Nein! Das ist kein Einkommen, sondern nur die Rückzahlung deines Eigentums.

Da die Rückzahlung bis zu 6 Monate nach Auszug dauern kann, wäre wohl die wichtiste Frage, ob dir das Amt bei der Kaution für die neue Wohnung hilft, die du vermutlich schon früher brauchen wirst.

Das regelt das Amt mit jedem Antragsteller individuell.

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Je nach Bundesland und wenn du noch einen Makler bezahlen musst, dann decken 10% nicht mal die Erwerbsnebenkosten. Ich würde daher schonmal zu mindestens 15% Eigenkapital raten.

Die aktuellen Zinssätze von seriösen Anbietern beginnen bei 1,5%. Wenn du von den Banken als riskanter Kreditnehmer eingeschätzt wirst, können es aber auch schonmal 4% sein. Vielleicht auch mehr.

Entscheidend ist deine/eure Bonität:

Hast du offene Mahnungen oder hast du Verbraucherkredite (z.B. für Waschmaschine oder TV) laufen? Dann verschlechtert das deinen Score und du musst schon mit höheren Zinsen rechnen. Hast du eine unbefristete Anstellung? Oder bist du selbständig? Oder arbeitslos? Oder Geringverdiener? Auch das beeinflusst den Zinssatz.

Wieviel % von deinem monatlichen Einkommen würde in die Kredittilgung gehen? Hast du berücksichtigt, dass die Nebenkosten in Wohneigentum je nach Kommune erheblich höher sein können als als Mieter? (Risiko Zahlungsfähigkeit)

Wie alt bist du? Ist der Kredit bis zur Rente voraussichtlich abbezahlt? (Wenn nicht wirst du keinen Kredit mehr bekommen nach den neuen Bankvorschriften.)

Kaufst du allein oder zu zweit? Zu zweit ist das Ausfallrisiko geringer. Aber die Bonität der zweiten Person ist natürlich auch relevant und kann den Zins nach oben oder unten beeinflussen.

Du kannst zwar online Vergleiche machen, was die Banken zurzeit im Idealfall anbieten. Ob sie DIR aber diese Konditionen anbieten, weißt du damit noch lange nicht. Dafür müsstest du schon eine konkrete Anfrage bei einer Bank machen.

Aber VORSICHT!

Jede Kreditanfrage wird ebenfalls in der Schufa vermerkt. Wenn man mehr als zwei macht, kann auch das schon die Bonität verschlechtern...

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Fast alle Sicherheitsshlösser, auch die mit Bartschlüssel, gehen aufzuschließen, auch wenn auf der anderen Seite ein Schlüssel steckt.

Das geht nur bei sehr alten Schlössern nicht.

Und auch fast alle Türen, auch moderne Haustüren, lassen sich mit etwas Geschick mit einer Karte am Türpfalz öffnen, wenn sie nur zugezogen und nicht abgeschlossen ist.

(Darum besteht ohne Abschließen auch keinerlei Einbruchschutz.)

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Entscheidend ist, was in deinem Mietvertrag steht!

Steht da, dass die Wohnung renoviert übergeben werden muss oder nicht?

Und auch da kommt es auf die genaue Formulierung an. ("... muss weiß gestrichen werden." ist z.B. nicht zulässig und somit unwirksam. "... muss hell gestrichen werden." ist zulässig und verpflichtend)

Wenn ja, wäre die Frage, ob du die Zusage des Vermieters, dass du nicht streichen musst, schriftlich hast.

Wenn du einen netten Vermieter hast, der mir sich reden lässt, dann würde ich das auch empfehlen und seine Zusage erneut einholen. Wenn die Wohnung schon leer ist, macht vielleicht jetzt schon die offizielle Abnahme. Dann ist alles schriftlich sicher.

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Das kann sehr schnell gehen.

Wenn man z. B. an einem Tag vielen Gruppen beitritt, stört das schon irgendeinen Logarithmus und man wird vorrübergehend wegen "verdächtiger Aktivitäten gesperrt".

Meine Freundin wurde dauerhaft gesperrt, weil sie einen Künstlernamen verwendet hat und laut Facebook-Regeln darf man eigentlich nur den echten Namen verwenden. (Machen zwar Viele nicht, aber wenn eine z.B. Paula Müller auf ihrem FB-Profil Paula Meier heißt, fällt das kaum auf. Wenn sie sich aber Barbie Girl oder Minni Mouse nennt, wird der Account gesperrt.)

Selbst wenn man seinen echten Namen verwendet, der aber auf einer speziellen Liste steht (Namen wie Nagel, Dolls und ähnliche, die in bestimmten Kontexten auch anders verwendet werden könnten), wird man erstmal gesperrt und aufgefordert eine Ausweis- oder Passkopie vorzulegen um das Konto zu entsperren.

Facebook ist zwar keine Behörde und hat keinerlei Rechte sowas zu verlangen, sitzt aber am längeren Hebel....

Bei Nacktheit konnte ich nich nicht viel empfindlichkeit feststellen. Solange nicht gerade ein Geschlechtsakt dargestellt wird und die entscheidenden Körperöffnungen bedeckt sind, lässt FB ne Menge nackter Haut zu, auch mit eindeutig pornografischen Texten und Links. (Hab sowas schon öfters gemeldet, wurde aber nie gesperrt.)

