Hallo,

ich würd den Hafer weg lassen. Außer sie wird auch noch mega viel bewegt. Zu viel Hafer ist bei einem Pferd dass das nicht verarbeiten kann nicht gesund. Wir haben einen Rentner, der auch sehr dünn ist. Er bekommt auch Rübenschnitzel und wir haben ihm über den Winter noch Maisflocken und Malzbier gegeben. Wchtig ist aber das es Flocken sind, kein gebrochener Mais, denn dann werden die Körner nur zerschlagen und die Pferde können das nicht verwerten und auch nicht kauen. Gibts von Marstall. 2-3 Löffel Öl täglich ins Futter hilft auch. Aber wichtig ist auch auf jeden Fall zu schaue ob sie Würmer hat. Gutes Heu ist auch wichtig. Wurde ein Bluttest gemacht? Wenn nicht, wäre das ein guter Weg um dem Problem auf die Schliche zu kommen.

Viel Glück!

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Argh...Gebisse! Was sagt ihr dazu?!?

Hallo liebe Community und schönen Muttertag ;)

Also ich stecke irgendwie gerade in ner Zwickmühle! Es geht um die Trense des Pferdes...also nicht im allgemeinen das Zaumzeug sondern nur das Gebiss ;)

Ich ritt bisher mit einem Apfelgebiss, dopp. gebr.! Das lief bisher meiner Meinung nach gut. Nun habe ich bei der letzten Gebisskontrolle festgestellt das ein Stückchen rausgebrochen ist und nun muss natürlich schnell ein neues her!!!

Ich wollte auf eine Massive dopp. gebr. Wassertrense umsteigen, ohne schnick schnack wie Apfelgeschmack oder Kupferrollen oder sowas, weil mein Dicker gut speichelt und auch harmonisch kaut.

Nuuun kommt aber zu allem hinzu das ich seit kurzem eine neue Reitlehrerin habe, die zweimal die Woche kommt und mir Unterricht gibt. Mein Pferd findet im Schritt gut in die Versammlung...auch im Galopp lässt er sich gut stellen und biegen und er macht auch den Rücken auf! Im Trab hat er noch ein wenig probleme...er schaffts nicht in die Anlehnung und ich dachte erst es liegt an mir...aber auch bei der RL kriegt er es im Trab nicht hin! Sie meine er sei im Genick im Trab verschlossen und da ich ja eh ein neues Gebiss bräuchte, solle ich mir ein "3-Ring-Gebiss" zulegen....

Ich natürlich erstmal ins Internet, schlau gemacht was das überhaut GENAU mit meinem Pferd macht...dann nochmal ins Reitsportgeschäft und dort informiert.

Was ich da so höre und lese hört sich irgendwie nicht so prickelnd an...ich finde immer gerade im Maul sollte man vorsichtig sein was man da rein tut...

Einerseits denke ich das meine RL weiß was sie sagt und macht, andererseits weiß ich nicht ob ich das Problem auch ohne schärferes Gebiss lösen kann...

Was habt ihr für Erfahrungen mit 3-Ring- Trense gemacht? Ist es wirklich eine "Kandarre im Schafspelz" so wie ich gelesen habe? Oder ist es für einen kurzweiligen Zeitraum eine Sinnvolle lösung um ihm auch im Trab die Anlehnung zu zeigen.

In einem Forum habe ich gelesen, das man im Idealfall eine doppelte Zügelführung nehmen kann bzw soll um den druck auf den unteren Ring nur minimal dosiert geben kann?!

Ich habe mich nie mit schärferen Gebissen beschäftigt, da bisher alles gut geklappt hat und ich nie was anderes als ne normale Wassertrense gebraucht habe!

Ich wäre dankbar über erfahrungs und meinungsberichte zu diesem Gebiss und vielleicht auch speziell zu meinem Problem! Letzten Endes muss ich sowieso selbst entscheiden, aber über ein paar Gedankenanstöße wäre ich dankbar! Vielen Dank!

