Ich nehme an, der Körper fällt ohne Luftreibung. Mit Luft wird es wesentlich komplizierter.

Die einfachste Rechnungt ist über die kinetische Energie.
Der Körper hat am Boden eine kinetische Energie von

E kin = 1/2 m v²
und das ist gleich der potentiellen Energie, die die Masse hatte, als sie oben losgelassen wurde
E pot = m g h

=> 1/2 v² = g h

100 km/h = 27,8 m/s

 h = v² / 2g = 39,3 m

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Bist du sicher, dass er um eine Ebene rotiert?

Normalerweise rotiert immer alles um Achsen.

Ein Stab 1D rotiert um eine Achse.

Eine Scheibe 2D rotiert um eine Achse.

Ein Würfel 3D rotiert um eine Achse.

Ich sehe keinen Grund, warum ein tesserakt 4D nicht auch um eine Achse rotieren sollte.

Mit dem Unterschied, dass ein 4D Würfel natürlich 4 aufeinander senkrecht stehende Einheitsvektoren besitzt, um die er drehen kann.

Ich würde die bildliche Vorstellung davon zu dem Akten legen und nur rechnen. Integriere einfach über sämtliche Massepunkte entlang der, ähm 32 (?) kanten.

Auch in 4D gilt ja die Metrik Abstand=Wurzel (w²+x²+y²+z²) und dann einfach Summe über alle Massepunkte mal Abstand von der Achse.

Ich stell mir das grad so vor:
Integral x´1=0 bis 1 (Integral x´2=0 bis 1(Integral x´3=0 bis 1 ( Integral x´4=0 bis 1 ( m mal wurzel( x´1²+x´2²+x´3²) ) dx4 ) dx3)dx2) dx1

x´4 ist nicht in der Abstandsformel, weil x´4 in meinem Beispiel die Rotationsachse ist, über die wird einfach aufsaummiert.

Ist jetzt einfach nur mein spontaner Gedanke ohne nachdenken, wenn jemand was besseres weiß, bitte gern.

Achso und das Integral musst du natürlich noch lösen :)


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Ich halte diese Theorie auch für sehr wahrscheinlich.

Demnach wäre der Urknall von uns aus betrachtet die Entstehung des schwarzen Lochs, in dem sich unser gesamtes Universum befindet.

Innerhalb des schwarzen Lochs, wird immer mehr Raum erzeugt, indem alle Materie ungebremst immer tiefer in die Singularität fällt.

Ein entkommen aus dem schwarzen Loch ist nicht möglich, da sich der Ereignishorizont immer weiter von uns entfernt.

Die Geometrie ist innerhalb des schwarzen Lochs eine andere, daher sehen wir von uns aus, dass sich der Raum stetig vergrößert.

Diese Theorie würde auch erklären wo die ganze Materie herkommt, die beim urknall entstanden ist. Sie kommt einfach aus einem viel größeren Universum und ist in das schwarze Loch gefallen. Was wir als Hintergrundstrahlung beobachten wäre ein immerwährender Zufluss neuer Energie von Außen. Allerdings existiert das Universum außerhalb vermutlich nicht mehr, da bei uns die Zeit viel schneller vergeht.

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Wie meine Vorredner bereits begründet haben, ist jede Prognose darüber, wie es heute aussehen würde, äußerst spekulativ. Zufall hat damit allerdings wenig zu tun.

Vielmehr kann es eine Reihe ganz unterschiedlicher Szenarien geben, welche Ereignisse im einzelnen dazu hätten führen sollen, dass das Römische Reich nicht untergeht.

Auch wenn man sich relativ klar darüber ist, welche Konsequenzen der Untergang des Römischen Reiches insgesamt für das mittelalterliche Europa hatte, kann man nicht einfach von einem Ausbleiben der Konsequenzen bei gleichbleibender Entwicklung ausgehen.
Vielmehr muss geprüft werden, durch welche Ereignisse genau der Untergang hätte vermieden werden können und welche Konsequenzen dies gehabt hätte.


  1. Welche Ursachen sind für den Untergang des Weströmischen Reiches verantwortlich?
  2. Welche Folgen hatte jede einzelne dieser Ursachen?
  3. Durch welche Umstände hätte jede einzelne dieser Ursachen vermieden werden können?
  4. Welche Folgen hätte eine Vermeidung jeder einzelnen dieser Ursachen nach sich gezogen?


