Hallo Community;
Auf die Idee, mir Frettchen als Weggefährten zu nehmen, kam ich vor noch nicht so langer Zeit. Eigentlich wollte ich Ratten haben, aber das ist eine andere Geschichte.
Ich habe geregelte Zeiten, in denen ich Zuhause bin. Nach meinem Umzug (dann kämen
Haustiere auch erst infrage) hätte ich ein Zimmer, dass groß genug für eine Frettchen-Volliere wäre und gleichzeitig auch etwas Auslauf bieten könnte. Da ich dann wieder sehr ländlich wohne, sind Ausflüge zum Toben auf der Wiese oder im großen Garten kein Thema. Auch habe ich kein Problem damit, dass sie Fleischfresser sind.
Früher hatte ich mal zwei Meerschweinchen bei mir im Zimmer, weiß also auch, wie ich es regeln kann, dass der Käfig alle zwei Tage gesäubert wird (wobei das bei Frettchen natürlich anders ist, als bei Schweinchen, es geht hier aber ums Prinzip). Auch ist das Managen des Reinigens von Toilette, Napf und Nippelflasche kein Problem, sowas gehört auch jetzt zu meinem Alltag.
Aber bin ich für diese Tiere geeignet? Ich bin depressiv, dennoch mit Tieren unternehmungslustig, gehe gerne spazieren im Wald (nur mit Tieren) und tobe auch gerne rum. Momentan kümmere ich mich täglich um die 25 Tier großen Kanarienvogelschwarm meines Vaters und den Windhund-Mischling. Mit dem Hund kann ich allerdings Rad fahren, wenn ich mich mit der Zeit vertan habe und mir die Zeit für einen langen Spaziergang fehlt. Nach meinem Umzug hätte ich allerdings den großen Garten direkt am Haus, ebenso Wiesen und Wälder. Ich bin pi mal Daumen jeden Tag um 17 Uhr Zuhause, Freitags eine halbe Stunde eher. Nach dem Umzug tendenziell früher, ich weiß nur gerade nicht genau, wie die Busse fahren.
Eine Frage hätte ich noch: Ich habe gelesen, dass man Frettchen auch Nassfutter für Katzen und speziell für Frettchen geben kann, anstatt frisches Fleisch und das (und/oder Innereien) nur ab und zu. Stimmt das wirklich? Sie sind ja Fleischesser und brauchen daher doch auch frisches Fleisch, oder nicht?