Das ist Disposition. Jemandem liegt etwas mehr, einem anderen weniger. Ich schreibe Gedichte, lerne Sprachen, lese gerne. Jedoch habe ich einen Freund, der überhaupt nicht gerne liest, keine Sprachen mag, sondern dafür gerne rechnet und programmiert und das nur, weil es ihm mehr liegt - woraus das Interesse resultiert. Wir scheitern nicht gern und finden uns deswegen damit ab, was wir können, daraus schöpfen wir dann die Hedonie, die uns dazu bestrebt weiterzumachen.

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Asexualität ist abnorm und das abnorme passt nicht ins Modell. Asexualität ist im Grunde ein Aussetzen des Eros, welcher neben dem Thanatos einer der zentralen Triebe in Freuds Modell ist. Das Aussetzen resultiert aus einer selbst- oder fremdinduzierten Verklommenheit.

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Du brauchst 100 Punke UND du darfst nicht mehr als 2 Unterkurse haben.

Nachprüfungen sind in 3 Fächern möglich und sind alle mündlich.

In welchen Fächern du deine Nachprüfung(en) machst ist deine Sache das ist absolut frei wählbar (bis auf die mündliche Prüfung P5 die darf nicht wiederholt werden)

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Also ich hatte im Geschi LK auch Personen, die Probleme in dem Fach hatten. Meist ist das Problem, das unzureichende Textverständnis und eine zu oberflächliche Analyse der Inhalte. Je nach Aufgabentyps sind es ja andere Punkte die im Fokus stehen, vielleicht solltest du gezielt „schwere“ Texte lesen und dies versuchen zusammenzufassen und dann die Position des Autors z. B. zu erörtern, das stellt eine gute Übung dar, sofern man nicht von Natur aus rhetorisch versiert ist und die Quintessenz des Textes schnell verstehen kann.

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Wie finder ihr das Deutsche Schulsystem?

Ich gehe momentan selbst noch zur Schule und finde es irgendwie nicht so toll geregelt. Vor allem in der Coronasituation, war meine Schule SEHR schlecht koordiniert (ich weiß nicht, wie es in anderen bundesländern ist, aber auch meine Freunde meinen, dass es an ihren Schulen ebenfalls sehr schlecht gehandhabt wurde): die Lehrer haben kaum etwas gemacht, die Schulwebsides haben schlecht bis gar nicht funktioniert. Wir haben z.B. in Mathe nicht Mal DIE HÄLFTE des Stoffes Geschäft, was wir entweder selbst aufholen mussten, oder uns einfach fehlt. Fast meine gesamte Klasse hat Probleme mit Grammatik, weil es uns einfach nicht richtig beigebracht wurde: in meiner Grundschule haben wir z.B. schreiben, so wie man es hört gemacht und nie richtige rechtschreib Regeln gelernt und plötzlich sind wir in der weiterführenden Schule und müssen alles können. Außerdem wird häufig total lebensunnötiges beigebracht, wie Gedichts Analysen und weitere Sachen, die uns in viel zu kurzer Zeit eingetrichtert werden und nach dem wir einen Test/ eine Arbeit dazu geschrieben haben, ist der großteil wieder verschwunden. Wäre es nicht besser AGs auszuweiten und, wenn man etwas dazu ausprobieren möchte oder sich schon dafür interessiert, kann man dann in die AGs und im Unterricht, wird nützliches gemacht? Meine Mutter rechnet von beruf her und sie nutzt kaum bis nichts, was nach der 7. Klasse im Unterricht kommt. Man könnte dich stattdessen lernen, wie man sich um sich selbst kümmert, mehr zu dem macht, was man in der Zukunft braucht, steuern, Miete, Selbstversorgung, psychologische Sachen, halt etwas, was man wirklich braucht. Außerdem sollte sich auch mehr um Lehrer gekümmert werden. Durch den Lehrermangel, sind viele bis alle Lehrer überarbeitet, was sich wiederum auf die Schüler auswirkt, und auch für die Lehrer ist es so echt (entschuldigung) scheiße: 6 Stunden mit nem Haufen lauter Kinder alleine zu sein ist anstrengend. Aber deren Anstrengung und überlastung, führt (zumindest bei meinen Lehrern) sehr oft zu Ausrastern. Meine Lehrer schreien uns an und sind extrem reizbar.

Was sagt ihr dazu und wie ist es bei euch?

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Komplet andere Meinung

Es muss von vorne bis hinten reformiert werden. Die Schullaufbahn ist zu lang und mit einer Vielzahl unbedeutender Elemente überladen. Eine individuelle Förderung ab der 8. Klasse (nach Erlangung der Grundkompetenzen in allen Fächern von Klasse 1–7) wäre deutlich sinnvoller. Ferner sollte eine absolut freie Fächerwahl der Abiturfächer gewährleistet werden, um das „unnötige“ rauszustreichen und sich nur auf das zu konzentrieren, was man belegen will, um einen möglichst guten Abschluss zu erlangen und nicht durch unüberwindbare Hürden in Form von Fächern, für die man kein Talent hat, zu überwinden. Die Länge der Schullaufbahn sollte von 13 auf maximal 11 Jahre beschränkt werden, was durch den Wegfall der unbedeutenden Elemente und eine geziele Talentförderung durchaus möglich wäre.

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