Wenn man unterschiedliche Vorstellungen bezüglich Urlaub hat, wäre es mir lieber, alleine zu verreisen statt jemanden mitzuschleppen, der nur widerwillig mitkommt - und ich möchte nicht wohin mitgeschleppt werden, was mir keinen Spaß macht.
Fotos, Name von Kindern, Beruf usw. sind für das Einwohnermeldeamt irrelevant.
Man braucht z. B. Name, Vorname, ggf. Geburtsdatum (wenn es ein sehr häufiger Name ist), zuletzt bekannte Anschrift. Und es kann gut sein, dass die Ämter bei einer Privatperson nach dem Grund der Anfrage fragt. Datenschutz existiert ja...
Geld kostet es übrigens auch, meist so 8 - 12 €.
Außerdem muss man versichern, dass man die Auskunft nicht für Werbezwecke usw. nutzt.
Und Adressen mit Sperre werden nicht rausgegeben.
Beide noch zu unreif dafür, sorry.
Lasst die hohen Erwartungen erst mal und geht Eis essen oder sowas - alles andere hat noch ein paar Jahre Zeit, ehrlich.
Gute Frage, zumal durch die Umstellung von GEZ auf Rundfunkbeiträge die Einnahmen des ÖR schon deutlich gestiegen sind. Das verschweigt man aber, und verweist darauf, dass die letzte reguläre Erhöhung ja schon so lange her sei.
Besonders perfide finde ich, wenn wirklich ranghohe Personen des ÖR wie T. Bellut die Erhöhung als Bedingung für unabhängigen Journalismus oder gar als einzige Möglichkeit sehen, die Demokratie zu retten. Noch einfacher wird es manchmal heruntergebrochen auf "wer die Erhöhung nicht will, ist rechts und informiert sich lieber bei Youtube." Also ab in die rechte Ecke mit denen, die nicht mehr zahlen wollen.
Warum die Erhöhung zwingend notwendig sein soll, verstehe ich auch nicht. Für einen 20 Sekunden Einspieler, ein kurzes Interview oder ein paar nette Bilder werden Mitarbeiter kreuz und quer über den Globus geschickt, für einen kurzen O-Ton, dass Neubau in den Niederlanden ja auch energieeffizient geht, schickt man ein Kamerateam nach Rotterdam (und greift nicht etwa auf ohnehin dort befindliche Korrespondenten zurück), gefühlt jeder Kika-Reporter war schon einmal in Asien oder Afrika, und etliche B-Promis haben ihre eigene Weltreise-Reportagereihe. Hinzu kommen die ganzen Krimis, jede Provinz hat ihren eigenen Krimi, dann unsägliche Mengen an bis zu dreistündigen Quizshows - und nicht zuletzt utopische Gehälter für Nachrichtensprecher und sehr üppige Pensionen für ausgediente Mitarbeiter.
Das "muss" alles sein? Um die Demokratie aufrecht zu erhalten?
Ich schaue gern den ÖR und bin auch bereit, dafür zu zahlen. Aber unabhängig ist der nicht, und dass es gar keine Sparpotenziale gibt, bezweifle ich.