Bitte lass dir für den Fall des Falles einen Trichter mitgeben und Schmerzmittel für die ersten 3-4 Tage. Nach-OPs, falls sie doch an die Wunde geht und/oder die Wunde sich entzündet, will keiner und auf Schmerzmittel verzichten, ist der Katze gegenüber absolut unfair und auch nicht state-of-the-art.
Hallo Hanna,
die gewöhnen sich da in der Regel schnell dran. Meine junge, aktive Katze musste auch erst vor kurzem über mehrere Wochen Käfigruhe halten. Fand sie am Anfang auch nicht schön, aber war schnell ok. Einen Überblick über wichtige Punkte und Ideen, was man so an Beschäftigung und zur Entspannung / Beruhigung so alles machen kann, findest du hier: https://haustiger.info/kaefigruhe-bei-katzen-tipps-und-informationen/
Wenn du das Gefühl hast, er leidet trotz allem auch nach Tagen noch unter der Situation, dann bitte entweder (bzw. zuerst) mit deiner Tierärztin / deinem Tierarzt sprechen und/oder ggf. eine Tierärztin mit Spezialisierung auf Verhaltensmedizin (https://www.gtvmt.de/service/suche-verhaltenstieraerzte/) dazuziehen. Ggf. kann man dann IN ABSPRACHE mit dem Tierarzt bzw. von diesem verschrieben durch Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel unterstützen.
Empfehlungen aus der Ferne sind da absolut nicht sinnvoll und unseriös, da die Medikamente / Nahrungsergänzungsmittel für deinen Kater individuell ausgewählt und passend sein müssen.
Hallo,
kastriert sind beide Katzen? Wie alt sind sie? Welches Geschlecht? Warst du schon beim Tierarzt? Wenn sich der Kater nur noch versteckt und kaum frisst, können auch gesundheitliche Gründe dahinterstecken. Das sollte als Allererstes abgeklärt werden.
Ist da alles in Ordnung, kann es helfen, mal zu schauen, ob für beide Katzen ausreichend Ressourcen vorhanden sind (Katzentoiletten, Schlafplätze, Kratzgelegenheiten, Futternäpfe,...).
Dann lohnt es sich, bevor man über eine Abgabe nachdenkt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Tierärzte mit Spezialisierung auf Verhaltensmedizin findest du z. B. bei der GTVMT https://www.gtvmt.de/).
Wenn das alles nicht hilft, kann eine Abgabe ins Tierheim oder (ggf. besser) direkt in ein neues Zuhause eine Option sein. Paar Gedanken dazu findest du hier: https://haustiger.info/nullpunkt-wenn-man-fuer-die-katze-ein-neues-zuhause-finden-muss/
Aus der Entfernung kann man nur anhand deiner Angaben leider nicht sagen, wo genau das Problem liegt. Ob einfach die Konstellation nicht passt (kann vorkommen), ob gesundheitliche Gründe das Problem sind (häufig) und/oder ob man das Zusammenleben und das eigene Heim einfach optimieren muss, damit beide Katzen zufrieden sind (auch häufig).
Wenn gesundheitliche Ursachen ausgeschlossen sind und die Katze kastriert ist, ist naheliegend, dass Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Das kann z. B. ein Mangel an geistiger und körperlicher Beschäftigung sein (Langeweile). Das kann eine zu geringe Futtermenge sein, das kann zu wenig Aufmerksamkeit durch die Bezugsperson (dich) sein, ... Da würde ich mal gucken, wo du da ggf. noch optimieren kannst. Ggf. kann auch eine Zweitkatze helfen, wenn noch nicht vorhanden. Grundlos miauen kommt bei Katzen eigentlich nicht vor.
Auch ein hohes Alter schließt eine Narkose / OP nicht zwangsläufig aus. Wichtig ist, dass modernes Narkosemanagement (inkl. Monitoring) gefahren wird. Insgesamt muss der behandelnde Tierarzt aber natürlich immer das individuelle Narkoserisiko einschätzen, spielen ja z. B. auch etwaige Vorerkrankungen etc. mit rein. Als weiteren Schritt würde ich mir zeitnah eine Praxis / Klinik für eine Zweitmeinung suchen, die entsprechend ausgestattet ist, was Narkosemanagement angeht, und was weiterführende Diagnostik angeht. Bevor man über eine etwaige OP nachdenken kann/muss, muss ja erstmal klar sein, wo eigentlich das Problem liegt.
