Das Wort Brille entwickelte sich aus dem Wort «beryll», einem Halbedelstein. Dieser wurde geschliffen und als Sehhilfe, wie eine Lupe, eingesetzt. Im Verlauf der Jahre wurden diese und auch andere «Gläser» u. a. mit Draht gefasst (umringt). Bis zur heutigen Brille vergingen etwa 700 Jahre. – Dass nun das ganze Produkt bezüglich Klobrille, nämlich der Sitzring und der WC-Deckel, wenn er hochgeklappt ist, wie eine heutige Brille aussieht (in Bezug auf Monokel), kann man unschwerlich sehen. Und weil das Wort Klo eine Kurzform von Klosett ist (von «Water Closett» abgeleitet), darf man also ruhig von einer Klobrille sprechen. – Vielleicht mag man sich in Zukunft mehr darauf besinnen, dass jenes, welches vielfach in diesem Forum geschrieben wird, durch eben diesen Ring gelassen wird, oder aber man besinne sich auf das Beigebrachte in der Schule, wenn es denn noch abrufbar ist. - dino

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Sorry. Ich habe diese Frage und die Antworten zufällig gesehen. Man muss die «ausgezeichnete» Antwort noch etwas präzisieren. Häppörischnitten sind in der Schweiz keine Schnitten wie in Deutschland, sondern einfach eine mit Erdbeerkonfitüre bestrichene Brotscheibe (mit Anke, bzw. Butter), somit stammt der Ausdruck aus der Schweiz, bzw. aus dem dortigen Kanton Freiburg/Fribourg, präziser aus dem Sensebezirk, also ain «Seisler»-Begriff. – Mit verspätetem Gruss - Dino

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