Ich hätte es immer so interpretiert, dass nur die Bücher einen Mehrwert haben, die nicht einfach glücklich machen. Ein Buch muss in uns auf schmerzhafte Weise etwas berühren und uns wirklich treffen, Gefühle in uns freilegen. Nur dann erfüllt es den Zweck, den ein Buch haben sollte. Um glücklich zu sein, braucht es keine Bücher, und wie er sagt, so ein Buch könnte man sich auch selbst schreiben. Um oben beschriebenes zu erleben, braucht man Bücher schon.

So hätte ich das immer verstanden

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Ich sehe nicht wirklich wie man Hitlers Pläne gut finden kann, ohne damit auch seine Kriegsverbrechen legitim zu finden. Denn Genozid war de facto sein Plan. Natürlich kann man ihn gut finden, niemand verbietet es dir. Einige Handlungen in die Richtung gelten aber als Wiederbetätigung und Hetze, was schon illegal ist. Wenn man sich ansieht, welche Länder häufig frühere Diktatoren feiern (also wie die aktuell regiert werden), hat man seine Antwort. Nur weil dort jetzt eine Regierung sitzt, die alte Herrscher verherrlicht, heißt das nicht, dass man es ihnen nachmachen soll.

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