Am Freitag wurde ich mündlich abgemahnt weil ich mich weigerte zusätzlich Arbeit für einen Kollegen auszuführen weil ich dafür keine Zeit habe und meine eigenen Aufgaben liegenbleiben würden. Dies musste ich erstmal sacken lassen.
Vorgeschichte: Es werden von meinem Betrieb verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Auf Nachfrage wurden mir diese verweigert mit der Begründung dass das unnötig sei und nichts bringt (?).
Ich möchte weiterkommen und mir seit diesem Jahr eine besser bezahlte Anstellung suchen mit Möglichkeiten. Innerlich habe ich bereits gekündigt.
Also habe ich nach Feierabend bei der VHS einen Fremdsprachenkurs belegt und ihn selber bezahlt. (Ich lerne noch zwei andere Sprachen aber diese sind nicht für die Firma relevant).
Die Kollegen bekamen es mit und waren sehr interessiert, mit manchen Kunden spreche ich auf englisch und französisch weil mir die Gespräche einfach zugestellt werden. Ich habe aber ausdrücklich gesagt dass dies Ausnahmen sind und bleiben müssen da mich dies bei meiner Arbeit ganz aus dem Konzept bringt.
Leider häuften sich die Preisanfragen und Produktfragen und ich muss immer mühsam die Artikel und Funktionen übersetzen. Wir arbeiten dank Wegrationalisierung mit halber Belegschaft und sind sowieso am Anschlag und reizbar.
Am Donnerstag sollte ich also wieder ein Angebot für einen Kollegen ausarbeiten, ich habe dies abgelehnt. Es kam ein dummer Spruch und er ist zum Chef abgezwitschert. Am Freitag dann "die Rüge und mündliche Abmahnung"
Nun zum Problem: ich habe es in meiner Freizeit für private Zwecke gelernt, dieses sehe ich als persönliche Weiterbildung an, es wurde nichts finanziert und ich bekomme auch nicht mehr Gehalt deswegen (auf meine Nachfrage hin ja kein Mehrwert für die Firma) (?)
Die Abmahnung betrifft Arbeitsverweigerung. Wie seht ihr das ? Was kann mir passieren ? Danke für gute Antworten im Voraus