LG

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Hallo, also zum Thema Gebisse. Also ich selbst habe schon einige Diskussionen geführt, da ich eine Stute mit einem Stangengebiss reite. Ein Linda Tellington Jones Roller Bit. Ich reite nicht Western, aber mein Pferd hat sich das Gebiss mehr oder weniger ausgesucht. Sie liebt dieses Gebiss und läuft damit super versammelt, auch ohne das ich die Zügel annhemen muss und speichelt und hat sichtbar Spaß am reiten. Sie liebt dieses Gebiss so, dass man beim trensen wenn man nicht aufpasst alles mit im Maul hat, weil sie so gierig ist. Will man sie aber mit einer doppelt gebrochenen Trense reiten und sie hört schon am klimpern das es nicht das Gebiss ist das sie immer hat, macht sie nichtmal das Maul auf und macht sich auch beim reiten Stock steif. Als wäre sie bleidigt.

Ich vertrete immernoch den Standpunkt "ein Gebiss ist immer so scharf wie die Hand des Reiters". Was bringt mir ein "weiches" Gebiss, wenn ich mit Kraft arbeiten muss. Dann doch lieber ein "schärferes" und man arbeitet mit minimalen Hilfen.

Von den gebrochenen und auch den 3-Ring Gebissen halte ich nichts. Der sogenannte Nussknackereffekt ist immernoch vorhanden und bei jeder Trense mit Anzügen, egal ob Pellham, Snaffle oder sonst was nur noch verstärkt durch die Hebelwirkung.

Bei einer Stange sollte man sich einfach mal mit der Wirkung beschäftigen. Diese wirkt im Genick und im Kinn, was für viele Pferde leichter zu verstehen ist, als die Reißerei im Maul. Aber wie gesagt, dass ist vom Pferd abhängig. Ich habe insgesamt 4 Pferde. 3 davon werden geritten. Zwei mit LTJ Roller bit und einer mit Springkandare. Aber ich habe bei allen Pferden mehrere Gebisse ausprobiert, bis ich das richtige gefunden habe.

Diese Argentan und Aurigantan Gebisse funktionieren was das speicheln und kauen angeht auch nicht bei jeden Pferd. Mein Wallach hat immer super abgekaut und gespeichelt mit einer ganz normalen doppelt gebrochenen Wassertrense, die wurde zu eng und daher habe ich eins aus Argentan probiert und das mochte er gar nicht. Man sollte auch bei doppelt gebrochenen immer darauf achten, dass sie ins Maul passen. Bei zu dicken Gebissen können die Pferde das Maul nicht mehr zu machen, ohne dass das Gebiss auf's Zahnfleisch drückt und sowas wie blaue Flecke und Hornhaut entsteht.

Da Gebisse ja oft sehr teuer sind und das ausprobieren echt ins Geld gehen kann, würd ich dir empfehlen mal auf ebay zu schauen, da gibts oft Fehlkäufe die nie benutzt wurden und man bekommt sie spot billig.

Ich hoffe das hilft dir ein bisschen.

Aber ich würd trotzdem auch mal checken lassen, ob da nicht ein anderes Problem die Ursache ist.

Viele Grüße und alles Gute!

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Ich würd's mit Biotin versuchen. Super für Haut, Haare und Nägel!

Biotin ist Vitamin H. Einfach mal googeln. Funktioniert wirklich. Die Nägel wachsen davon super und werden stabiler.

Ich habe am Anfang einer Biotin Kur immer morgens und abends eine 5 mg Tablette genommen und dann nach 4 Wochen nur noch eine am Tag. Du wirst sehen das es funktioniert, aber man muss es schon mindestens 6 Wochen durchziehen.

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Hallo, ich kämpfe auch immer mit Migräne. Bei mir verläuft es ähnlich wie bei dir. Also ich nehme Sumatriptan. Die sind Verschreibungspflichtig. Also mal den Doc bitten dir welche zu verschreiben. Die kann man in dem Moment nehmen, in dem man die ersten noch so kleinen Anzeigen spürt und dann helfen die echt schnell. Die gibts in 50mg oder 100mg.

Was ich auch schon probiert habe sind Schüssler Salze, Also ich bin jetzt kein riesen Verfechter von Homöopathie, aber die helfen schon. Google mal "die heiße Sieben". Schüssler Salze sind in Nummern aufgeteilt. Immer bestimmte Nummern für bestimmte Erkrankungen und die Nummer 7 ist gegen Schmerzen. Das kann man dann auch vorbeugend nehmen, weils ja keine richtigen Medis sind. Ich hab auch nicht dran geglaubt, aber es hilft und hat keine Nebenwirkungen. Ich hoffe ich konnte dir helfen! Alles gute für die Prüfungen! Viele Grüße

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Also ersteinmal bin ich der Meinung, das KEIN Pferd in die Hände von Anfängern gehört, wenn es niemand gibt der das ganze beaufsichtigt und Hilfestellung gibt.

