Je länger die Laufzeit, desto besser ist in der Regel auch die Verzinsung der Ablaufleistung. Wenn Du Dir also sicher bist, dass Du den Vertrag durchstehen kannst, würde ich eine längere Laufzeit empfehlen. Wenn Du mehr als 10.000 EUR angespart hast, ist sie dann auf dem Zweitmarkt auch handelbar.

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Nein, funktioniert definitiv nicht. Weil dies eine Grundfunktion des Körpers ist, die auch im Schlaf nicht außer Kraft gesetzt werden kann. Es gibt auch keinen logischen Grund, warum ausgerechnet warmes Wasser dies aufheben soll. Ist auch durch Experimente nachgewiesen worden, dass es nicht stimmt.

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Der Prozess dauert in etwa 4 bis 8 Wochen, das hängt von der Versicherungsgesellschaft ab. Zuerst stellt man eine Vollmacht an den Zweitmarkthändler aus (Das sind Firmen, wie z.B. Cash.Life oder Policen Direkt), damit dieser bei der Versicherungsgesellschaft die daten abfragen kann. Dann erstellt der Händler ein Kaufangebot. Nach dessen Annahme wird der Kaufpreis ausgezahlt. man sollte darauf achten, dass der Kaufpreis über Rückkaufswert und ohne Gebührenabzug vollständig in einer Summe ausgezahlt wird. Am besten man wählt ein Unternehmen aus, das Mitglied im Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt für Lebensversicherungen (BVZL) e.V. ist.

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Wenn der Rückkaufswert ausreichend hoch ist, wäre der Verkauf auf dem Zweitmarkt eine gute Alternative zur Kündigung: http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/lebensversicherung-kuendiger-verzweifelt-gesucht/10676320.html


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Wenn man herausfinden will, ob ein Ankäufer seriös ist, schaut man sich zuerst an, ob es Verbände gibt und ob diese Unternehmen Mitglied sind, im Falle des Zweitmarktes für Lebensversicherungen ist dies der BVZL: http://www.bvzl.de/. Mitgliedsunternehmen müssen sich an strikte Verbandsvorgaben halten und deren Kriterien einhalten: Seriöse Ankäufer zahlen ein paar Prozent Mehrerlös über den Rückkaufswert, zahlen den Betrag sofort in einer Summe aus und führen die Police nach Ankauf weiter.

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Stiftung Warentest warnt vor solch dubiosen Ankaufsmodellen, wie es auch vom Fondshaus München bekannt ist: https://www.test.de/Lebensversicherung-verkaufen-Vorsicht-vor-dubiosen-Firmen-4342348-4342353/. Stattdessen solltest Du Deine Police lieber auf dem seriösen Zweitmarkt für Lebensversicherungen verkaufen. Du solltest darauf achten, dass der Ankäufer Mitglied im BVZL ist. Das Fondshaus München ist jedenfalls kein Mitglied dieses Dachverbands und daher würde ich die Finger davon lassen.

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Die Versicherung ist von 2003? Sicher, dass Dir die Alternativen bekannt sind? Warum kündigst Du sie dann?

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Grundsätzlich sollte man Lebensversicherungen nicht vorzeitig kündigen, sondern auf dem Zweitmarkt verkaufen, wo man mehr Geld ausgezahlt bekommt und obendrein einen Rest-Versicherungsschutz behält. In diesem Spezialfall wäre wohl ein Überbrückungskredit das sinnvollste.

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Ja, Du kannst auf Schadensersatz klagen, da Makler nach §GewO eine Sorgfaltspflicht einhalten müssen und bei Vermittlung von unseriösen Geschäften für Ihre Tipps haften. Von Makler sollte man erwarten können, dass sie sich bei Finanzprodukten auskennen, zum Beispiel gibt es realtiv strikte Ankaufskriterien des Bundesverbandes BVZL: http://www.bvzl.de/media/Leitfaden_Qualitaetskriterien_Verkauf_deutscher_Kapitalversicherungspolicen.pdf. Die hätte der Makler kennen müssen. Dazu gehört zum Beispiel, dass bei Verkauf der Lebensversicherung der Kaufpreis über Rückkaufswert in einer Summe sofort ausgezahlt werden muss. Cashmaxx hat sich an diese Kriterien nicht gehalten. Nimm Dir am besten einen Anwalt.

