Ich habe meiner Traberstute seit 3 Monaten und mir liegt ziemlich genau das selbe Problem vor. Ich würde dir empfehlen, dass du sehr viel Bodenarbeit mit ihm machst und ihn beschäftigt hältst. Das ist wichtig, da das ja Leistungstiere sind, die täglich eine Beschäftigung hatten und auch oft ans Limit gepuscht wurden. So habe ich meine zumindest jetzt etwas unter Kontrolle gebracht. Also einfach auch bei Ausritten einen Beschäftigung suchen! :)
Also ich würde es zum ausreiten nicht empfehlen, da weiß einfach verdammt schnell dreckig wird, aber wenn dir das gefällt, dann steht dir nichts im Wege :)
Hey,
also. Wenn du reitest kannst du grundsätzlich nicht damit rechnen, dass nie etwas passieren wird, denn so schön dieser Sport auch sein mag, so gefährlich ist er auch.
Ich reite seit ca. 9 Jahren und mich hat es schon einige Male vom Pferd geschmissen. Das schlimmste was mir passiert ist, war eine Schultermuskelzerrung, verklebte Gelenke im Hals und eine Verletzung an den Wirbeln im Nacken auf einmal, aber weißt du was das wichtigste dabei ist? Du musst IMMER wieder aufsteigen.
Verliere da nicht den Mut.
Fange erstmal wieder langsam an.
Setz dich auf dein Pferd und frag halt jemanden, ob er es an die Longe nehmen könnte. Dann trabst du ein wenig an der Longe, bis du dich sicher genug fühlst und es dich wieder traust, allein zu traben. Genauso mit dem Galopp.
Wichtig ist, dass du nur so weit gehst, wie du dich wohl fühlst, denn das Pferd merkt, wenn ein Reiter nervös wird und das überträgt es dann automatisch auf sich.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen!
Karma, Baby, Karma