Hallo Zusammen,
Auch wenn ich eine Eule bin (in den Ferien schlafe ich erst um 3 oder so ein..), kann ich normalerweise am Morgen sehr schnell aufwachen. Anfangs bin ich zwar müde, aber es klappt nach einem Weckalarm schon ziemlich gut, dass ich mich aufsetzen kann und aufstehe. Wenn ich mal zu müde bin, dann kam es auch vor, dass ich länger brauchte, aber dann lag es an der Müdigkeit, das merkte ich.
Aber seit neustem kann ich nur seeeehr schwer aufwachen. Ich habe mir den Wecker nun 15min vorher gestellt, damit er 3 mal mehr klingeln kann. Dann wenn er das erste Mal klingelt, ist mein erster Gedanke "muss ich heute wirklich früh aufstehen oder hab ich nur einen falschen Wecker gestellt? Ok, stimmt ich muss aufstehen. Muss ich echt zur Arbeit/Schule gehen? Ich will nicht aufstehen!", dann um mich einwenig zu "verschonen", erlaube ich mir, wieder einzuschlafen, weil der Wecker in 5 Minuten wieder klingelt. Es geht so weiter bis ich aufstehen muss. Danach geht es 5 Minuten und ich bin total wach. Wenn ich dann wach bin freue ich mich zum Teil auf die Arbeit oder Schule. Davor aber will ich es nicht hören. Es ist irgendwie keine Müdigkeit, die mir das Aufwachen erschwert, sondern eher ein "schlechtes" Gefühl, weil ich lieber weiterschlafen möchte. Und das ist nun bei mir seit 2 Wochen täglich so. Auch wenn ich über Wochenende ausschlafe, dauert es sehr lange, bis ich meine Augen aufmache, auch wenn ich wach bin. Ich liege dann nur rum... So war ich nie... Es hört sich vllt. nicht so schlimm an, aber jeden morgen 20 Min zu kämpfen, obwohl man nie so war, finde ich schon ziemlich mühsam...
Ich schlafe auch nicht weniger als sonst, sondern genau gleich 7-8h. Ich weiss nicht woran es liegt. Habt ihr da solche Erfahrungen schon gemacht? Könnte es auch daran liegen, dass man psychisch in letzter Zeit belasteter ist als sonst?
Danke euch!