Man sollte sich als erstes mal folgende Fragen stellen:

  1. kann ich einem Hengst gerecht werden, Haltung, Auslastung/Bewegung, Erziehung, kann ich Konsequent genug mit einem Hengst umgehen

  2. brauche ich einen Hengst oder bilde ich mir nur ein, dass es reizvoll wäre einen zu besitzen

  3. was für ein Pferd passt zu mir (diese Frage sollte man sich auch stellen, wenn man sich eine Stute oder Wallach kaufen möchte). Das Temerament, die Eignung der Rasse sollte zu mir und meinen Reitkünsten passen und zu dem was ich eigentlich will. Wenn ich nur 2 mal pro Woche Zeit für mein Pferd habe und dann ein bisschen spazieren reiten möchte, brauche ich kein Pferd, dass von Naturaus sehr temperamantvoll ist.

  4. macht es Sinn einen Hengst zu halten, wenn er dann in irgendeiner Anlage immer nur in Einzelhaltung steht? Ein Pferd ist nunmal ein Herdentier. Nur leider kommt es eher selten vor, dass Hengste in Reitställen in einer Gruppe gehalten werden.

Wenn man sich all diese Fragen gestellt hat und ehrlich beantwortet hat und all das erfüllen kann, dann kann man darüber nachdenken, ob man wirklich einen Hengst möchte.

Ich habe bis vor kurzem einen Hengst gehabt. Ich habe einen eigenen Stall, so gelegen das da auch keine fremden Reiter an den Wiesen vorbei kommen und habe meinen Hengst mit einem weiteren Hengst und zwei Wallachen im Offenstall gehalten. Man hat bei keinem der Hengste bemerkt, dass sie noch Hengst sind und ich rede nicht von Fohlen. Es waren Vierjährige. Also sie wussten schon das sie Hengste sind.

Aber ich habe mich schon zum Zeitpunkt des Kaufs (als er 6 Monate alt war) viel mit Hengsthaltung beschäftigt, mit der Erziehung und dem Wesen von Hengsten. Ein Hengst gehört absolut nicht in Hände von Anfängern oder Pferdebesitzern die gerne mit ihrem Pferd diskutieren oder nicht streng und konsquent sein möchten/können. Man muss sich im klaren sein, dass ein Hengst IMMER versuchen wird seine Rangposition zu verbessern. Man kann es auch nicht mit einer dominanten Stute oder Wallach vergleichen. Das ist etwas ganz anderes. Ein Hengst bemerkt winzige Unklarheiten sofort und nutzt diese um den Besitzer in Frage zu stellen. Und irgendwann wird es dann gefährlich. Ein Hengst bedeutet sehr sehr viel Arbeit. Darüber muss man sich einfach im klaren sein. Wenn die Rangordnung geklärt ist, ist ein Henst verhältnismäßig gut händelbar.

Und es ist auch egal, ob der Hengst ein Deckhengst ist oder nicht. Ich habe einen Wallach, der schon länger kastriert ist und immernoch genau weiß was Sache ist, wenn einer der Damen rossig ist.

Wir haben unsere Hengste mittlerweile kastriert, weil wir ihnen von der Haltung her nicht mehr gerecht werden konnten. Ich habe noch eine Stute mit Fohlen bei Fuß (wovon mein Hengst der Vater ist). Um alle wieder gemeinsam halten zu können und Ruhe in die Herde zu bringen, sind sie nun kastriert. Auch die Zeit die man investieren muss wird bei einem Älteren Hengst immer mehr.

Mir ist es wichtiger meine Pferde aos artgerecht wie irgendwie möglich zu halten, als sagen zu können ICH HABE EINEN HENGST.

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Erst einmal finde ich das hier sehr mühsam.

Man sollte sich als erstes mal folgende Fragen stellen: - kann ich einem Hengst gerecht werden, Haltung, Auslastung/Bewegung, Erziehung, kann ich Konsequent genug mit einem Hengst umgehen - brauche ich einen Hengst oder bilde ich mir nur ein, dass es reizvoll wäre einen zu besitzen - was für ein Pferd passt zu mir (diese Frage sollte man sich auch stellen, wenn man sich eine Stute oder Wallach kaufen möchte) - macht es Sinn einen Hengst nicht zu kastrieren, wenn er dann in irgendeiner Anlage immer nur in Einzelhaltung steht? Ein Pferd ist nunmal ein Herdentier

Wenn man sich all diese Fragen gestellt hat und ehrlich beantwortet hat und all das erfüllen kann, dann kann man darüber nachdenken, ob man wirklich einen Hengst möchte.

