Hallo,

ich wüsste nicht, dass das in der Art möglich ist, wie du das beschreibst. Du könntest unter Windows im Ordner Bilder eine solche Datenbank anlegen und diese dann über die Funktion Bilder einfügen benutzen. Aber mehr geht meines Wissens nicht.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

soweit ich weiß, markiert Word den Text nur dann in den Textfeldern bzw. Listenfeldern komplett, wenn noch nichts drinsteht bzw. nur der Standardtext für ein leeres Feld „Klicken oder tippen Sie hier, um Text einzugeben.“ (bei Textfeldern) bzw. „Wählen Sie ein Element aus.“ (bei Listenfeldern).

Sobald das Feld nicht mehr leer ist, führt das Klicken in den Text dazu, dass der Cursor an der entsprechenden Stelle im Text positioniert wird, aber eben nicht der ganze Text markiert wird.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

wenn ich mich hier richtig an mein Linguistikstudium erinnere, wobei Linguistik bei mir nur ein Teilfach war, ist das ein allgemeines Phänomen der (gesprochenen) deutschen Sprache – auch der Standardsprache (dem Hochdeutschen), nicht nur des Dialekts –, das sich Auslautverhärtung nennt und nicht ausschließlich auf die Laute
/g/ und /k/ beschränkt ist.

Ich habe jetzt keine exakte Definition zur Hand, aber ich würde die Auslautverhärtung mit Bezug zu deinem Beispiel so beschreiben, dass die stimmhaften Plosive /b/, /d/ und /g/ am Wort- oder Silbenende in der gesprochenen Sprache je nach Lautumgebung in ihre stimmlosen Pendants /p/, /t/ und /k/ umgewandelt werden. Durch diesen Verlust der Stimmhaftigkeit klingen sie „härter“ oder „verhärtet“.

Kurze Erklärung zur Artikulationsart

Plosive sind in der Linguistik eine Artikulationsart, bei der der Atemluftstrom aus der Lunge zunächst kurzzeitig blockiert wird und die angestaute Luft im Folgenden sofort wieder freigesetzt wird. Dadurch entweicht der angestaute Luftstrom sozusagen „explosionsartig“, sodass der entsprechende Laut entsteht.

Es sei angemerkt, dass die Auslautverhärtung auch bei Konsonanten anderer Artikulationsarten (konkret den Frikativen sowie den Affrikaten) auftreten kann, aber das würde hier zu weit führen.

Kurze Erklärung zur Stimmhaftigkeit

Stimmhaft ist ein Laut, wenn bei seiner Produktion der Luftstrom so an den Stimmbändern vorbeigeleitet wird, dass diese in Schwingung geraten. Stimmlos ist ein Laut, wenn der Luftstrom die Stimmbänder passiert, ohne sie in Schwingung zu versetzen.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

das ist ein altes Word-Problem, das Microsoft bisher wohl immer noch nicht vollständig in den Griff bekommen hat. Meiner Erfahrung nach tritt es meist dann auf, wenn man versucht, bei Überschriften den Schriftschnitt der Nummerierung anders als den Überschriftentext zu formatieren, aber das ist nur mein Empfinden.

Ich meine mich zu erinnern, hierfür mal vor ewigen Zeiten den folgenden Lösungsvorschlag gelesen zu haben, aber da ich das Problem nicht nachbauen kann, weiß ich nicht, ob das zuverlässig funktioniert:

  1. Positioniere deinen Cursor am Ende des schwarzen Balkens vor dem Überschriftentext.
  2. Drücke einmal die Pfeiltaste nach links, um die automatische Nummerierung und den Tabulator zu markieren. Wenn du den Tabulator und/oder die Nummerierung händisch eingefügt hast, musst du dabei eventuell die Umschalt-Taste gedrückt halten.
  3. Drücke jetzt Strg + Leertaste, um die Zeichenformatierungen wieder zu entfernen.

Eine Rückmeldung wäre nett.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

ich habe keine Möglichkeit gefunden, das Symbol für die Layoutoptionen auszublenden, aber wenn du das Dreieck (oder jede andere Form) am Rand anklickst, sodass es markiert ist, dann die Alt-Taste gedrückt hältst und die Pfeiltasten nach links oder rechts (nicht nach oben oder unten!) benutzt, kannst du die Form in Stufen weiterdrehen.

