Hallo Leute,

1. ich war letztes Jahr auf 5 Beerdigungen, innerhalb von 8 Monaten.
2. Bei den ersten drei Beerdigungen, die von meiner Oma & zwei sehr guten Freunden waren, bin ich in ein echtes Loch gefallen. Es war so wie schwere Depressionen. (Lag wahrscheinlich auch dran dass diese 3 Beerdigungen innerhalb von nur 2 Wochen waren). (Dieses Tief das ich hatte ging etwa 3-5 Monate.)
3. Bei der vierten Beerdigung, die vom Onkel meiner besten Freundin war, hat es mich schon mitgenommen, aber ich bin nicht wieder in dieses Loch gefallen.
4. Und die fünfte Beerdigungen war von meinem Vater. Nach seinem Tod hab ich kaum geweint und hab es noch nicht realisiert. Natürlich kann es dran liegen das der Tod von ihm erst im Oktober war und man eine bestimmte Zeit braucht das zu verarbeiten. Aber bei meiner Oma z.B. hab ich es sofort realisiert und angefangen zu verarbeiten.

Meine Frage ist jetzt, kann es sein dass die menschliche Psyche irgendwann, wenn sie merkt dass es jetzt zu viel, wird diesen „Schmerz“ nicht mehr zulässt und ich es bewusst unterdrücke um nicht dran zu zerbrechen?