Blasen oder Harnwegsprobleme?

Hallo zusammen,

nach mehreren Terminen bei verschiedenen Urologen, hoffe ich hier eventuell etwas fachliche Hilfe erhalten zu können, welche ich in der Form so vielleicht noch nicht erhalten habe.

Mich (M/24) plagen jetzt seit bestimmt 14-15 Monaten irgendwelche Probleme, welche sich nicht wirklich identifizieren lassen. Ich habe ständig das Empfinden auf Toilette zu müssen, leichte Schmerzen beim urinieren und einen sehr schwachen ''Strahl'' dabei. Wärme im Unterleib und ein extern erzeugter Druck in dem Bereich wirken beruhigend und Kälte entgegengesetzt. Ich habe verschiedene Antibiotika hinter mir und wie bereits geschrieben, einige Gänge zum Urologen.

Zu guter Letzt hatte ich dort im Januar dann final eine Blasenspiegelung, aber auch diese enthüllte anscheinend keine Probleme. Nierensteine habe ich nicht und auch weitere Untersuchungen beim Urologe haben nichts wirklich Interessantes ergeben, Diabetes auch ausgeschlossen. Harnwegsinfekt und Blasenspiegelung, das wohl in der Form verbreitetste bei den Symptomen, auch beides ausgeschlossen.

Jegliche Aufenthalte in der Öffentlichkeit oder auf der Arbeit im Büro sind sehr unangenehm, ich kriege das mittlerweile hin weil ich mich irgendwie dran gewöhnt habe, aber das kann ja auf Dauer keine Lösung sein. Aufgrund dessen, dass ich diese Probleme auch Nachts und Zuhause habe, wenn ich komplett abgelenkt und im Kopf woanders bin, kann ich hier die Psyche als alleinigen Hintergrund ausschließen, wobei diese die Gesamtsituation vermutlich etwas verschlimmert.

Der nächste Schritt beim Urologe wären wohl dauerhaft irgendwelche Tabletten, ''die meiner Blase signalisieren sollen, dass sie mehr Urin halten kann, als sie mir momentan mitteilt''. Fand ich nicht sonderlich ansprechend, weshalb ich seit Anfang Januar nicht mehr dort war. Hört sich für mich auch irgendwie nach keiner wirklichen Lösung an.

Falls hier jemand Erfahrungen gemacht hat oder generell jegliche Informationen teilen kann, die mir eventuell helfen könnten, bin ich euch sehr dankbar.

Vielen Dank und einigen von euch einen schönen Feiertag.

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Es könnte sich möglicherweise um eine Interstitielle Zystitis handeln. Wird auch Blasenschmerzsyndrom genannt, bei der die Blase ihre schützende Schicht verliert und dauerhaft durch den Urin angegriffen wird. Bakterien sind dabei nicht nachweisbar, manchmal ist es durch eine Zystoskopie erkennbar, aber nicht immer.
Es gibt verschiedene Dinge, die die Symptome verschlimmern, allen voran Alkohol, Zitrusfrüchte, Kaffee und Schokolade. Ich würde mal einige Zeit die Ernährung umstellen und den Urologen darauf ansprechen, falls das noch kein Thema war.

https://www.ic-network.com/downloads/2012icnfoodlist.pdf

Auf der Seite wird aufgelistet, welche Nahrungsmittel du erstmal vermeiden solltest für einige Wochen. Hilfreich ist oft auch Wärme, Physiotherapie oder bestimmte Medikamente.
Ich hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.

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Das soll jetzt nicht angreifend klingen, aber deiner Fragehistorie nach zu urteilen klingt es für mich, als ob du schwerer Hypochonder bist.
Ich bin im Moment leider auch ganz tief drin in dem Gedanken und Angstkarussell. Bei mir wurde auch bereits ein MRT und eine Liqouruntersuchung zwecks MS und Hirntumor gemacht. Ich war in einer Spezialklinik und man hat es ohne Kontrastmittel durchgeführt. Der Chefarzt konnte mir danach versichern, dass ich weder Hirntumor noch MS habe.
Die Psyche kann mehr Symptome verursachen als du glaubst. Ich hatte mit schwerem Schwindel und Derealisation zu tun. Nachdem die Beruhigung kam, wurden diese Symptome besser.

Aufgrund anderer hypochondrischer Ängste werde ich mich aber bald in eine psychiatrische Tagesklinik begeben. Ich empfehle dir, das selbe zu tun. Natürlich müssen (neue) Symptome immer abgeklärt werden aber es schadet nicht, gleichzeitig therapeutische Hilfe anzunehmen.

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Ich habe meinen ersten Partner in einer psychiatrischen Einrichtung kennengelernt. Natürlich kann Single sein auch Vorteile bringen. Du hast deine Freiheiten, weniger Verpflichtungen und bist sehr flexibel, dazu sparst du vermutlich auch noch einiges an Geld. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

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Wurde sie mal auf Giardien getestet? Das sind Dünndarm-Parasiten, die leider recht häufig bei Hunden und Katzen vorkommen. Sie verursachen schleimige bis blutige Durchfallerkrankungen und sind nur mit entsprechender Medikation wegzubekommen.

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Meeries niesen öfters, aber warum?

Eine kurze Frage an die interessierte Gemeinde:

Leider musste ich kürzlich mein Meerschweinchen "Nico" abgeben, da er ständig dem anderen Männchen "Tony" ans Leder wollte. (Ja, ich weiß: zwei Meerie-Männchen geht nie gut, da hätte ich mich besser informieren müssen.) Nico hat nun ein supertolles neues Zuhause gefunden, und ich habe seit einer Woche ein Weibchen zu Tony geholt (es heißt "Keks").