Also vielleicht einmal eine Stufe weiterdrehen, dann solltest du das Drehsymbol wieder mit der Maus erreichen.

Eine Rückmeldung wäre nett.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

ich würde dir zu LibreOffice raten. Das ist für den Endanwender kostenlos, hat den vollen Funktionsumfang und reicht für die meisten Endanwender vollkommen aus. LibreOffice besteht aus folgenden Komponenten:

  • Writer (Textverarbeitungsprogramm, Pendant zu Microsoft Word)
  • Calc (Tabellenkalkulationsprogramm, Pendant zu Microsoft Excel)
  • Impress (Präsentationsprogramm, Pendant zu Microsoft PowerPoint)
  • Draw (Zeichenprogramm, Editor für Vektorgrafiken)
  • Math (Formeleditor, Pendant zum Microsoft Formeleditor)
  • Base (Datenbankenverwaltung, Pendant zu Microsoft Access)

Du musst allerdings nicht alle Komponenten installieren. Was du nicht brauchst, lässt du bei der Installation einfach weg.

Du kannst alle erstellten Dateien auch im entsprechenden Microsoft-Format abspeichern (.docx für Word, .xlsx für Excel und .pptx für PowerPoint). Dafür musst du nur beim Speichern über Datei Speichern unter... unter dem Feld, in dem du den Dateinamen eingibst, das Listenfeld Dateityp auf das entsprechende Format einstellen:

  • Word 2010–365-Dokument für Word
  • Excel 2007–365 für Excel
  • PowerPoint 2007–365 für PowerPoint

Die Menüführung von LibreOffice von Symbolleisten (wie bei Microsoft Office 2003 und älter) auf Registerkarten (wie ab Microsoft Office 2007) umstellen

Übrigens: LibreOffice hat standardmäßig eine Menüführung über Symbolleisten mit Untermenüs, wie das bei Microsoft Office 2003 noch der Fall war.

Seit Microsoft Office 2007 gab es dann die Menüführung über die Registerkarten. Um diese auch bei LibreOffice einzustellen, musst du zwei Einstellungen vornehmen:

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Klick in der Menüleiste auf Extras Optionen... Wähle dann im linken Menü Erweitert und aktiviere bei den Optionalen Funktionen das Kontrollkästchen Experimentelle Funktionen aktivieren (kann instabil sein).

Starte LibreOffice neu und wähle dann im Menü Ansicht die Benutzeroberfläche...

Bild zum Beitrag

Hier kannst du jetzt mehrere Benutzeroberflächen-Varianten auswählen. Hier würde es reichen, von Symbolleisten auf In Registern umzustellen. Ich glaube, das was hier am ehesten der Menüführung von Microsoft Office entspricht, wäre die Option Kontextabhängig ganz unten. Dann auf Auf alle anwenden klicken.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

das geht nicht völlig automatisch.

Du könntest, falls du Word noch hast, ein Makro benutzen, dass dir deine Dokumentschriftart ändert und dir das Dokument gleich als .odt abspeichert, wenn du das willst, aber um ein wenig händische Arbeit, wirst du nicht herumkommen.

Wahrscheinlich kann man so etwas auch in der Programmiersprache der LibreOffice-Makros schreiben, aber damit kenne ich mich nicht aus.

Wenn es sehr viele Word-Dokumente sind, würde ich das immer nur machen, wenn ich das Dokument wirklich brauche.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

das passiert so bei den Links, weil diese von Word als eine zusammenhängende Zeichenkette interpretiert werden, die nicht automatisch am Zeilenende umgebrochen wird.

Du kannst jetzt entweder ...

  1. ... die Textausrichtung auf Linksbündig umstellen, was ich nicht empfehlen würde, oder ...
  2. ... mittels Umschalt + Eingabe den Link an einer passenden Stelle mittels eines manuellen Zeilenumbruchs umbrechen, damit er auf zwei Zeilen aufgeteilt wird. Er wird danach immer noch funktionieren.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

du kannst dir mal dieses Video anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=U9OGJvVGJRs

Ich habe früher im Studium viel mit Citavi gearbeitet, aber auswendig weiß ich das nicht mehr.