Rein vom rechtlichen Standpunkt her. Sobald Gewinnerzielungsabsicht vorliegt, muss das beim Finanzamt entsprechend angemeldet und der Gewinn natürlich entsprechend versteuert werden. Zudem ist bei gewerbsmäßigem Züchten der Sachkundenachweis nach §11 Tierschutzgesetz erforderlich.
Seriös betrieben braucht es für die verantwortungsvolle Zucht von Rassekatzen (und allen anderen Tieren) daneben tiefgehendes Fachwissen (z. B. im Bereich Genetik), Zeit, Platz und einen gut gefüllten Geldbeutel.
Wenn Katzen ihre Bezugsperson anfauchen, hat das in der Regel einen Grund und es macht Sinn, mal zu schauen, in welchen Situationen das auftritt. Faucht die Katze z. B. jedes Mal, wenn man sie am Rücken berührt, kann das u. a. auch auf Schmerzen hindeuten und sollte tierärztlich abgeklärt werden. Faucht sie, wenn sie in den Transportkorb gepackt wird, kann Transportkorbtraining (Medical Training) helfen usw.
Hallo,
bei Problemen am Auge bitte immer möglichst zeitnah zum Tierarzt. Muss nichts Schlimmes sein, aber Augenprobleme sind gerne mal schmerzhaft (weiß man ja selbst, wie "gut" das tut, wenn einem nur etwas ins Auge fliegt) und wenn das Problem schon seit 3 Tagen besteht und nicht besser geworden ist, ist es schon sinnvoll, das mal anschauen zu lassen.
Kann man füttern, aber immer bedenken, dass die Ohren an sich nicht ausgewogen sind. D. h. entweder als eher seltenes Leckerli geben und/oder (falls du roh fütterst / selbst kochst) in die Ration entsprechend mit einrechnen. Hier findest du noch einige weitere Infos: https://haustiger.info/katzen-barfen-kaninchenohren-fuer-katzen/
Hallo,
wir haben hier zwei Katzen mit Solensia behandelt. Beide haben es gut vertragen und hatten dadurch deutlich mehr Lebensqualität. Also wir können Solensia nur empfehlen. Wie bei jedem Medikament natürlich immer in Absprache mit dem Tierarzt. Je nach Katze, Indikation und möglichen Begleiterkrankungen, kann ggf. auch ein anderes Schmerzmittel angesagt sein. Hier findest du noch weitere Infos: https://haustiger.info/hilfe-bei-schmerzen-solensia-fuer-katzen-bei-osteoarthrose/ Vielleicht hilft es ja :-)
Hallo,
Unsauberkeit kann viele Gründe haben. Eine Auswahl (samt möglichen Lösungen) findest du hier: https://haustiger.info/35-moegliche-gruende-fuer-unsauberkeit-bei-katzen-und-was-ihr-dagegen-tun-koennt/
Grundsätzlich sollten mindestens 1 Katzentoilette mehr als Katzen im Haus vorhanden sein. Die Klos müssen ausreichend groß sein und am besten offen (keine Haubenklos, schon gar nicht mit Klappe).
Ist sie wirklich nur sterilisiert worden oder ist sie kastriert? Womit reinigst du das Sofa? Am besten funktioniert Enzymreiniger. So lange das Sofa für das feine Katzennäschen noch nach Urin riecht, wird sie auch weiter ihr Geschäft dort verrichten.
Tipp am Rande: Um das Sofa zu schützen, empfehlen sich z. B. klebbare Betteinlagen (Kinder- oder Pflegebedarf) unter einer waschbaren Decke/Sofaüberwurf, so dass du im Fall des Falles nur die Decke waschen musst. Wenn Katzenurin mal richtig ins Sofa eingezogen ist, bringt man ihn leider nur schwer wieder vollständig raus.
lg
Anika
Hallo sesowa,
in dem Alter und bei der Vorgeschichte ist das Narkoserisiko auf jeden Fall höher. Das heißt, es sollte auf jeden Fall eine verträgliche/schonende und gut steuerbare Form der Narkose verwendet werden und die Katze sollte während der OP und in der Zeit danach, bis sie wieder da ist, engmaschig überwacht werden.
