In der Tat werden sogar Menschen ausgestellt. Wenn auch nicht wirklich ausgestopfte Menschen, aber sowohl präparierte Menschen (siehe "Körperwelten) als aus skelletierte Menschen, die eine gewisse Berühmtheit erlangten (diverse Mussen in England und Amerika).
Zu Menschen hat mensch halt einen persönlicheren Bezug als zu Tieren, alleine schon, weil man derselben Spezies angehört. Bei einem ausgestopften Tier fragt man nicht viel, aber würdest Du einen ausgestopften Menschen sehen, kommen wahrscheinlich auch bei Dir die Fragen im Kopf: "Wie war der oder die wohl? Was waren seine/ihre Träume? Wie war seine/ihre Kindheit?" und so weiter.
Wir würden uns also emotional zu sehr mit ausgestopften Personen verbinden, somit gilt es, so seltsam es auch klingt, als moralisch verwerflich.