rotorschaufeln Sind nie verstellbar (so auch der Fan), manche Bauarten gibt es, wo Statorschaufeln verstellbar sind.
Gruß
Bernsteinbernie
noch ein paar ergänzende Angaben:
- Reichweite ca. 3700km (bei vollen Tanks und weniger als halber Zuladung), also non-stop über den Teich geht nicht von Zentraleuropa (also über Island oder Grönland, oder südlicher über Azoren).
- Zwei-Mann-Cockpit (es sei denn, der eine hat besondere Zulassung und jährlichen Checkup)
- Nix PPL, mind. CPL oder ATPL nötig (oder Du fliegst die 9 Sitze allein durch die Gegend)
- über Kälte (da gehn die Triebwerke besser) und Schnee wurde schon berichtet, Enteisung wichtig
- Zuladung ein bisschen über 3 Tonnen, volle Tanks nehmen davon schon ca. 65%-70% weg.
- da full IFR ist Wetter nur in Bodennähe ein Faktor, und natürlich die Ausrüstung des Flugplatzes.
Mit Fliegergruß Bernsteinbernie
Im Kopf zwischen dem Innenohr (hinter dem Trommelfell) und dem Rachenraum gibt es je eine Röhre (Tuben), die sogenannte Eustache'sche Röhre, die dafür sorgt, dass der Druck außen am Trommelfell und Innen am Trommelfell gleich bleibt: keine Schmerzen. Sind diese Tuben (Röhren) nun verstopft (durch Erkältung, Veranlagung oder ähnliches) kommt es zu unterschiedlichem Druck außen am Trommelfell (wo sich der Druck ja mit Flughöhe ändert) und innen am Trommelfell (wo der Druck ja wegen der Verstopfung der Tuben gleich bleibt): also Schmerzen, weill sich das Trommelfell in Richtung des geringeren Druckes "ausbeult". Wer also offene Tuben hat, sollte keine Schmerzen haben.
Mit Fliegergruß Bernsteinbernie
Sie sorgen für das "Umschlagen" der (Grenzschicht-) Strömung von laminar in turbulent, widerstandsmäßig schlechter, aber turbulente Strömung ist "gutmütiger" als Laminare. Sie löst sich nicht so leicht und so plötzlich von der Oberfläche ab, es kommt also nicht so plötzlich zu Auftriebsverlust als beim Ablösen von laminarer Strömung.
Vortex Generatoren werden oft "vor" (also strömungsaufwärts) Klappen und Ruderflächen angebracht, da dort sich die Krümmung der Oberfläche bei den Ausschlägen deutlich ändert und so zu Ablösungen "auffordert".
Ich konnt es halt nicht besser ausdrücken....
Grüße
Bernsteinbernie
Schade, dass der, der eine wirklich falsche Antwort gibt, hier den "Preis" für die hilfreichste Antwort bekommt. Die Antwort ist FALSCH !!
Richtige Antwort siehe bei Trilobit und demosthenes !!!
Wie könnte sonst das GPS Gerät eine Höhe anzeigen z.B. im Flugzeug oder beim Gleitschirmfliegen? Aus welcher Datenbank sollte denn diese Information über meine momentane Höhe (die ja nicht auf dem Erdboden ist) kommen ?? <kopfschüttel>
Es werden immer mehr Piloten gebraucht, werden aber schlechter bezahlt als früher. Die soziale Akzeptanz des Berufes (vormals die bewunderten Helden der Lüfte) sinkt, war auch früher deutlich übersteigert.
Um es drastisch auszudrücken: ein Pilot im Passagierflugverkehr ist ein Busfahrer unter Vollschicht Bedingungen (unter dramatisch höheren Anforderungen) , verbunden mit all den Belastungen, die man von langjährigen Schichtarbeitern kennt. Dazu kommen ständige (auch medizinische) Überprüfungen mit der Ungewissheit ob man das (medical) wieder schafft.
Der Lack und Glamour ist ab. Aber es ist ein interessanter Beruf.
Hoffentlich habe ich nicht zu sehr abgeschreckt.
Mit Fliegergruß
Bernsteinbernie
Ausbildungsbeginn mit 16 Jahren, Erteilung der Lizenz frühestens mit dem 17. Geburtstag.
