Dürfte eigentlich keine Probleme bereiten. Ich hab mir ein Tattoo über eine Narbe machen lassen, damit man sie nicht mehr sieht. Hat wunderbar geklappt.
Ich würde dir auch den Kletterpark am Hermannsdenkmal empfehlen. Der ist total neu und Nervenkitzel ist garantiert. Und es gibt für jedes Alter und jeden Geschmack etwas.
Man kann nicht sagen, dass zweimal bedenklich ist. Auch dreimal ist nicht bedenklich, solange es dich selbst nicht stört. Ich denke, es ist normal, dass du etwas vorsichtig bist, wenn dir so etwas passiert ist. Wenn man sich den Magen verdorben hat, wird man ja auch nicht gleich wieder alles essen, wenn man wieder gesund ist. Vielleicht hilft es, wenn du dir sagst: Zig mal ist nichts passiert und jetzt einmal, also wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nochmal passiert? (Nicht besonders hoch... :-))
Zu deiner Hauptfrage: Als allgemeine Regel kann man sagen, dass ein Ritual dann zur Zwangshandlung wird, wenn der oder die Betroffene das Ritual selbst als belastend wahrnimmt. Ich würde auch vorschlagen, dass du deine Freundin vorsichtig ansprichst, dann wirst du vielleicht herausfinden, ob sie schon unter ihrem Putzritual leidet.
Ja, damit geht das gut und total schnell. Einfach erst ein paarmal mit der "Bürstenseite" und dann mit dem Schaber von hinten nach vorne.
Das Leben ist niemals so ruiniert, dass man es selbst beenden muss. Es gibt immer Wege, es wieder wertschätzen zu können. Du solltest auf jeden Fall professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Und immer dran denken: Du bist nicht verrückt oder so, wenn du zum Psychologen gehst.
Denke ich auch. Es könnte sein, dass deine Freundin unter einer Angststörung leidet, die entweder nur auf den Arbeitsplatz bezogen ist oder als generalisierte Angst bezeichnet werden könnte, also übermäßige Sorgen. Normalerweise kann man so ein Problem in einer Verhaltenstherapie in relativ kurzer Zeit beheben.
Ich denke, die Therapie dauert mit Sicherheit länger als drei Monate. So viel ich weiß, geht die Gesprächstherapie ein bisschen in Richtung Psychoanalyse, die manchmal drei Jahre dauert. Du solltest vielleicht noch einmal überlegen, nicht lieber eine Verhaltenstherapie zu beginnen. Die wird von den Krankenkassen bezahlt, enthält normalerweise 25 Sitzungen mit durchschnittlich einer Sitzung pro Woche und ist empirischen Arbeiten zufolge sehr erfolgreich.
Naja, kommt ganz auf die Umstände an. Ist ja so pauschal nicht zu sagen. Wie ist es mit Paartherapie?
Will dich dein Ex-Freund damit vielleicht unter Druck setzen so nach dem Motto "Wenn wir nicht wieder zusammenkommen, bringe ich mich um"? Ich kenne die äußeren Umstände ja nicht, aber von außen Betrachtet drängte sich mir das als Möglichkeit auf.
Ich denke mal ausgeprägter Narzismus (krankhafte Ich-Bezogenheit), Borderline-Ausprägungen (also Schwarzweiß-Denken und starke Gefühlsschwankungen auch anderen Menschen gegenüber), antisoziale Eigenschaften, geringe Empathiefähigkeit (sich in andere hineinversetzen können), Impulsivitätund bestimmt keine allzu hohe Intelligenz, sonst könnten diese Leute vielleicht auf andere "Lösungs"-Strategien zurückgreifen.