Was ich dir aber sagen kann: Es ist wirklich schwer, die Arbeit mit dem Zitationsstil-Editor schriftlich zu erklären. Das ist hauptsächlich Learning by Doing.

Zu meiner Studienzeit wurden von der Universität Kurse zu den gängigen Literaturverwaltungsprogrammen (z. B. Citavi, EndNote, Zotero usw.) angeboten. Da ging es auch immer um die Bearbeitung des Zitationsstils.

Wenn man sich ein bisschen intensiver mit dem Zitationsstil-Editor beschäftigt, ist der auch gar nicht so schwer. Aber man wird schon auch ein bisschen Zeit investieren müssen, wenn man mit ihm arbeiten will oder muss.

Um auf deine Frage zurückzukommen:

  1. Du müsstest im Zitationsstil-Editor den Baustein Autor wohl durch Autor [last name] ersetzen, wenn nur der Nachname erscheinen soll.
  2. Um vor der Jahreszahl noch ein Leerzeichen zwischen dem Wort „katholisch“ und dem Jahr einzufügen, müsstest du wohl im Baustein Jahr ermittelt jeweils unten bei Interpunktion davor ein Leerzeichen einfügen. Wie das geht, wird dir im Video ab 2:03 anhand des Bausteins Zitat-Seiten gezeigt.

Eine Rückmeldung wäre nett.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

ich würde versuchen, sofern dies möglich ist, mit einem PDF-Programm ein weißes Rechteck über die Symbole zu ziehen, wenn man die Symbole selbst nicht entfernen kann.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

also deine Links haben wahrscheinlich einen hängenden Einzug. Einfach die Links komplett markieren, mit der rechten Maustaste in die Markierung klicken und im Kontextmenü auf Absatz... klicken.

Dann im Register Einzüge und Abstände den Sondereinzug von Hängend auf (Ohne) stellen.

Bild zum Beitrag

Beim ersten Teil würde ich prinzipiell auch auf einen hängenden Sondereinzug tippen, allerdings müsste dann hinter deiner ersten Zeile, die auf „Bergbau- und“ endet, ein Absatz sein und danach sieht es irgendwie nicht aus.

Besser wäre es, im Register Start in der Gruppe Absatz auf dieses Zeichen ¶ zu klicken und dann noch einmal einen Screenshot einzustellen.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

der Schalter für das Nummernformat ist \#. Demnach musst du dein Seriendruckfeld in Word so modifizieren:

{ MERGEFIELD Aktenzeichen \# "000000000000" }

Also mit 12 Nullen zwischen den Anführungszeichen.

In Excel sollte das Seriendruckfeld als Zahlenformat ohne Dezimalstellen formatiert sein.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

dafür musst du zwei Einstellungen vornehmen:

Für die Position der Nummerierung musst du den linken Einzug in den Absatzeinstellungen der Formatvorlage Verzeichnis 3 verändern.

Für die Position des Überschriftentextes musst du den hängenden Einzug in den Absatzeinstellungen (hier unter Sondereinzug die Option Hängend einstellen) der Formatvorlage Verzeichnis 3 verändern.

Danach einmal das Inhaltsverzeichnis aktualisieren.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

wenn ich dich richtig verstehe und du nur jeweils die erste Zeile eines Absatzes einrücken willst, musst du dafür den Erstzeileneinzug nutzen. Das hat dann mit den Tabstopps nichts mehr zu tun.

Den Erstzeileneinzug aktivierst du folgendermaßen:

  • Markiere zunächst die Absätze, in denen jeweils die erste Zeile eingerückt werden soll.
  • Klicke dann mit der rechten Maustaste in die Markierung und wähle im Kontextmenü Absatz...

Bild zum Beitrag

  • Im Absatzmenü stellst du im Reiter Einzüge und Abstände den Sondereinzug auf Erste Zeile und dann das Feld Um rechts daneben auf den Wert, um den dein Text nur in der ersten Zeile eines Absatzes vom linken Rand eingerückt werden soll, beispielsweise 0,5 cm oder 1 cm.
  • Dann nur noch mit OK bestätigen.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

ich kann jetzt nur raten, weil ich noch nie mit einer mobilen Version von Word gearbeitet habe, aber ich würde sagen du setzt den Cursor in die Tabellenzelle, in der der Einzug zu weit nach links versetzt ist (beim roten Fragezeichen) und ziehst dann oben den Einzug der Tabellenzelle weiter nach rechts (beim roten Pfeil), sodass der Einzug wieder auf gleicher Linie ist.