Da Tony zuletzt so gestresst war, dass et anfing, sich exzessiv selbst zu zerkratzen, obwohl die beiden Konkurrenten getrennt waren, vermutete ich zuerst Milbenbefall (bis ich verstanden hab, dass massiver Stress der Auslöser war). Zeitgleich fing er auch immer wieder zu niesen an, was aber aufgehört hat, nachdem Nico uns verlassen hat. (Auch die Aufkratzerei.)

Nun jedoch fängt plötzlich das 11 Wochen-junge Weibchen an, beim Fressen immer wieder zu niesen und ich frage mich, ob es entweder am Wiesenheu vom Pferdehof liegt oder von den Wildwiesengräsern kommt, die ich täglich neu sammle. Könnte da eine geringe Unverträglichkeit bestehen? (Das Heu vom Hof halte ich für definitiv gesünder als das Heu ausm Laden, zumal sicher deutlich unbehandelter.)

Hat da jemand Erfahrungen damit? Oder könnte die Ursache eine andere sein?

PS: ich hab mir sagen lassen, dass Meeries automatisch (leichte) Lungenentzündungen entwickeln, sobald die unregelmäßig oder wenig fressen. Das kann hier aber eher nicht der Fall sein, da meine Tiere immer eine ordentliche Ladung Heu und Gräser (im Winter auch Salate) bekommen, morgens und abends, und das Buffet so gut wie immer komplett geleert (also aufgemampft) wird!

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Meerschweinchen sind leider sehr anfällig, was Infektionen der Atemwege angeht.
Ich würde sie zur Sicherheit einmal zum Tierarzt bringen, der soll sie abhören und kann dann feststellen, ob sie sich einen Infekt eingefangen hat. Sollte sie gesund sein, kannst du versuchen ihr anderes Heu anzubieten. Hältst du sie denn auf Stroh? Mein Schweinchen hatte Probleme mit dem Einstreu, seitdem ich auf Vliesmatten gewechselt habe, geht es ihm deutlich besser.

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Mein Herz stolpert auch ab und zu. Es ist etwas unangenehm aber sonst weiter nicht gefährlich. Bei mir wurden schon zahlreiche EKGs gemacht, die immer normal waren.
Wenn du es von deinem Hausarzt hast abklären lassen, würde ich mir auch keine weiteren Sorgen machen.

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Wie schon genannt, kann zB. eine FSME auftreten oder eine Lyme-Borreliose, welche durchaus häufiger auftritt. Borreliose hat eine Inkubationszeit von 3-30 Tagen. Wenn du in dem Zeitraum keine Krankheitssymptome merkst, ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass du Spätfolgen davontragen wirst.

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Vorneweg: 1130 kcal ist viel zu wenig! Selbst Kleinkinder müssen mehr essen. Auf Dauer kann das zu Mangelerscheinungen führen, mit denen nicht zu spaßen ist.
Dein Gewicht scheint mir für deine Größe auch nicht zu hoch zu sein, weshalb möchtest du denn abnehmen?

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2018 ist meine Hündin (Parson Russell Terrier) gestorben und 2022 mein Hund (ebenfalls ein Parson Russell Terrier).
Meine Hündin war leider schon lange herzkrank und brauchte täglich Tabletten. Trotzdem ging es ihr ganz gut. Als sie abends plötzlich einen harten Bauch und starkes Erbrechen hatte, kam das für uns sehr plötzlich. Es stellte sich heraus, dass sie einen Tumor an der Pankreas hatte und musste eingeschläfert werden. Ich war damals 18 und das Ereignis war sehr traumatisierend, so wie sie da einfach auf dem Behandlungstisch umfiel.
Mein anderer Hund hatte eine lange Historie von Gesundheitsproblemen. Es fing mit Epilepsie an, dann kam ein chronisches Versagen der Nieren dazu und eine Lungenfibrose. Mit angemessener Behandlung ging es ihm jedoch einigermaßen okay. Als dann 10 Monate später auch noch eine Herzschwäche dazu kam und sich seine Epilepsie stark verschlimmerte, haben wir uns entschieden ihn gehen zu lassen. Die Euthanasie fand zu Hause statt und war sehr friedlich.

Ich muss sagen, dass ich auf kurze Zeit gesehen den ersten Tod schwerer verkraftet habe. Ich war wochenlang in Heulkrämpfen gefangen, bis es irgendwann leichter wurde.
Beim zweiten Mal fühlte ich mich nur wie betäubt. Ich habe mich lange um meinen Kleinen gekümmert, ihn mit Löffel füttern müssen und musste immer zu Hause sein, weil er auch noch schwer dement wurde. Als er dann weg war, fiel ich nur in ein tiefes Loch, spürte keine Freude, keine Wut und auch keine richtige Trauer. Jetzt 2 Jahre später vermisse ich ihn immer noch extrem und denke viel an die beiden. Ihre Urnen stehen bei mir im Regal, zusammen mit Pfotenabdrücken und Halsbändern und Leinen. Ich sehe mir oft Fotos von ihnen an, manchmal bringen sie mich zum Lachen, manchmal zum Weinen.

Es tut mir sehr leid, dass deine Katze eingeschläfert werden musste. Was mir bei dem Tod meiner Hündin geholfen hat, war mein anderer Hund. Ich habe viel mit ihm gespielt und unternommen. Sterben müssen wir alle einmal, aber es liegt an uns zu entscheiden, wie wir die verbleibende Zeit noch verbringen wollen.

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Ich Nadel-filze sehr gerne, modelliere aus Ton und male mit Aquarell. Ansonsten lese ich abends oft oder spiele Pc-Spiele.
In einem Verein war ich noch nie, sehr vieles (vor allem im künstlerischen Bereich) kann man über Bücher oder YouTube Videos lernen.

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