Hallo liebe Community, mag sein das ich mit meiner Frage hier etwas falsch bin, erhoffe mir aber jedoch eine Antwort. Im moment bin ich ein wenig verzweifelt. Ich bin nun 17 Jahre alt und lebe seit rund 4-5 Jahren an Depressionen. Ich gehe seit 2 Jahren zur Therapie und bin mit diesen auch dieses Jahr fertig. Leider komme ich mit meiner Psychologin nicht mehr wirklich klar, weswegen ich die Therapie beenden möchte und mir eine andere suchen möchte. Nun habe ich das Problem, das ich meiner Psychologin nicht mehr wirklich vertrauen kann, nachdem sie meinte ich würde mir meine Symptome ausdenken damit ich weiter zur Therapie gehen kann, obwohl ich da zwar keinen sinn dahinter sehe, aber nun denn.
Meine Diagnosen waren: schwere bis mittelschwere depressionen die nun auch leichte runter gegangen sind oder sein sollen, sozial phobie + Beziehungsphobie, helfersymdrom und eine polartige verhaltensweise die von mutter und vater kommem sollen. Mit polartig erklärte sie mir immer vor einem jahr war ich noch in depressionen und mitlerweile habe ich von all den begleit erscheinungen das exakte gegenteil und sie erhofft das ich irgendwann die mitte dazu finde. Ein Beispiel wäre vor ei einem Jahr hatte ich extreme minderwertigkeitskomplexe, die nun nicht 100% in arroganz umgeschlagen sind aber vllt doch schon zu einem geringen teil.
Um nun mein eigentliches Problem formulieren zu können, habe ich seit dem ich in therapie bin bzw. Seit rund einem halben jahr oder sogar einem Jahr das gefühl ich wäre 'süchtig' nach meiner eigenen Traurigkeit oder depressivität. Immer dann wenn alles perfekt läuft und es besser nicht laufen könnte, fang ich seltsamerweise an vielleicht unterbewusst, demm bewusst kamn ich definitiv auszuschließen, da ich eigentlich gesund sein will. Aber unbewusst suche ich regelrecht nach Problemen die mich runter ziehen vielleicht erschaffe ich mir auch teilweise selbst welche, die nie da sein sollten. Was kann das nur sein? Ich bin am ende meines lateins und verstehe es einfach nicht. Seit jahre wünsche ich mir nichts weiter als ohne krankheiten durchs leben zu laufen und endlich der für mich normal denkende mensch zu sein und nun soll ich mir selbst probleme einreden, nur damit ich traurig bin?
Hat jeand vllt eine erklärung parat? Wäre echt super und würde mich sehr um ratsame antworten freuen.
Mfg Sophie.