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Gruß, BerchGerch

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Hallo,

Lebensläufe kann man entweder mit der Hilfe von Tabstopps und Tabulatoren oder einer zweispaltigen Tabelle erstellen. Ich favorisiere bei Lebensläufen immer noch die Variante mit Tabstopps und Tabulatoren sowie dem hängenden Sondereinzug, denn klassischerweise werden Lebensläufe damit geschrieben. Gehe dafür folgendermaßen vor:

1. Einen Tabstopp von 6 cm einrichten

Füge zunächst einen links(bündigen) Tabstopp an der Stelle ein, an der deine zweite Spalte im tabellarischen Lebenslauf beginnen soll, beispielsweise bei 6 cm.

Klicke mit der rechten Maustaste in den ersten Absatz, bei dem die zweispaltige Aufteilung beginnen soll, wähle dann im Kontextmenü Absatz... und klicke dann im Absatzmenü links unten auf Tabstopps...

Dann kommst du ins Tabstoppmenü. In diesem trägst du ins Feld Tabstoppposition den Wert 6 cm ein. Die Ausrichtung lässt du auf Links, die Füllzeichen auf Ohne. Klicke dann unbedingt noch auf Festlegen, damit der Tabstoppwert in die Liste unter dem Feld Tabstoppposition eingetragen wird. Danach kannst du mit OK bestätigen.

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2. Einen hängenden Sondereinzug von 6 cm einrichten

Dann musst du noch einen hängenden Sondereinzug erstellen. Wähle dazu im Absatzmenü im Reiter Einzüge und Abstände unter Sondereinzug die Option Hängend, und stelle den Wert Um rechts daneben auf 6 cm ein (der Wert muss immer mit dem Wert des vorher festgelegten Tabstopps identisch sein). Außerdem würde ich dir empfehlen, die Ausrichtung auf Blocksatz (roter Pfeil) zu stellen.

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Der hängende Einzug bewirkt, dass dein Text ab der zweiten Zeile auf 6 cm eingerückt wird. Diesen hängenden Einzug brauchst du immer dann, wenn das, was du in deiner zweiten Spalte schreibst, länger als eine Zeile wird, damit dein Text ab der zweiten Zeile automatisch bis dorthin eingerückt wird, wo auch dein Tabstopp ansetzt.

Jetzt kannst du in der ersten Zeile beispielsweise Nachname eingeben. füge dann einen Tabulator ein, indem du auf die Tab-Taste links neben dem Q drückst. Diese hat das Symbol ↹. 

Dadurch springt dein Cursor an die Stelle des eingerichteten Tabstopps bei 6 cm. Hier kannst du jetzt deinen Nachnamen, beispielsweise Mustermann eingeben.

3. Video zu Tabstopps und Tabulatoren

Wie das mit den Tabstopps und Tabulatoren insgesamt funktioniert, zeigt dir dieses Video sehr schön:

https://www.youtube.com/watch?v=HVbrJhEFfZk

Ich habe dir mal einen Beispiellebenslauf erstellt:

Bild zum Beitrag

Durch das Arbeiten mit Tabstopps und Tabulatoren sowie dem hängenden Sondereinzug bekommst du alles sauber untereinander.

Wie gesagt, du könntest das gleiche Ziel ebenso mit einer zweispaltigen Tabelle erreichen, aber in Lebensläufen werden eigentlich klassischerweise Tabstopps und Tabulatoren benutzt. Außerdem ist man mit Tabstopps und Tabulatoren meist flexibler – finde ich zumindest.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

PS: In Word gibt es fünf Tabstopps, wobei du für den Lebenslauf nur den links(bündigen) brauchst:

  1. Links: Die Fluchtlinie – das ist die Linie an der dein Text ausgerichtet wird – liegt links. Dein Text wird vom Tabstopp an nach rechts weitergeschrieben.
  2. Zentriert: Die Fluchtlinie liegt zentriert. Dein Text wird vom Tabstopp an gleichmäßig in beide Richtungen weitergeschrieben.
  3. Rechts: Die Fluchtlinie liegt rechts. Dein Text wird vom Tabstopp an nach links weitergeschrieben.
  4. Dezimal: Dezimalzahlen (= Kommazahlen) werden so ausgerichtet, dass die Fluchtlinie auf dem Dezimaltrennzeichen (bei deutschem Betriebssystem normalerweise das Komma) liegt.
  5. (Vertikale) Linie: Am Tabstopp wird eine vertikale Linie in den Text eingefügt. Man kann diesen Tabstopp beispielsweise benutzen, um eine optische Hervorhebung für einen Absatz zu erzeugen. Dieser Tabstopp funktioniert auch, ohne dass noch ein zusätzlicher Tabulator eingefügt werden muss.
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Hallo,

weißt du, „Profi“wissen verlangen viele, aber tatsächlich habe ich bisher höchstens solche Leute persönlich kennengelernt, deren Können im Umgang mit Word, PowerPoint und Excel ich allenfalls als gut bis sehr gut bezeichnen würde.

Wenn ich mich selbst anschaue, der nun schon seit über 20 Jahren tagtäglich oder zumindest sehr regelmäßig mit diesen Programmen gearbeitet hat, würde ich mich selbst als Word-Profi bezeichnen und habe auch nie jemanden persönlich kennengelernt, von dem ich denke, dass er mit Word besser umgehen könnte als ich. Das kommt aber eben, wie gesagt, von tagtäglicher jahrelanger Anwendung.

Auch mit PowerPoint kann ich wirklich sehr gut umgehen und kenne hier genau eine Person, die das ebenso gut kann, aber ich würde mich hier allenfalls als sehr gut bezeichnen, sicher nicht als Profi.

Und schließlich habe ich auch mit Excel schon sehr komplizierte Tabellen erstellt, um die mich später einige Leute in meinem beruflichen Umfeld gebeten haben, weil sie ihnen die Arbeit so erleichtern. Auch hier kenne ich wenige, die mit Excel so umgehen können, aber in Excel würde ich mein Können höchstens als gut beschreiben. An echte Profis oder Excel-Enthusiasten reiche ich noch lange nicht heran.

Das würde mich aber nie daran hindern, mich auf Stellen zu bewerben, in denen absolutes Profiwissen in Word, PowerPoint und Excel verlangt werden würde, denn tatsächlich habe ich mit diesen Programmen noch immer das erreicht, was ich wollte und vor allem mit Word und PowerPoint auch schon öfter Dinge angestellt, von denen die meisten Anwender vermutlich erstmal denken, dass das mit diesen Programmen überhaupt nicht möglich ist. Und trotzdem lerne ich heute auch immer noch etwas dazu und das wird auch immer so bleiben.

Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen: Man kann diese Programme mit entsprechendem Fleiß gut erlernen und auch richtig gut beherrschen, aber um „Profi“ zu werden, muss man sie monate- und jahrelang in regelmäßiger Praxis anwenden. Da ist ganz viel Learning by Doing und auch eine erhebliche Frustrationstoleranz mit dabei, vor allem, weil manche anwendungsbezogenen Lösungen so speziell sind, dass man sie in keinem Kurs, keiner Schulung und in Ansätzen nur in ganz wenigen Büchern beigebracht bekommt.

Letztlich geht es vor allem darum, die vielen verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten eines Programms sicher und zielführend zu kombinieren, um so eine gewünschte Lösung zu erreichen. Eben das schnell und sicher zu beherrschen, ist meiner Meinung nach das, was den „Profi“ vom sehr guten Anwender unterscheidet.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

das wäre einfach nur das in einer Formel umgesetzt, was du beschrieben hast:

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Gruß, BerchGerch

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Hallo,

du hast geschrieben:

Gibt es wirklich keine Möglichkeit, Sekundärzitate in der Word-Referenzverwaltung zu kennzeichnen?

Nein, gibt es im eigentlichen Sinne nicht. Ist aber auch gar nicht notwendig. Wenn du das Zitat in statischen Text konvertierst, kannst du es nach Belieben verändern. Die Titel, die du dafür verwendet hast, werden ja trotzdem im Literaturverzeichnis auftauchen, solange sie in der Quellenverwaltung rechts in der aktuellen Liste stehen, unabhängig davon, ob sie in der Arbeit überhaupt einmal zitiert wurden.