Ich habe bis vor kurzem einen Hengst gehabt. Ich habe einen eigenen Stall, so gelegen das da auch keine Fremden Reiter an den Wiesen vorbei kommen und habe meinen Hengst mit einem weiteren Hengst und zwei Wallachen im Offenstall gehalten. Man hat bei keinem der Hengste bemerkt, dass sie noch Hengst sind und ich rede nicht von Fohlen. Es waren Vierjährige. Also sie wussten schon das sie Hengste sind.

Aber ich habe mich schon zum Zeitpunkt des Kaufs (als er 6 Monate alt war) viel mit Hengsthaltung beschäftigt, mit der Erziehung und dem Wesen von Hengsten. Ein Hengst gehört absolut nicht in Hände von Anfängern oder Pferdebesitzern die gerne mit ihrem Pferd diskutieren oder nicht streng und konsquent sein möchten/können. Man muss sich im klaren sein, dass ein Hengst IMMER versuchen wird seine Rangposition zu verbessern. Man kann es auch nicht mit einer dominanten Stute oder Wallach vergleichen. Das ist etwas ganz anderes. Ein Hengst bemerkt winzige Unklarheiten sofort und nutzt diese um den Besitzer in Frage zu stellen. Und irgendwann wird es dann gefährlich. Ein Hengst bedeutet sehr sehr viel Arbeit. Darüber muss man sich einfach im klaren sein. Wenn die Rangordnung geklärt ist, ist ein Henst verhältnismäßig gut händelbar.

Wir haben unsere Hengste mittlerweile kastriert, weil wir ihnen von der Haltung her nicht mehr gerecht werden konnten. Ich habe noch eine Stute mit Fohlen bei Fuß (wovon mein Hengst der Vater ist). Um alle wieder gemeinsam halten zu können und Ruhe in die Herde zu bringen, sind sie nun kastriert. Auch die Zeit die man investieren muss wird bei einem Älteren Hengst immer mehr.

Ich denke es wird nun einige geben, die mit mir nicht einer Meinung sind, aber das wird es immer geben.

Um nun zuletzt noch einmal die Ausgangsfrage aufzugreifen. Hengst quälen sich nicht, weil sie Hengst sind, sondern weil sie in den meisten Fällen nicht wie ein Pferd gehalten werden. Leider! In freier Wildbahn werden die Junghengste irgendwann auss der Herde vertrieben und leben dan allein oder in Jungpferdegruppen.

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Also mal ehrlich, was ist das hier für ein Kindergarten.

1. zum Thema Hund auslasten. Wir haben einen Hof mit 5 ha Land und sind täglich ca. 4 Stunden mit den Hunden on Tour, da wir 4 Pferde haben. Ich denke viele Hunde wären froh, sie hätten pro Woche so viel Auslauf, wie unsere an einem Tag haben. 2. zum Rassen Thema. Für mich ist diese ganze Rasse oder Unfall (wie auch immer) ein echter Kindergarten. Seid wann entscheidet die Rasse über den Charakter eines Hundes? 3. zum Thema Hund aus dem Tierheim. Ich würd sofort einen Pointer Mix aus dem Tierheim nehmen, wenn es dort welche geben würde. Aus Spanien kann man welche über Rettungsorganisationen bekommen, aber solange es hier genug Tiere gibt die ein Zuhause suchen, braucht man keinen Hund aus dem Ausland holen. 4. Ich muss mich ganz bestimmt nicht rechtfertigen, das ich mich für einen bestimmten Hund entschieden habe.

Und ich muss nicht einen X-beliebigen Hund aus dem Tierheim holen, nur damit ich einen Hund habe. Er muss auch zu uns passen!

An alle Rassefanatiker die meinen sie müssten sich hier über Mischlinge negativ auslassen:

Wie ist es denn dann mit dem sogenannten "veredeln" von Rassen? Das sind ja dann streng genommen auch Mixe und keine Rasse.

