Auch ein hohes Alter schließt eine Narkose / OP nicht zwangsläufig aus. Wichtig ist, dass modernes Narkosemanagement (inkl. Monitoring) gefahren wird. Insgesamt muss der behandelnde Tierarzt aber natürlich immer das individuelle Narkoserisiko einschätzen, spielen ja z. B. auch etwaige Vorerkrankungen etc. mit rein. Als weiteren Schritt würde ich mir zeitnah eine Praxis / Klinik für eine Zweitmeinung suchen, die entsprechend ausgestattet ist, was Narkosemanagement angeht, und was weiterführende Diagnostik angeht. Bevor man über eine etwaige OP nachdenken kann/muss, muss ja erstmal klar sein, wo eigentlich das Problem liegt.

...zur Antwort

Rein vom rechtlichen Standpunkt her. Sobald Gewinnerzielungsabsicht vorliegt, muss das beim Finanzamt entsprechend angemeldet und der Gewinn natürlich entsprechend versteuert werden. Zudem ist bei gewerbsmäßigem Züchten der Sachkundenachweis nach §11 Tierschutzgesetz erforderlich.

Seriös betrieben braucht es für die verantwortungsvolle Zucht von Rassekatzen (und allen anderen Tieren) daneben tiefgehendes Fachwissen (z. B. im Bereich Genetik), Zeit, Platz und einen gut gefüllten Geldbeutel.

...zur Antwort

Wenn Katzen ihre Bezugsperson anfauchen, hat das in der Regel einen Grund und es macht Sinn, mal zu schauen, in welchen Situationen das auftritt. Faucht die Katze z. B. jedes Mal, wenn man sie am Rücken berührt, kann das u. a. auch auf Schmerzen hindeuten und sollte tierärztlich abgeklärt werden. Faucht sie, wenn sie in den Transportkorb gepackt wird, kann Transportkorbtraining (Medical Training) helfen usw.

...zur Antwort

Hallo,

bei Problemen am Auge bitte immer möglichst zeitnah zum Tierarzt. Muss nichts Schlimmes sein, aber Augenprobleme sind gerne mal schmerzhaft (weiß man ja selbst, wie "gut" das tut, wenn einem nur etwas ins Auge fliegt) und wenn das Problem schon seit 3 Tagen besteht und nicht besser geworden ist, ist es schon sinnvoll, das mal anschauen zu lassen.

...zur Antwort

Kann man füttern, aber immer bedenken, dass die Ohren an sich nicht ausgewogen sind. D. h. entweder als eher seltenes Leckerli geben und/oder (falls du roh fütterst / selbst kochst) in die Ration entsprechend mit einrechnen. Hier findest du noch einige weitere Infos: https://haustiger.info/katzen-barfen-kaninchenohren-fuer-katzen/

...zur Antwort

Hallo,

wir haben hier zwei Katzen mit Solensia behandelt. Beide haben es gut vertragen und hatten dadurch deutlich mehr Lebensqualität. Also wir können Solensia nur empfehlen. Wie bei jedem Medikament natürlich immer in Absprache mit dem Tierarzt. Je nach Katze, Indikation und möglichen Begleiterkrankungen, kann ggf. auch ein anderes Schmerzmittel angesagt sein. Hier findest du noch weitere Infos: https://haustiger.info/hilfe-bei-schmerzen-solensia-fuer-katzen-bei-osteoarthrose/ Vielleicht hilft es ja :-)

...zur Antwort

Hallo belly15,

bevor du überhaupt darüber nachdenkst, deinen Kater als Deckkater anzubieten, solltest du dich gründlich informieren.

1) Sind bei deinem Kater und bei der Katze alle dringend notwendigen Untersuchungen vorgenommen worden (Blutgruppe, Erbkrankheiten, Infektionskrankheiten, Parasiten/Pilze, andere gesundheitliche Probleme...? Sind beide Katzen geimpft? Alles andere ist grob fahrlässig und gefährlich für deinen Kater, für die Katze und für den Wurf.

2) Sind beide Katzen ausgewachsen (auf keinen Fall jünger als ein Jahr!)?

