Jede Ausbildung, die man ohne diese Diagnose auch machen kann.

Psychische Erkrankungen schränken einen bei der Berufswahl eigentlich kaum ein. Dem Arbeitgeber muss man ja nicht unbedingt verraten, dass man psychische Erkrankungen hat.

Wenn man einer Tätigkeit am 1. Arbeitsmarkt nicht gewachsen ist, kann man zum Jobcenter gehen und von dort aus dann in eine Ausbildung am 2. Arbeitsmarkt wie z. B. in einem Berufsbildungswerk vermittelt werden.

Du hättest auch die Möglichkeit, beim Versorgungsamt einen Antrag auf eine Schwerbehinderung zu stellen. Mit Schizophrenie hat man Anspruch auf einen Grad der Behinderung von mindestens 50. Ab einem GdB von 50 gilt man als schwerbehindert und hat Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis. Mit einer Schwerbehinderung hat man diverse Privilegien wie beispielsweise mehr Urlaubstage oder eine Steuerermäßigung.

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Es heißt genau genommen Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft. In dieser Branche wird nach TVöD-Tarif entlohnt. Je nachdem was man gelernt hat und was die genaue Tätigkeit umfasst, liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 2500 Euro Brutto.

Wenn man allerdings nur als (ungelernter) Hilfsarbeiter beschäftigt wird, bekommt man nicht selten nur den Mindestlohn von derzeit 9,35 € pro Stunde. Monatlich würde man dann ohne Zuschläge um die 1500 € Brutto verdienen.

Wenn man nach Schicht arbeitet z. B. nachts, dann gibt es 25% Nachtzuschlag. Wenn man beispielsweise nur nachts arbeiten würde, würde das Gehalt gestützt auf dem Mindestlohn bei monatlich ca. 2000 € Brutto liegen.

Es wird auch anhand der Verantwortung die man im Beruf hat, vergütet. Jemand der die Müllwägen fährt, benötigt einen Lastwagenführerschein. Also selbst wenn man ungelernt wäre, aber im Beruf viel Verantwortung hat, verdient man dann 10, 12 oder 15 Euro pro Stunde.

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