Hausarzt verweigert Rezept - Anderer Arzt + Notlüge = Erfolg?
Vorab: nein, ich bin weder Medikamentenabhängig, noch Junkie ;)
Ich leide seit Längerem unter Migräne, mein Hausarzt ist jedoch kein Freund des Verschreibens und geht nicht auf meine Bitte nach einem Rezept für Zonegran ein, was ich von meiner Tante ans Herz gelegt bekommen habe (Ärztediagnostik und -empfehlungen schön und gut aber ich denke zumindest ausprobieren sollte man es, ein Absetzen bei nicht gewünschtem Erfolg oder zu starken Nebenwirkungen ist ja jederzeit möglich).
Jedenfalls habe ich keine Lust auf großartige Voruntersuchungen bei einem anderen Arzt und ggf. noch Überweisungen woanders hin und stelle mir die Frage ob es die SAche vereinfacht, zu behaupten, dass das Medikament bereits verschrieben und eingenommen wurde, ich lediglich ein Folgerezept benötige.
Abgesehen davon, dass da ein wenig Mogelei im Spiel ist: Besteht die Gefahr, dass der andere, neue Arzt beim alten Hausarzt nachforscht? Darf er das überhaupt?
Mögen sich die Moralapostel unter euch bitte ein wenig in Zurückhaltung üben ;D Danke :)