Wenn dein Tierarzt das nicht leisten kann, solltest du die OP woanders (ggf. in der nächsten Tierklinik bzw. beim spezialisierten Tierzahnarzt) durchführen lassen. Wenn es vor fünf Jahren schon einmal Probleme gab, wäre wichtig zu wissen, welche Probleme es gab und welches Narkosemittel damals verwendet wurde. Wenn es damals um eine Narkoseunverträglichkeit ging, sollte das Mittel von damals dieses Mal nicht verwendet werden.
Ein geriatrisches Blutbild sollte AUF JEDEN FALL vor der OP gemacht werden. Schon allein um zu wissen, wie es um die Nieren und die Leber bestellt ist. Nur auf Risiken, die man kennt, kann man sich auch vorbereiten.
Das Übergeben und der Gewichtsverlust kann mit den Zähnen zusammenhängen, kann aber natürlich auch andere Ursachen haben. Wenn er so deutlich sichtbare Probleme im Mundbereich hat, führt an der Zahnentfernung aber kein Weg vorbei. Zahnschmerzen sind auch für Katzen die Hölle.
Wichtig ist, dass vorher und nachher geröntgt wird (Einzelzahnröntgen), damit während der OP auch wirklich alles ausgeräumt wird, was ausgeräumt gehört. Sonst hast du das Problem in einigen Monaten wieder. Spezialisierte Tierzahnärzte findest du hier: https://tierzahnaerzte.de.
Ich drücke die Daumen.
lg
Anika
Hallo belly15,
bevor du überhaupt darüber nachdenkst, deinen Kater als Deckkater anzubieten, solltest du dich gründlich informieren.
1) Sind bei deinem Kater und bei der Katze alle dringend notwendigen Untersuchungen vorgenommen worden (Blutgruppe, Erbkrankheiten, Infektionskrankheiten, Parasiten/Pilze, andere gesundheitliche Probleme...? Sind beide Katzen geimpft? Alles andere ist grob fahrlässig und gefährlich für deinen Kater, für die Katze und für den Wurf.
2) Sind beide Katzen ausgewachsen (auf keinen Fall jünger als ein Jahr!)?
3) Mindestens ebenso wichtig ist die Beschäftigung vorab, wie eine Deckung natürlicherweise abläuft, um zu wissen, was noch normal ist und wann man eingreifen sollte. Da du hier nachfragst, hast du das vermutlich noch nicht gemacht.
Grundsätzlich würde ich das Für und Wider des Lebens mit Deckkater sehr genau abwägen. In deinem Interesse (Urinmarkierungen von unkastrierten Katern in der Wohnung sind auf Dauer nicht lustig), im Interesse deines Katers und aus Tierschutzsicht (es gibt schon mehr als genug Katzen, die ein Zuhause suchen) würde ich dir dringend raten, das mit dem Damenbesuch zu lassen und deinen Kater zeitnah kastrieren zu lassen.
lg
Anika
Hallo Princessin5261,
bitte hol schnellstmöglich eine zweite Meinung ein, um sicherzustellen, dass die Symptome wirklich (nur) von der Giardieninfektion stammen und nicht z. B. ein Darmverschluss (Röntgen!) die Ursache ist! Der Verlauf klingt für nur Giardien sehr ungewöhnlich.
Davon ab. Hat man dich in der Klinik aufgeklärt, was bei einer Giardieninfektion alles zu beachten ist? Zum Beispiel Hygieneregeln, Nachtestungen im Labor (nicht Schnelltest), Behandlung weiterer Katzen im Haushalt...
lg
Anika
Hallo vanderlinde,
kannst du die Miez' erstmal von den anderen Katzen separieren, damit sie zur Ruhe kommen kann? Im Moment scheinen die anderen Katzen eher Stress für sie zu bedeuten.
Es ist wichtig, dass sie Futter und Flüssigkeit aufnimmt. Katzen haben einen sehr speziellen Stoffwechsel, der auf eine stetige Zufuhr von Tierischem angewiesen ist. Muss eine Katze längere Zeit fasten, rutscht man sehr schnell in einen Teufelskreis, aus dem man so schnell nicht mehr herauskommt und der im schlimmsten Fall tödlich enden kann (Stichwort: Hepatische Lipidose). Das heißt, frisst sie nicht von selbst, musst du sie füttern. Dafür eignet sich z. B. spezielle Päppelnahrung vom Tierarzt. Auch Flüssigkeitsmangel führt häufig zur Nahrungsverweigerung.