Du siehst... Facebook hat eigene Regeln. Man muss nichts Schlimmes anstellen um gesperrt zu werden. Manchmal reicht schon der falsche Nachname...

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Wenn du hier zur Schule gehst, musst du doch schon längst eine Meldeadresse angegeben haben. Wie geht das ohne Meldeadresse?

Auf jeden Fall könnt ihr eure jetzige Wohnadresse auch als Meldeadresse angeben. Auch dann, wenn ihr nicht selbst Mieter seid. Eventuell muss der Mieter oder Vermieter bestätigen, dass ihr dort wohnt. Das ist aber von Kommune zu Kommune anders.

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Was ist denn deine Vorraussetzung? Wie ist deinLernstand jetzt? Gehst du auf eine Hauptschule oder Gesamtschule? Oder willst du den Abschluss auf dem 2. Bildungsweg machen? In welchem Bundesland bist du?

Das alles kann Einfluss auf die Prüfungsinhalte haben.

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Für Unistädte gibt es schon einen gewissen Markt für WG-Zimmer und Studenten-Wohnungen. Aber der Markt ist natürlich hart umkämpft!

Vielleicht musst du deine Wünsche etwas anpassen (weniger Quadratmeter, weitere Entfernung zur Uni, WG-Zimmer statt Einzelwohnung).

Wenn du gar nicht erst zur Besichtigung eingeladen wirst, spricht das auch dafür, dass dein erster Eindruck vielleicht nicht gut genug war.

Bei Emailanfragen z.B. ganz wichtig:

Hast du eine ordentliche Emailadresse mit deinem Klarnamen verwendet? (Mach dir klar, dass eine gute Wohnung zu einigermaßen angemessenen Preisen z.B. in Köln in kurzer Zeit ca. 100-300 Interessenten hat. Eine Anfrage z.B. von Emailadressen, die "tanzmaus", "oberchecker" oder "tinchen" heißen, werden meist gar nicht erst geöffnet! Denn hier scheint es dem Bewerber an ernsthaftem Interesse zu fehlen!)

Als nächstes ist der Text natürlich entscheidend. Ein persönlichen Eindruck soll der Text vermitteln, aber nicht gleich die ganze Lebensgeschichte. Die relevanten Lebensumstände sind wichtig, ruhige und zuverlässige Mieter werden natürlich bevorzugt. Wichtig wäre aber, dass z.B. dein Facebookprofil mit deinem Klarnamen nicht ein anderes Bild von dir zeichnet. Jeder muss damit rechnen gegoogelt zu werden. (Wenn da z.B. viele Partyfotos sind, hält dich niemand mehr für einen ruhigen, zuverlässigen Mieter.) Also gegebenenfalls die Socialmedia-Profile aufräumen und die Privatsphäre-Einstellungen ändern.

Last but not least musst du direkt deine Dokumente vollständig und ordentlich (!) mitschicken.

Ich hoffe, mit diesen Tipps kannst was anfangen.

Wenn du bei der Umsetzung Probleme hast, kannst du eventuell einen Mietercoach in Anspruch nehmen. In Köln kenn ich eine gute, die bringt die Dokumente auf Vordermann, besorgt die, die noch fehlen. Schreibt mit dem Kunden zusammen einen authentischen Anschreibe-Text und gibt auch sonst viele wertvolle Tipps. Aber das kostet natürlich auch Geld! Bringt aber was!

Viel Erfolg!

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Das ist ein großer Makler-Verband.

Jeder Immobilienmakler braucht eine Zulassung nach Gewerbe-Ordnung. Das gilt für alle, nicht nur für VDI-Mitglieder.

Wer Mitglied sein will muss u.a. einen Mitgliedsbeitrag zahlen und sich an die Vereinsregeln halten, also z.B. alle akquirierten Objekte allen Mitgliedern zur gemeinschaftlichen Vermarktung zur Verfügung stellen. (Fachwissen oder Kompetenzen sind nicht relevant.)

Das entspricht nicht jedermanns Arbeitsweise, wenn man z.B. noch den persönlichen Kontakt zum Kunden pflegt, dann möchte der Kunde auch, dass man selbst vermarktet und nicht irgendein Makler aus dem Verein. (Persönlicher Kontakt führt zu mehr Zufriedenheit und viel besserem Empfehlungsmarketing!)

Darum ist nicht jeder Makler im VDI oder anderen ähnlichen Vereinigungen.

Die Mitgliedschaft hat keinerlei Aussage über die Fähigkeiten oder Qualität des Maklers. (Die, die Mitglied sind, behaupten das natürlich gern.)

Nach meiner Erfahrung als Maklerin interessiert das die wenigsten Kunden. Sie wollen vor allem respektvoll behandelt werden, Fachwissen und Objektwissen erkennen können und das Gefühl haben, nicht über den Tisch gezogen zu werden. Ob der Makler in irgendeinem Verein ist, ist für die Kunden nicht von Bedeutung.

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