Mit Fliegergruß
Bernsteinbernie
Ich würde Dir zu einer Laser-Operation raten.
Das ist insofern günstig, als Du noch kein Medical hast, und Deine Augenuntersuchung fürs Medical danach erfolgen könnte (kann allerdings sein, dass Du ein Jahr warten musst).
Für Lizenzinhaber ist diese Lasix Operation nicht empfehlenswert, da damit SOFORT das bestehende Medical seine Gültigkeit verliert und man SOFORT gegrounded ist. Mindestens für ein Jahr, und danach ist eine quasi Erstuntersuchung notwendig......
Soweit mein Kenntnisstand,
Mit Fliegergruß
Bernsteinbernie
Zusätzlich zu den Argumenten (hunderte störende laute Telefongespräche, Aufmerksamkeit für Stewardessen) kommt noch eine weitere Überlegung dazu, warum der Mobilfunkteil jedes Gerätes ausgeschaltet sein sollte.
Die Software in den Handys steuert die Sendestärke des Gerätes nach Bedarf. Heißt: Wenn das Handy nix empfängt (wie im Flugzeug in großer Höhe, die Sendemasten strahlen horizontal ab und nicht nach oben), dreht es die Sendeleistung des Handys voll auf (in der Hoffnung, doch "gehört" zu werden, braucht maximale Energie). Und diese unkontrollierte höchste Sendeleistung von potentiell hunderten Handys könnte zu Interferenzen mit Avioniksystemen und Leitungen führen. Wenn die "Mobilfunkantenne des Netzes" aber im Flieger selbst sitzt (wie das bald in allen Fliegern der Fall sein wird), regeln die Handys ihre Sendeleistung auf minimalste Stärke herunter, deshalb dann nicht mehr gefährlich für die Flugzeugsysteme.
ich empfehle Dir die amerikanische Zeitschrift "Kitplanes", zu Deutsch "Bausatzflugzeuge". Da bekommt man einen guten Überblick über die Szene.
Zusätzlich anzuraten ist der jährlich erscheinende Katalog "Flügel der Welt", da ist so ziemlich alles aufgeführt, was man auch als Bausatz so kaufen kann.
Mit Fliegergruß
Bernsteinbernie
Wenn es Dir nur auf die Strecke (Versetzung durch Abdrift ankommt) und NICHT den Versetzungsvektor (wo die Richtung mit drinsteckt), dann ist die Antwort ganz einfach: Die Strecke (Länge der Versetzung) ist ganz einfach der Betrag der Windgeschwindigkeit multipliziert mit der geflogenen Zeit.
So einfach ist das.
Ansonsten ist Vektoraddition angesagt.......
Mit Fliegergruß
Bernsteinbernie
Kleine Rechenaufgabe zum Spaß:
vergleiche mal spezifisches Gewicht von Helium mit spez. Gew. von Luft. Helium ist leichter.
Die Differenz ist die Tragfähigkeit.
Ein Kubikmeter Helium "wiegt" 0,18 kg.
Ein Kubikmeter Luft "wiegt" 1,3 kg.
Die Differenz ist 1,12 kg pro Kubukmeter (1000) Liter.
Wenn Du mit ca. 80kg Eigengewicht abheben willst, braucht Dein Schlauchboot also einen Inhalt von ca. 80.000 Litern.
Hast Du so ein großes Schlauchboot ?????
Beste Grüße von Bernsteinbernie
Die Intensität des Medical Checks ist stark davon abhängig, wellche Rolle in der Luftfahrt Du anstrebst:
Flugbegleiter ?
Pilot (ATPL, CPL, PPL, (VFR, IFR)) ?
Luftsportgeräteführer (Ultraleicht) ?
Flugzeugmechaniker ?
Dann kann man genaueres sagen.
Gruß
Bernsteinbernie
Der A319 (zweitkleinstes Modell der A320-Familie) hat in fast allen Varianten 2 dezidierte Notausgänge, zusammen mit den 4 Haupttüren sind das 6 Ausgänge. Die Zahl der vorgeschriebenen Ausgänge hängt von der max. zulässigen Passagierzahl ab, beim -100 waren das 142, da reichen gerade 6 Ausgänge, um die Auflagen (in 90 Sekunden alle raus) zu erfüllen.