Daher bitte zeitnah wieder zum Tierarzt und sicherstellen, dass die Katze mit Flüssigkeit und Futter versorgt werden kann. Wenn du das zu Hause nicht leisten kannst, dann wohl oder übel stationär. Falls noch nicht geschehen, würde ich zudem ein Blutbild machen lassen
lg
Anika
Hallo David,
Katzen sollten grundsätzlich nicht allein gehalten werden. Bitte informier dich erst gründlich, was das Leben mit Katzen bedeutet und wie du den Tieren ein möglichst tiergerechtes Leben bieten kannst (Wohnungseinrichtung, Ernährung, Beschäftigung, Sicherungsmaßnahmen (Fenster, Balkon usw.)...).
Wenn du das getan hast und dir immer noch sicher bist, dass du den Tieren wirklich gerecht werden kannst und sie dir auch ein Katzenleben lang mit allen Eventualitäten leisten kannst und willst, wäre das Tierheim oder ein Tierschutzverein in deiner Umgebung eine erste lohnende Anlaufstelle. Dort finden sich zahlreiche Katzen jeden Alters, die ein Zuhause suchen und gerade Tierschutzpflegestellen kennen ihre Samtpfoten in der Regel sehr gut und können dir ein Pärchen empfehlen, das auch für Anfänger in der Katzenhaltung geeignet ist. Zudem sind die Katzen tierärztlich untersucht und gesund, geimpft und je nach Alter auch schon kastriert.
Die Alternative wäre ein seriöser Züchter, wenn es eine bestimmte Rasse sein soll. Die meisten haben mittlerweile eine Website, so dass du über die Suchmaschinen fündig werden solltest. Von Katzen von Vermehrern, die angebliche Rassekatzen ohne Stammbaum verkaufen, solltest du in deinem Interesse und im Interesse der Katzen die Finger lassen. Allgemein ist bei Katzen, die über Kleinanzeigenportale vermittelt werden, große Vorsicht geboten. Leider tummeln sich dort sehr viele schwarze Schafe, bei denen der Profit vor dem Wohlergehen der Tiere steht.
lg
Anika
Hallo Fischer26080312,
du musst nur die Schutzgebühr zahlen. Die ist im Endeffekt eine Schutzmaßnahme für das Tier ("was nichts kostet, ist auch nichts wert") und hilft dem Tierheim bzw. dem Tierschutzverein dabei, weiteren Katzen helfen zu können.
In der Regel sind Katzen aus dem seriösen Tierschutz bei Abgabe bereits geimpft und gechippt, im Idealfall auch auf Infektionskrankheiten wie FeLV und FIV getestet, und - wenn sie schon alt genug dafür sind - auch schon kastriert. Wenn nicht, musst du das im entsprechenden Alter übernehmen. 80 Euro ist relativ wenig, da würde ich gezielt nachfragen, was schon gemacht wurde und was du im Interesse der Tiere selbst noch übernehmen müsstest.
Davon ab sind Katzen zwar Einzeljäger, aber an sich sehr soziale Tiere und sollten nicht alleine gehalten werden. Viele Tierschutzvereine arbeiten mit Pflegestellen, die ihre Tiere sehr gut kennen und dir dann auch ein passendes Pärchen empfehlen können.
Es gibt Katzen, die lieber allein leben (auch da wird dir das gute Tierheim/der seriöse Tierschutzverein eine ehrliche Einschätzung geben), aber gerade wenn man den Stubentiger in Wohnungshaltung hält, sollte in dem Fall viel Zeit für das Tier vorhanden sein, damit es nicht den ganzen Tag allein zu Hause sitzt.
Woher kommst du denn grob (PLZ-Bereich)? Sollen es Katzen aus dem Inland sein, oder wäre auch eine Adoption aus dem Ausland (z. B. aus Spanien) denkbar?
lg
Anika
Hallo Martina,
wenn er das Wasser im Nassfutter akzeptiert und verträgt, kannst du das ohne Weiteres immer wieder mal bzw. über den Tag auf die einzelnen Mahlzeiten verteilt zugeben.