Ich habe das Gefühl hier gibt es viel zu viele Leute, die Spaß daran haben, blöde Kommentare abzugeben. Was soll das bringen? Werde den Benutzer wieder löschen. Bringen tut das hier nichts!

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Hallo ...

bevor ich hier noch mehr blöde Kommentare bekomme. (dachte man soll nur was schreiben wenn es hilfreich ist!)

Informiert euch erstmal über ein Thema, bevor ihr euren Senf dazu gebt!

  1. Ja, es gibt Züchter für Pointer Mischlinge, da Pointer sehr anstrengende aktive Hunde sind und meist mit einem Labrador gekreuzt werden, um diese Hunde etwas ruhiger werden zu lassen.

  2. Ich würde hier nicht fragen, wenn ich schon sämtliche Tierheime und auch Anzeigenportale durch hätte (deine Tierwelt, Quoka etc.).

  3. Abwertende blödsinnige Kommentare zu Mischlingen helfen hier nicht weiter.

Also bitte: Nur Kommentare die auch produktiv sind, ansonsten bitte lassen!

Danke!

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Hallo ...

ich kenne viele Fälle, bei denen Hengste (und auch Wallache) bei Männern "funktionieren" und Frauen fast umbringen.

Im Ausland ist oft so, das diese Pferde nur von Männern ausgebildet und eingeritten werden und daher den Kontakt zu Frauen nicht kennen und diese daher auch nicht respektieren. Es ist sehr schwierig so ein Pferd "hin zu biegen".

Ich habe einen Haflinger Hengst der vom Züchter misshandelt wurde. Ich habe ihn mehr oder weniger aus Mitleid gekauft. Ich weiß, das sollte man nicht machen.

Ich habe bisher auch noch nie ein Pferd gesehen das so reagiert hat. Er hatte so Angst vor Menschen, das er wie versteinert da stand und sich nicht getraut hat sich zu bewegen. Nach einer gewissen Zeit wurde aus der Versteinerung dann extrames Abwehr- und später Angriffsverhalten. Er hat mich auch einige Male heftig getroffen, da er mit voller Wucht und beiden Hinterbeinen voll durchgezogen hat.

Naja, einmal bin ich dann aus reflex oder was auch immer komplett ausgerastet und hab ihn mit einem Besen bewaffnet über den Paddock gejagt und ihn angebrüllt. Eine Woche lang drufte er nicht mehr in den Offenstall wenn ich drin war und komischer Weise war er danach geheilt und es war nie wieder was. Anderen gegenüber ist er noch etwas komisch, aber nicht mehr agressiv.

Im letzen Stall in dem ich stand, was ein Andalusier so durchgeknallt. Aus Spanien und nur von Männern geritten. Der hat alle Frauen angegriffen, die auf die Weide gegangen sind. Aber sein Besitzer (ein Mann) konnte ihn problemlos anfassen und reiten.

Diese ganze Repekt und Unterordnungsthema ist keine Wunderwaffe, aber ein Versuch ist es Wert.

Vielleicht informierst du dich einfach mal über die Arbeitsweise von Natural Hosemanship und Monti Roberts. Hat bisher bei einigen Pferden gewirkt (nicht nur Hengst) die total neben der Spur waren.

Ich wünsch dir viele Glück und drück dir die Daumen. Viele Grüße

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Hallo ...

ich habe selbst 2 hengste und eine stute. Meine Hengst machen gar keine Probleme. Wir gehen mit allen Pferden gemeinsam ausreiten oder auf den Reitplatz, ohne das vorher großartig abgesprochen werden muss, wer wo reiten darf.

Ich gebe euch recht, das ein Hengst in den Händen von unerfahrenen Reitern oder Leuten die nur ein Paar Tage pro Woche im Stall auftauchen nichts zu suchen haben. Meiner Meinung nach ist auch der tägliche Weidegang wie bei jedem anderen Pferd mit das wichtigste. Ein nicht ausgeglichener Hengst ist schwer zu händeln. Sehr wichtig ist auch ein anderes Pferd für den nötigen Sozialkontakt.

Aber leider werden immer noch viel zu viele Hengste gehalten, als wären sie Monster. Immer in einzelhaft und überwiegend im Stall. Da muss man ja durchdrehen.

