Da muss es doch eine Möglichkeit geben

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Dieser, hat nicht geklappt beim ersten Mal

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13 reasons why - wissen die Macher eigentlich wie richtiges Mobbing aussieht?

Hallo,

Habe mir die letzten Tage '13 reasons why' zu Gemüte geführt, da man ja überall davon hört. Man liest, es rüttelt auf, warnt vor Mobbing, zeigt wie schrecklich es in Schulen zu sich geht, ja dass diese Serie sogar Pflichtprogramm an Schulen werden sollte um präventiv gegen Mobbing vorzugehen usw.

Nun muss ich mir folgende Frage stellen: Weiß irgendeiner von den Machern bzw Gutheißern dieser Serie, was echtes Mobbing ist? Ich weiß wovon ich spreche, habe vermutlich die schlimmste Teenager-Zeit hinter mir, die man sich denken kann und die Gründe die die Protagonistin hier aufführt, die sie in den Selbstmord getrieben haben, sind oberflächlich und größtenteil geradezu albern. (Nehmen wir die Vergewaltigung mal raus, ja das ist schrecklich, aber ich weiß, dass das kein Grund ist sich umzubringen)

Ich bin der Meinung, dass die Serie wirkliche Mobbingopfer (und Opfer häuslicher Gewalt) demütigt und lächerlich macht. Denn hier wird Mobbing dargestellt wie ein paar lächerliche Teenie-Kabbeleien die man in High School Musical und Co erwarten würde. Die Problemchen der weißen, amerikanischen Mittelschicht so cliché-haft präsentiert, dass es ungewollt lachhaft wirkt und man nur darauf wartet, dass gleich noch Edward Cullen und Bella Swan dazustoßen. Ein Mädchen, das hofiert wird, zu dem fast jeder freundlich ist (bevor sie betreffende Person dann vor den Kopf stößt), dutzende Verehrer hat und ein liebevolles Elternhaus hat verzweifelt daran, dass man ZU NETT zu ihr ist (der Asiate), weil man sie um eine Stunde am Valentinstag versetzt, weil man ihr sagt, dass sie einen geilen Arsch hat, weil sie zur Party ihre Freundinnen nicht in der Limo kutschieren kann usw

Echte EINSAMKEIT, ungewollte SOZIALE ISOLATION, sieht ganz anders aus, das kann ich euch versprechen.

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Dazu noch, dass sich dieses Mädel wie die letzte Intrigantin benimmt. Dem Vertrauenslehrer indirekt die größte Schuld gibt, ihn noch heimtückisch aufzeichnet und ihm vorwirft sie nicht aufgehalten zu haben. Der Mann hat ihr jede erdenkliche Hilfe und Rückhalt angeboten, sie müsse ihm nur sagen wer der Täter ist. Wenn sie das (die quälenden Verhöre und den Prozess) nicht erträgt dann bleibt nur die Wahl, versuchen selbst damit klar zu kommen und abzuschließen(ja das geht).

Das gleiche wirft sie Clay vor. Der arme Junge wird von ihr komplett vor den Kopf gestoßen, aus heiterem Himmel mehrfach angeschrien, dass er sich verpissen soll und dann gibt sie ihm Schuld an ihrem Selbstmord? Macht ihm Vorwürfe, nachdem sie ihn so gedemütigt hat, dass er nicht insistiert hat zu bleiben? Meine Fresse, das ist Kindergarten

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Oh mein Gott, entschuldigung für die ganzen Flüchtigkeitsfehler. Habe sehr hastig geschrieben :)

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Ich schäme mich gerade fremd...

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