Ich hab mich da immer an die Taschengeldtabelle gehalten, die vom Jugendamt erstellt wird. http://www.taschengeldtabelle.org/
Es einfach allgemein als Pupertät abzustempeln finde ich schwierig. Ja, sicherlich gibt es in der Pupertät drepressive Phasen, aber daraus können sich auch oft handfeste Depressionen entwickeln. Das die Gefühle Achterbahn fahren ist sicherlich normal aber wenn du darunter leidest und dir sorgen machst... Ich an deiner Stelle würde zu deinem Kinder/Jugendarzt gehen und ihm/ihr deine Sorgen mitteilen. Insgesamt steckst du in einer schwierigen Lebensphase, was schonmal schnell überfordern kann. Wichtig finde ich, dass man jemand hat dem man sich mit solchen Dingen anvertrauen kann. Und falls du keinem deiner Freunde Vertrauen kannst, sprich mit deinem Arzt. Der wird wissen was zu tun ist. Und wenn der unsensibel oder nicht vertrauenswürdig ist, probier einen anderen.
Eines darfst du dabei aber nicht aus den Augen verlieren... dich selbst. Kümmer dich um ihn mit deiner Anwesenheit, versuche schöne Erlebnisse zu schaffen, aber opfere dich nicht zu sehr für ihn auf... weil das auch für dich sehr belastend werden kann. Und nur wenn es dir gut geht, hat dein Bruder auch was davon. Also achte auch auf dich und deine Bedürfnisse. Ich kenne halt genügend Leute, die aus lauter Fürsorge für ihre Liebsten dann selbst an ihre psychischen Grenzen gestoßen sind und das hilft dan keinem.
Lg
Auf jeden Fall würde ich nochmal meinen Arzt drauf ansprechen. Entweder sind die Medikamente noch nicht richtig eingestellt oder du brauchst weitere Behandlungen. Keine Angst davor haben... denn du bist krank und hast noch kein zufriedenstellendes Ergebnis, also weiter nach der passenden Lösung für dich suchen. Bleib dran. Nicht immer spricht die erste Behandlungsmethode an, manchmal muss man das richtige erst noch für sich finden.