3) Mindestens ebenso wichtig ist die Beschäftigung vorab, wie eine Deckung natürlicherweise abläuft, um zu wissen, was noch normal ist und wann man eingreifen sollte. Da du hier nachfragst, hast du das vermutlich noch nicht gemacht.

Grundsätzlich würde ich das Für und Wider des Lebens mit Deckkater sehr genau abwägen. In deinem Interesse (Urinmarkierungen von unkastrierten Katern in der Wohnung sind auf Dauer nicht lustig), im Interesse deines Katers und aus Tierschutzsicht (es gibt schon mehr als genug Katzen, die ein Zuhause suchen) würde ich dir dringend raten, das mit dem Damenbesuch zu lassen und deinen Kater zeitnah kastrieren zu lassen.

lg

Anika

...zur Antwort

Hallo Princessin5261,

bitte hol schnellstmöglich eine zweite Meinung ein, um sicherzustellen, dass die Symptome wirklich (nur) von der Giardieninfektion stammen und nicht z. B. ein Darmverschluss (Röntgen!) die Ursache ist! Der Verlauf klingt für nur Giardien sehr ungewöhnlich.

Davon ab. Hat man dich in der Klinik aufgeklärt, was bei einer Giardieninfektion alles zu beachten ist? Zum Beispiel Hygieneregeln, Nachtestungen im Labor (nicht Schnelltest), Behandlung weiterer Katzen im Haushalt...

lg

Anika

...zur Antwort

Hallo Martina,

wenn er das Wasser im Nassfutter akzeptiert und verträgt, kannst du das ohne Weiteres immer wieder mal bzw. über den Tag auf die einzelnen Mahlzeiten verteilt zugeben.

Eine gute Flüssigkeitsversorgung ist auch für Katzen wichtig und ein Zuviel wird wieder ausgeschieden. Eine "Wasservergiftung" wie man sie beim Menschen (z. B. bei Marathonläufern) oder auch beim Hund manchmal beobachtet, kann man bei der Katze auf natürlichem Weg (also durch Trinken) kaum erreichen. Wenn bei der Katze Wasservergiftungen (Hyperhydration) beschrieben werden, dann in der Regel durch Einwirkungen von außen, z. B. durch unsachgemäße Infusionen.

Ob du zusätzliche Flüssigkeit zugeben MUSST, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das kannst du dir grundsätzlich erstmal ausrechnen.

Der Flüssigkeitsbedarf einer Katze liegt ca. bei 50 bis 60 ml pro Kilogramm Körpergewicht (gibt auch noch andere kompliziertere Berechnungsmethoden, aber mit der kann man gut arbeiten).

Nassfutter hat so einen Flüssigkeitsgehalt von ca. 70 bis 80 %. Je nachdem wie viel die Katze vom Nassfutter frisst, kannst du dir jetzt ausrechnen, wie viel sie zusätzlich (mindestens) noch bekommen/trinken sollte.

Rechenweg:

Errechnete Futtermenge in g geteilt durch 100 mal auf der Dose angegebener Feuchtegehalt

Angenommen wir haben eine Katze mit 4 Kilogramm Körpergewicht, dann wären wir nach der oben genannten Formel bei zwischen 200 und 240 ml Flüssigkeitsbedarf pro Tag.

Jetzt frisst unsere 4 kg Katze am Tag 200 g Nassfutter und das Nassfutter hat einen ausgewiesenen Feuchteanteil von 79 % (200 : 100 x 79). Damit wären wir dann bei 158 ml, die durchs Futter in die Katze kommen und müssten theoretisch noch zwischen 42 und 82 ml Flüssigkeit in Form von Wasser in die Katze bekommen.

Wenn dir das zu kompliziert ist, hier gibt's nen Rechner dafür.

Das ist aber jetzt nur die Theorie. Zusätzlich haben noch viele weitere Faktoren Einfluss auf den Flüssigkeitsbedarf, z. B. die Umgebungstemperatur, das Alter, die Futterzusammensetzung (Stichwort: harnpflichtige Substanzen), die Aktivität, Krankheiten, Lebenssituation,...

lg

Anika

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.