Wenn man nun chronologisch jede einzelne Ursache untersucht und diese Fragen beantwortet, kann man eine Prognose aufstellen, wobei diese sehr stark von der Art und Weise abhängig ist, welche spezifischen Lösungen man zur Vermeidung heranzieht. Man erhält so einen Baum an Lösungen bei dem jede Entscheidung eine Verzweigung darstellt.

Bereits bei den Ursachen des Untergangs gibt es in der Literatur sehr unterschiedliche Meinungen, die stark vom soziopolitischen Hintergrund der Autoren geprägt sind.

Wie weit soll man zurück gehen?

Meine persönliche Meinung ist, dass Kriege eine der Hauptursachen des Niedergangs waren.

Erster Fehler: die Punischen Kriege

Hätten sich Rom und Karthago friedlich zusammengeschlossen, hätte dies einen ungeheuren Zuwachs an Stabilität im Mittelmeerraum gebracht.

Zweiter Fehler: Die Vernichtung der Kelten
Wären die Kelten als Machtblock im Norden Europas nicht ausgelöscht worden, hätten sie eine Barriere gegen die Wanderungsbewegungen dargestellt und diese verlangsamt.

Dritter Fehler: Imperialer Absolutismus und Zentralismus der Römischen Kaiser, Mord und Totschlag

Meine persönliche Meinung ist, dass wenn das Römische Reich es geschafft hätte die politische Einigkeit zu wahren und besonders die inneren sozialen Probleme zu lösen, die Dekadenz und Korruption zu bekämpfen, eine funktionierende Regierung und ein gesundes Staatswesen zu bilden, dann hätte es auch den äußeren Agriffen durch Hunnen, Vandalen und Osmanen besser Widerstand leisten können.

Es wäre nicht zu einem Absinken der Kultur, des Lebensstandards und der Bevölkerungsdichte im Mittelalter gekommen.

Es hätte nie eine Blütezeit des Islam gegeben, die Mathematik wäre nicht so weit entwickelt worden.

Europa wäre heute ein Großreich ähnlich dem Chinesischen Reich und es gäbe keine Technologie, keine Industrie nur eine Staatskirche und eine Menge Überbevölkerung.

Skandinavien, Britannien und Teile Amerikas wären dänisch, da es niemals Angelsachsen gegeben hätte, nie Portugiesen, Spanier oder Franzosen das Zeitalter der Entdecker begonnen hätten.

Ein paar kleinere Reiche wie Polen-Litauen, dass sich bis ans schwarze Meer erstreckt sowie einige Skytische, Hunnische und Turkvölker bestehen in Nordasien.
Die Ostgrenzen des Römischen Reiches verlaufen im heutigen Iran, Indien war nie britisch besetzt und ist ein riesiges Reich.

Die Zulu kontrollieren den gesamten Süden Afrikas.














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Was ist die direkte Richtung?

Ich beschäftige mich als Hobby und rein interessehalber mit dem Thema Religion in seinen verschiedensten Ausprägungen. Mich interessieren sowohl mono- als auch poly- und pantheistische Religionen.

Vorweg sei gesagt, dass ich bitte keine wertenden Antworten auf meine Frage möchte. Es geht in dem Themenkreis nicht darum den Sinn einer bestimmte Religion oder von Religionen an sich in Frage zu stellen oder zu bewerten. Es geht mir nur um Deutungs- und interpretationsfragen. Daher bitte ernstgemeinte und sachliche Antworten.

Momentan interessiert mich der Grad der Auslegungsfreiheit, dh. unter welchen Voraussetzungen sich Gläubige wortgetreu an einen religösen Text halten und wann sie ihn nach heutigen Maßstäben interpretieren, was zu einer vollständig unterschiedlichen Auslegung führen kann. Insbesondre ob die Art der Auslegung aufgrund von heutigen historischen oder physikalischen Erkenntnissen, soziokulturellen und gesellschaftlichen Normen oder aus Gründen der Praktikabilität variiert.

Jeder kennt vermutlich Textstellen, die man eher im übertragenen Sinn auslegt als wort wörtlich und mit Sicherheit, interpretieren wir mit dem heutigen kulturellen Hintergrund einige Geschehnisse anders, als es noch Menschen im 11. Jahrhundert taten.

