*Wisst ihr eigentlich wie schwer es ist, sich von seinem Selbstmordgedanken loszulösen wenn ständig immer wieder Dinge passieren die das Leben wieder eine Stufe schwieriger machen?
Wisst ihr wie mühsam es ist, jedes mal wiede neue Kraft sammeln zu müssen und auf die Zähne zu beissen um es wieder zu richten?
Dieses Gefühl was in einem herrscht wenn wieder was schief gelaufen ist. Wie immer alles schief läuft? Diesen Selbsthass der dadurch entsteht kannste nicht einfach so abstellen oder mit jemandem darüber reden und dann ist die Sache gegessen.
Reden kann ja jeder. Aber sich in den Menschen und dessen Situation hineinzuversetzen, wie der sich fühlt, was er denkt, seine Ängste. Es ist einfach zu sagen, dass Leben geht weiter, du musst das in den Griff bekommen, du wirst es in den Griff bekommen oder ruf bei ner Seelsorge hotline an.
Damit hat es sich nicht getan. Es ändert nichts an der Tatsache das manchen Menschen im Leben einfach s.cheisse mitgespielt wird und einem mit jedem Rückschlag / Enttäuschung / Verlust einfach die Kraft zum kämpfen ausgeht.
Irgendwann will man nicht mehr, und irgendwann ist der Hass und die Wut aufs Leben wies abläuft einfach zu gross.
Klar Selbstmord ist keine Lösung und bringt den Freunden / Verwandten u.s.w viel Schmerz. Aber soll man wegen den Verwandten und Freunde weiterleben und eine S.cheisse nach der anderen mitmachen?
Niemand kann jemanden in so einer Situation verstehen. Nachvollziehen was der andere fühlt. Die Seelsorger labern ja auch nur, denn schliesslich wenn ihre Schicht zu Ende ist, gehen die entspannt nach Hause.
Und die Psychologen u.s.w glauben sofort das man nen Schaden hat und sperren dich entweder direkt weg und pumpen dich mit Pillen voll oder schicken dich mit Pillen wieder nach Hause.
Anti Depressiva z.B. das macht happy, und gibt dir mehr Motivation für den Alltag. Aber die macht doch auch nicht wirklich glücklich. Vermittelt kein seelisches und emotionales Glück, gibt einem nicht das Gefühl angekommen zu sein, geliebt zu werden.
Ich finde jeder Mensch hat das Recht zu entscheiden ob und wie er sein Leben leben will und ob und wie / wann er es will. Manche sind vom Schicksal gefickt und manche eben nicht. Manche kommen damit besser klar und manche eben nicht. Jeder Mensch weiss selber wie viel er ertragen kann und irgendwann hat man einfach genug S.cheisse gefressen.
Aufgeben ist nie eine Lösung- ganz klar. Denn es gibt immer einen Weg und eine Lösung. Aber jemandem dems mies geht und der nur noch an Selbstmord denken kann weil er nicht weiter weiss, mit der " Tu das deiner Familie und so nicht an" Masche hat einfach keinen Plan wie es ist, sich allein zu fühlen, zu glauben das man bestraft wird oder das " Gott" einen hasst.