Es gab auch mal ne Version für Easyjet mit über 150 Sitzen (eng wie ne Sardinendose), da hat Airbus 2 zusätzliche Exits über den Flügeln eingebaut (wie beim A320), wurden aber nicht viele von dieser Variante verkauft.
Also konkret zu der Frage: es gibt den 319-100 "auch mit 4" Notausgängen, standartmäßig aber mit 2.
Mindestalter zu Beginn der Ausbildung ist 16 Jahre, Erhalt der Lizenz mit 17 Jahren
Mit Fliegergruß
Bernsteinbernie
Prinzipiell: bei Rechtsdrehung hinten zyklisch links und vorne zyklisch rechts, nennt man dann differentiell zyklisch. Bei Linksdrehung entsprechend umgekehrt.
Wirkung: Hinten seitlicher Versatz links, vorne rechts, daher Drehung des Rumpfes um die Hochachse nach rechts.
Bedienung ist wir im Ein-Rotor-Heli mit Heckrotor durch Fußpedale, Umsetzung auf die beiden Taumelscheiben erfolgt durch mechanische Mischer.
Mit Fliegergruß Bernsteinbernie
Antworten C und D sind richtig.
Da VOR Richtungsangaben immer "missweisend" sind, ist Antwort A falsch.
Die Antwort B ist um 180 Grad falsch.
Die Antwort C ist auch richtig sein, die Flagge muss jedoch auf "TO" stehen.
Mit Fliegergruß
Bernsteinbernie
Wenn die Frage lautete, ob es TECHNISCH möglich ist, will ich gerne antworten. Also es geht nicht darum, ob es Passagiere gut fänden.
Es ist unabhängig von der Masse (Größe des Flugzeuges), ob das geht, es ist auch unabhängig vom Antrieb (Segelflugzeuge können es ja auch).
Zudem ist der Looping (wenn er positiv geflogen wird, d.h. beim Einleiten gezogen wird) eine der einfachsten und am wenigsten belastenden Kunstflugfigur, sowohl für Gerät als auch für Pilot. Die "scheinbare Gewichtskraft" wirkt bei sauber geflogenen Looping immer relativ nach "unten", d.h. in Richtung des Kabinenbodens, hat im oberen Punkt des Loopings immer noch um die 1g, jedenfalls aber größer null. Die Größe des Abfangbogens (d.h. auch des gesamten Kreisdurchmessers) ist bestimmt durch die zulässige Geschwindigkeitsbandbreite zwischen maximaler und minimaler Geschwindigkeit (bei der gerade herrschenden g-Belastung). Die zulässigen Lastvielfache (die Last, bei der der Flügel überlastet wird) werden bei richtiger Ausnutzung dieser Geschwindigkeitsbandbreite bei weitem NICHT überschritten.
Zusammengefasst: Ja, es geht technisch, und zwar ohne besondere Belastungen und Klimmzüge.
(Aber es gehört nicht zum Flugerprobungsprogramm, wie schon mal jemand geschrieben hat...)
Gruß Bernsteinbernie
Katamarane sind typischerweise so schnell, dass die Eigengeschwindigkeit des Bootes einen hohen Einfluss auf die scheinbare Windrichtung hat. Beim Katamaran (jedenfalls bei offenen Sportkatamaranen) ist der schnellste Kurs der mit scheinbaren halben Wind. Durch die hohe Bootsgeschwindigkeit ist dann der wahre Wind ein raumer Wind, deutlich achterner als halb (Winddreieck, hast Du sicher gelernt). Das Ergebnis ist, dass der Kat dann an Höhe verliert, also zum wahren Wind eine sogenannte Vorwindkreuz fährt.
Hoffe geholfen zu haben.
Gruß
Bernsteinbernie
Selten ist hier auf eine Frage so kompetent und zutreffend geantwortet worden.
Sowohl die CIAO Website, die Lufthansa-Pilot Website (ein bisschen aktueller) als auch die lapidare Aussage 40h die Woche sind alle in ihrer Art völlig zutreffen.
Umso weniger verstehe ich den Ausraster des Fragestellers. So einen Piloten wollte ich weder neben mir haben noch als Passagier vor mir haben.
Mit Fliegergruß Bernsteinbernie