Die Feldfunktion des Zitats um einen Parameter erweitern

Das, was du möchtest, kann man aber trotzdem mit Word-eigenen Mitteln erreichen, wenn man der Feldfunktion des Zitats einen Schalter oder Parameter hinzufügt und sie so modifiziert.

Wenn du dein Zitat also nicht in statischen Text konvertieren, sondern mit deinem eingefügten Zitat weiterarbeiten willst, kannst du auch mit der rechten Maustaste in dein Zitat klicken und Feldfunktionen bearbeiten... anwählen.

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In dem sich öffnenden Fenster ergänzt du in der Zeile CITATION \l 1031 einfach ein \f "XXX, 1967 zitiert nach " und klickst auf OK. Dadurch hast du deiner Quelle YYY, 2023 den Text XXX, 1967 zitiert nach vorangestellt, siehe hier:

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Die Alternative: Der PraWi Zitat-Editor

Mit der kostenlosen Freeware Zitat-Editor von PraWi (bitte nicht mit dem Zitierstil-Creator von PraWi verwechseln, der ist kostenpflichtig), die du hier herunterladen kannst, lassen sich Zitate etwas schneller modifizieren. Hier könntest du, um bei deinem Beispiel zu bleiben, auch sehr schnell den Text „XXX, 1967 zitiert nach “ voranstellen, indem du diesen im Feld freier Text vor dem Zitat eingibst, wie du in der Abbildung sehen kannst.

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Gruß, BerchGerch

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Hallo,

wenn es nicht unbedingt die Bürosoftware von Microsoft sein muss, würde ich dir zu LibreOffice raten. Das ist für den Endanwender kostenlos, hat den vollen Funktionsumfang und reicht für die meisten Endanwender vollkommen aus.

LibreOffice besteht aus folgenden Komponenten:

  • Writer (Textverarbeitungsprogramm, Pendant zu Microsoft Word)
  • Calc (Tabellenkalkulationsprogramm, Pendant zu Microsoft Excel)
  • Impress (Präsentationsprogramm, Pendant zu Microsoft PowerPoint)
  • Draw (Zeichenprogramm, Editor für Vektorgrafiken)
  • Math (Formeleditor, Pendant zum Microsoft Formeleditor)
  • Base (Datenbankenverwaltung, Pendant zu Microsoft Access)

Du musst allerdings nicht alle Komponenten installieren. Was du nicht brauchst, lässt du bei der Installation einfach weg.

Du kannst alle erstellten Dateien auch im entsprechenden Microsoft-Format abspeichern (.docx für Word, .xlsx für Excel und .pptx für PowerPoint). Dafür musst du nur beim Speichern über Datei Speichern unter... unter dem Feld, in dem du den Dateinamen eingibst, das Listenfeld Dateityp auf das entsprechende Format einstellen:

  • Word 2010–365-Dokument für Word
  • Excel 2007–365 für Excel
  • PowerPoint 2007–365 für PowerPoint
Die Menüführung von LibreOffice von Symbolleisten (wie bei Microsoft Office 2003 und älter) auf Registerkarten (wie ab Microsoft Office 2007) umstellen

Übrigens: LibreOffice hat standardmäßig eine Menüführung über Symbolleisten mit Untermenüs, wie das bei Microsoft Office 2003 noch der Fall war.

Seit Microsoft Office 2007 gab es dann die Menüführung über die Registerkarten. Um diese auch bei LibreOffice einzustellen, musst du zwei Einstellungen vornehmen:

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Klick in der Menüleiste auf Extras Optionen... Wähle dann im linken Menü Erweitert und aktiviere bei den Optionalen Funktionen das Kontrollkästchen Experimentelle Funktionen aktivieren (kann instabil sein).

Starte LibreOffice neu und wähle dann im Menü Ansicht die Benutzeroberfläche...

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Hier kannst du jetzt mehrere Benutzeroberflächen-Varianten auswählen. Hier würde es reichen, von Symbolleisten auf In Registern umzustellen. Ich glaube, das was hier am ehesten der Menüführung von Microsoft Office entspricht, wäre die Option Kontextabhängig ganz unten. Dann auf Auf alle anwenden klicken.

Eine Rückmeldung wäre nett.

Gruß, BerchGerch

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