Hallo, ich bin ein Kind von ausgewanderten und geflüchteten Eltern und Großeltern.
Meine Großeltern sind damals zur Zeit Hitlers ins Ausland geflüchtet. Sie kamen nur 3 Länder weiter. Das war noch am sichersten und zu damaligen Zeiten machbar.
Meine Eltern flüchteten anschließend in den 80ern wieder nach Deutschland, weil in dem Land meiner Großeltern nun der Krieg ausbrach.
Der große Unterschied zu heute: sie passten sich an. Sie überquerten nicht Kontinente, sondern suchten lediglich das nächst sicherste Land. Sie integrierten sich, gingen arbeiten, lernten die Sprache und die Gesetze. Sie wurden dadurch akzeptiert und willkommen geheißen.
Damals war es sogar noch so, dass sie bei der Anmeldung in DE einen Antrag bekamen, indem sie aufgefordert wurden Sprachkurse zu besuchen. Wer nicht arbeiten ging, bekam nicht alles in den A. geschoben. Man musste für sein Überleben was tun. Obwohl zu diesen Zeiten 2 Kriege in kurzem Zeitraum stattfanden, einer davon in die Geschichte sogar einging, war das Zusammenleben friedlich. Die Politik ließ auch nichts anderes zu. Die wenigen, die Verbrechen verübten (Sexualverb. Mord etc) die wurden wieder zurück geschickt.
Heute sieht das anders aus. Keiner passt sich an. Sie schädigen dem Ruf von allen. Verbrechen werden vertuscht oder klein geredet. Sprache lernen gleich Null. Usw.
Meine Oma: "Die Politik hat in der Erziehung versagt. Die Menschen haben versagt. Sie rechtfertigen alles nur noch mit Trauma vom Krieg. Wir hatten auch Traumata. Doch haben wir uns so benommen? Nein! Warum? Weil wir eine andere Kultur haben. Zwei dermaßen unterschiedliche Kulturen, werden moralisch nie auf einen Nenner kommen. Sie können nicht nebeneinander mit einer Gesetzesgebung existieren. Die eine muss sich der anderen anpassen. Jedes Land hat Regeln. Regeln, die der Kultur entsprechen. Pass dich an oder geh. Wenn stattdessen aber das eigene Volk bestraft wird, während die Gäste mit allem davon kommen, lernt man 2 Dinge: 1. Das Land ist bereit eingenommen zu werden und 2. Es bietet dem eigenen Volk keine Sicherheit mehr."
Mein Opa: "Echte traumatisierende Kriegsflüchtlinge wollen nicht auffallen. Sie kennen die Konsequenzen von auffallen. Sie gehen in Deckung. Sie passen sich an. Echte Flüchtlinge lassen nicht ihre ganze Familie zurück. Sie überqueren nicht ganze Kontinente. Sie suchen nur die nächste Sicherheit."
Zum Opfer sollte niemand fallen. Das ist grausam. Doch genauso grausam ist es, wenn die Überlebenden für Opfer sorgen, in dem Land, dass sie aufnahm! Und das Land diese Täter auch noch schützt. Das ist nicht richtig. Daher hält sich mein Mitleid in Grenzen. Dafür muss man nicht zwingend AfDler sein.
BTW Geschichtswissen: 1933 wird die SPD verboten. Warum? Weil sie als einzige Partei gegen die Vorgehensweise der damaligen Politik ist. Das war den anderen Parteien ein Dorn im Auge. Also wurde die SPD quasi zum Staatsfeind erklärt. Ähnliches geschieht gerade aktuell. Der Name einer Partei sagt NICHTS über deren Ziele und Taten aus. Es ist nur ein Name. Und Namen können sehr leicht in Verruf gebracht oder in Höhen gelobt werden. Sowas nennt man dann Propaganda bzw. Werbung.