Da ich nicht so sprachbegabt bin, kann ich leider nicht auf die jeweilgen Originaltexte zurückgreifen und freue mich über Antworten sowohl von religiösen Menschen als auch von Atheisten.

Meine Frage heute: Ich bin auf eine Anweisung im Islam gestoßen, nach der sich Gläubige dieser Religion beim Gebet direkt in Richtung Mekka wenden sollen.

Allerdings meine ich gelesen zu haben, dass die alten Araber bereits wussten, dass die Erde eine Kugel ist, lange bevor Galileo bei uns für diese Aussage einstecken musste.

Wie ist das jetzt zum Beispiel auf Hawaii? Von dort aus liegt Mekka ziemlich genau senkrecht nach unten. Ist es eine Frage der Praktikabilität, dass man sich trotzdem am Erdboden ausrichtet. Und was macht man an exakt dem Punkt, der Mekka gegenüber liegt? Dort würde ja jede Himmelsrichtung nach Mekka zeigen.

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Ich danke euch für die vielen Antworten, aber ich erkenne, dass alle
Antworten bisher am Kern meiner Frage vorbei gingen. Dies mag daran
liegen, dass ich die Frage nicht gut genug formuliert habe.

Ich war der Auffassung, dass ein Beispiel geeignet ist, um die Frage
deutlich zu machen, sehe aber jetzt, dass sich die Antwort bewusst nur
um das Beispiel drehen, statt die Frage in ihrer Gänze zu behandeln.

Ich will zur Klärung folgendes anfügen:

1. Vermutung: Ich kann vermuten, dass es morgen regnen wird.

2. Meinung: Ich kann der Meinung sein, dass man mehr Straßen bauen sollte.

3. Ansicht: Ich kann der Ansicht sein, dass die Welt eine Kugel ist.

4. Lebensart: Ich kann meinen, ich müsse morgens Rührei essen, um ganz ich selbst zu sein, weil dies zu meiner Lebensart gehört und ich das
brauche.

5. Überzeugung: Religiöse Handlungen fußen IMHO auf einem
höheren Maß an Überzeugung als Vermutungen, Meinungen Ansichten und
Lebensart. Das bedeutet, dass der religiöse Mensch der festen
Überzeugung ist, dass seine Handlungen (zumindest für ihn persönlich)
sinnvoll, notwendig oder richtig erscheinen oder einer höheren Wahrheit
gehorchen.

Es wurde in den Antworten angesprochen,
dass in der Anwendung von Glaubensvorschriften ja das eigene Bemühen und
der gute Wille zähle.

Die Frage ist, ob das reicht, oder ob das
Bemühen an sich auch Erfolg zeitigen muss und ob die gläubige Person von
ihrem Tun überzeugt sein muss.

Beispiel:

Du bist
Moslem und besuchst eine Moschee. Dort wenden sich alle nach Osten. Du
weißt, wo sich Mekka befindet und bist überzeugt, dass alle anderen es
falsch machen.

Was tust du?

Machst du es wie alle anderen, folgst der Herde und musst mit dem Gefühl leben, dass du deinem Gott nicht richtig dienst?

Oder wendest du dich als Einziger nach Mekka, stehst zu deinem persönlichen Glauben und fällst dadurch auf?

Wir
sehen hier, dass die Frage nach unseren Beweggründen durchaus
unglaubliche Tragweite hat. Wann folgen wir dem exakten Wortlaut und
wann tun wir etwas nur um nicht aufzufallen und müssen mit dem Gefühl
leben etwas ganz falsch zu machen?

Diese Frage zieht sich durch alle mir bekannten Religionen in hunderten von Beispielen.

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Auf wikipedia findet man eine Karte, wo man genau von oben auf Mekka schaut.

Somit kann man die genaue Richtung von jedem Ort der Welt ablesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Mecca_Direction_Equidistant.jpg

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Du kannst ausschließlich dann Annahmeverzug geltend machen, wenn du persönlich dort erscheinst. Ein Anbieten der Arbeitskraft telefonisch oder schriftlich reicht nicht aus. Du musst die Zeit vor Ort herumstehen. Erst wenn der Arbeitgeber dich dann nach Hause schickt, ist er in Annahmeverzug und muss dir dein monatlich vereinbartes Gehalt auch zahlen.

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