Eine gute Flüssigkeitsversorgung ist auch für Katzen wichtig und ein Zuviel wird wieder ausgeschieden. Eine "Wasservergiftung" wie man sie beim Menschen (z. B. bei Marathonläufern) oder auch beim Hund manchmal beobachtet, kann man bei der Katze auf natürlichem Weg (also durch Trinken) kaum erreichen. Wenn bei der Katze Wasservergiftungen (Hyperhydration) beschrieben werden, dann in der Regel durch Einwirkungen von außen, z. B. durch unsachgemäße Infusionen.
Ob du zusätzliche Flüssigkeit zugeben MUSST, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das kannst du dir grundsätzlich erstmal ausrechnen.
Der Flüssigkeitsbedarf einer Katze liegt ca. bei 50 bis 60 ml pro Kilogramm Körpergewicht (gibt auch noch andere kompliziertere Berechnungsmethoden, aber mit der kann man gut arbeiten).
Nassfutter hat so einen Flüssigkeitsgehalt von ca. 70 bis 80 %. Je nachdem wie viel die Katze vom Nassfutter frisst, kannst du dir jetzt ausrechnen, wie viel sie zusätzlich (mindestens) noch bekommen/trinken sollte.
Rechenweg:
Errechnete Futtermenge in g geteilt durch 100 mal auf der Dose angegebener Feuchtegehalt
Angenommen wir haben eine Katze mit 4 Kilogramm Körpergewicht, dann wären wir nach der oben genannten Formel bei zwischen 200 und 240 ml Flüssigkeitsbedarf pro Tag.
Jetzt frisst unsere 4 kg Katze am Tag 200 g Nassfutter und das Nassfutter hat einen ausgewiesenen Feuchteanteil von 79 % (200 : 100 x 79). Damit wären wir dann bei 158 ml, die durchs Futter in die Katze kommen und müssten theoretisch noch zwischen 42 und 82 ml Flüssigkeit in Form von Wasser in die Katze bekommen.
Wenn dir das zu kompliziert ist, hier gibt's nen Rechner dafür.
Das ist aber jetzt nur die Theorie. Zusätzlich haben noch viele weitere Faktoren Einfluss auf den Flüssigkeitsbedarf, z. B. die Umgebungstemperatur, das Alter, die Futterzusammensetzung (Stichwort: harnpflichtige Substanzen), die Aktivität, Krankheiten, Lebenssituation,...
lg
Anika
Hallo XxTheDoggyxX,
es kann gut sein, dass sich deine Katze bei dir angesteckt hat. Zum Tierarzt zu gehen, war definitiv die richtige Entscheidung.
Wichtig ist, dass deine Katze frisst und Flüssigkeit aufnimmt. Leider stellen viele Katzen das Fressen ein, wenn die Nase verstopft ist. Hierzu kann es helfen, Nassfutter mit ein wenig Wasser zu vermischen und leicht zu erwärmen. Teilweise helfen für den Übergang auch stark riechende Futtersorten (z. B. Fisch) oder du kannst deiner Katze eine Hühnerbrühe kochen.
Zum Beispiel nach diesem Rezept:
https://the3cats.de/2014/12/jasper-huehnerbruehe-fuer-kraenkelnde-katzen/
Zusätzlich kannst du mit der Katze inhalieren. Wie du das richtig machst, ist hier erklärt:
https://haustiger.info/richtig-inhalieren-mit-der-katze/
Bitte bei Katzen keine ätherischen Öle verwenden! Diese sind für die Tiere aufgrund ihres speziellen Stoffwechsels (mangelnde Fähigkeit zur Glucuronidierung) schädlich und können zu Vergiftungen führen.
lg
Anika
Hallo lolotto,
ja, mit einem gewöhnlichen Schnupfen (Erkältung) kannst du deine Katze anstecken. Daher Katzen nach Möglichkeit bitte nicht anhusten und auch keine gebrauchten Taschentücher herumliegen lassen.
Bitte auch Vorsicht mit ätherischen Ölen in der Nähe der Katze, die sind für die Tiere aufgrund ihres speziellen Stoffwechsels (mangelnde Fähigkeit zur Glucuronidierung) schädlich und können zu Vergiftungen führen.
Mit dem richtigen Katzenschnupfen kannst du deine Katze nicht anstecken. Für den sind in der Regel Feline Herpesviren und Feline Caliciviren verantwortlich oft in Kombination mit bakteriellen Infektionen. Gegen Katzenschnupfen kann und sollte man impfen, gegen normale Erkältungen nicht.
lg
Anika