Ich find es immer sehr lustig, wenn einem Leute erzählen wie gefährlich doch Hengst sind und das man mit denen nicht in der Gruppe reiten kann und dann geht man mit genau diesen Leuten ausreitet und reitet den "bösen" Hengst und die sind ganz begeistert wie brav der vermeindliche Wallach ist. Bis man ihnen dann hinterher erzählt das es der Hengst war. Das dumme Gesicht ist doch einfach immer wieder toll anzuschauen.

Ich hoffe das Hengst Image wird langsam aber sicher besser.

Viele Grüße an alles Hengstfans :)

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Hallo Zusammen ...

wie überall gibt es ja auch hier wieder einmal dieses Hengste/ Stuten/ Wallach Thema ... Ehrlich gesagt kann ich's nicht mehr hören bzw. lesen.

Der Hengst, der Hormongesteuerte Killer am Ende der Stallgasse, der nur mit Gebiss aus der Box geholt werden kann und immer einzeln in einem Hochsicherheitstrakt steht.

Es gibt Stuten, die sind bei weitem schlimmer.

Es gibt wie immer solche und solche und man kann es nun mal wirklich nicht verallgemeinern.

Ich würde dir auf jeden Fall raten, keine sehr junges Pferd zu kaufen und auf eine nicht zu anspruchsvolle und temperamentvolle Rasse zu achten. Was ruhiges ausgeglichenes.

Und vor allem, achte bei dem Stall wo du dein Pferd hin stellst, das die Pferde so viel wie irgendwie möcglich raus kommen.

Ich selbst habe einen Hengst, eine Stute und einen Wallach.

Die Stute wird oft für einen Hengst gehalten, weil sie von der Bemuskelung, Aufrichtung und Haltung oft für einen gehalten wird. Hat aber benehmen und ist super kontrollierbar.

Sie benimmt sich nicht wie eine Stute, ist aber auch nur mit Wallachen aufgewachsen. Ich kenne jedoch einige Stuten, die schlagen und beißen und schwer zu reiten sind, wenn sie rossig sind.

Der Wallach ist etwas anspruchsvoller, vor allem wenn er nicht genügend auf die Weide darf und der Hengst ist tiefenentspannt. Stuten sind ihm egal und er ist sonst auch mega anständig und ruhig. Ich muss aber auch dazu sagen, das ich von Fohlen sehr drauf geachtet habe, das ich der Chef bin und auch bleibe.

Also such am besten nach einen Pferd, das eine gute Grundausbildung hatte und gut sozialiesiert ist. Das ist viel Wert.

Ich drück dir die Daumen für die Pferdesuche.

Viele Grüße

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Hallo Zusammen ... also zu dem ganzen Thema kann ich euch soviel sagen. Ich hab mich selbst mal mit den Ämtern beschäftigt was den Reitunterricht angeht und bin selbst Versicherungsfachfrau. Man muss immer unterscheiden, ob man es im großen Stiel macht oder eben nur mal ab und zu nebenher. Was das Finanzamt angeht (Thema Steuerhinterziehung etc.) wollen die einen Einnahmen/ Ausgaben Rechnung. Also müsste man schon einige Stunden geben, damit was zum versteuern da ist, denn Stallmiete, Futter, Tierarzt, eben alle Kosten werden angesetzt. Des Weiteren prüft das Veterinäramt, ob das Pferd/ die Pferde gut gehalten und nicht zu oft in der Reitstunde gehen müssen. Was die Haftung angeht, muss das Fremdreiterrisiko in der Haftpflicht mit eingeschlossen werden. Meist sind aber Schmerzensgeldansprüche ausgeschlossen.

Auf jeden Fall solltest du einfach von Anfang an klar stellen, das du aus den Kids gute Freizeitreiter machen kannst und ihnen alles beibringen kannst was drum rum noch dazu gehört, aber du eben keine Fachausbildung geben kannst, die auf einen bestimmten Trainerschein (z.B. Dressur) zurückzuführen ist.

Ich persönlich habe schon seid Jahren Mädels zum reiten da, bei denen die Nachmittag wie gestaltet sind, als wären sie eine Reitbeteiligung. Sie machen alles was dazu gehört und ich beaufsichtige das ganze und erkläre, zeige und gebe Hilfestellung. Und meiner Meinung nach ist am wichtigsten, das du dein Pferd sehr gut kennst und das Pferd ausgeglichen und gehorsam ist und regelmäßig geritten wird. Dann ist das Risiko auch gering. Viele Grüße

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