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Mach das nicht. Der Makler ist nur darauf aus, die Provision einzustreichen, die er von Canada Life bekommt, während Du hohe Kündigungsgebühren zahlen musst und zusätzlich die Abschlusskosten der neuen Versicherung zahlst.

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Also wenn schon die Versicherung selbst fragt, ob Du die Police kündigen willst - dann auf jeden Fall behalten. Wenn Du das Geld brauchst und auf den Versicherungsschutz verzichten kannst, würde ich sie eher auf dem Zweitmarkt verkaufen. Von Ankaufsunternehmen, wie Cash.Life oder Policen Direkt Dort bekommst Du in der Regel mehr Geld als von der Versicherung.

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Wieso willst Du denn kündigen? Versuche doch erst mal, den Vertrag auf dem Zweitmarkt zu verkaufen. Ankäufer wie Cash.Life oder Policen Direkt zahlen in der Regel mehr als den Rückkaufswert von der Versicherung und führen die Lebensversicherung weiter. Das bedeutet also, daß Du nicht nur mehr Geld bekommst, als vom Versicherungsunternehmen, sondern trotz Verkauf der Vertrages sogar noch einen beitragsfreien Rest-Versicherungsschutz behältst.

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Der Einstich ist ein kleiner Piekser, der schnell nachlässt. Danach spürst Du einen leichten Druck, gefolgt vom Taubheitsgefühl. Verglichen mit den möglichen Schmerzen, wenn der Nerv bei der Behandlung berührt wird, ist die Spritze also harmlos (im wahrsten Wortsinne).

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Verbraucherschützer raten in der Regel von der Kündigung ab. Die Beitragsfreistellung ist rechtlich ein Teilstorno, bei dem die Versicherungsssumme reduziert werden und/oder die Ablaufleistung sinken kann. Der Bund der Versicherten (BdV) empfiehlt den Verkauf auf dem Zweitmarkt: https://www.bundderversicherten.de/Lebensversicherung/Verkauf-KLV.

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Wie schon gesagt worden ist, solltest Du auf keinen Fall kündigen. Falls Du das Geld brauchst, käme allenfalls ein Verkauf auf dem Zweitmarkt in Frage. Dort wird die Police bis zur Endfälligkeit weitergeführt, die Ankäufer können daher Preise über Rückkaufswert zahlen.

Die Stornogebühren im Kündigungsfall würden auf jeden Fall den kleinen Vorteil auffressen, daß Du Dir mit der alten Bewertungsreservenregelung versprichst.

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Zwei mal Nein: Erstens: Die plötzliche Anlage von gesparten Kapital in die Geldmärkte würde, wenn überhaupt, nur marginale Auswirkungen auf die Teuerungsrate haben, denn für Inflationen braucht man Aktivitäten von Zentralbanken. Wenn es sich um sehr viel Kapital handeln würde (es müsste wirklich sehr sehr viel sein), würde allenfalls der Marktzins etwas sinken, da das Angebot kurzzeitig unterhalb der Nachfrage liegen würde. Und zweitens: Eine Inflation würde nicht zu einer Weltwirtschaftskrise führen, da sich Länder mit Hochinflation in der Regel über den Außenhandel finanzieren können. Selbst wenn man annähme, daß die Inflation in allen Ländern gleichzeitig auftreten würde (eine sehr unrealistische Annahme), gäbe es immer noch genug Beschäftigungseffekte. Erfahrungswerte haben gezeigt, daß Inflationen stets mit einer niedrigen Arbeitslosenrate korreliert haben.

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