Sei froh, dass deine Kollegin das fragt. Es gibt solche, die nicht fragen, sondern einfach kommen an diesem Tag wenn sie wollen, stellen Dich vor der Tatsache und fragen, ob du heute nicht länger da bleibst und hoffen, dass du es machst. Aber Du kannst es nicht, auch wenn Du es gerne machen würdest, da du familiäre Verpflichtungen hast oder schon vor mehreren Monaten einen Arzttermin für dich für diesen Tag ausgemacht hast usw., und deswegen musst heute rechtzeitig oder gar früher gehen...

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Ich würde mich an deiner Stelle einfach beruhigen.

Meine Eltern, meine Großeltern, einige meiner Verwandten und ich haben mehrere Jahre ohne Verreisen gelebt. Wenn ich mit einen Eltern in einem Urlaub waren, dann nur bei meinen Großeltern auf dem Bauernhof. Und haben ihnen geholfen.

Ganz kurz: mir hat das Verreisen nie gefehlt und ich war immer ohne Verreisen völlig zufrieden.

Reisen ist noch dazu viel Stress, mehrere schlechtere Nächte, unterschiedliche Risiken, anfangend von Darmproblemen, dreckigem Apartment, zu heißen Temperaturen, lauten in der Nacht Nachbarn etc., und Nichtausschlafen (wieder Wecker wie im Alltag. Oh Schreck, genau der Wecker ist das allerletzte, was ich in meiner von der Arbeit freien Zeit brauche) wegen dem Frühstück im Hotel oder irgendwelchen Plänen.

Und das alles tut man sich an, das was genau zum Gegenteil von Erholung bringt und nennt das Erholung. Ist das nicht der pure Wahnsinn?..

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass nach jedem meinen 9-tägigen Urlaub in Kroatien, (habe ein paar mal gemacht) musste ich mich fast 2 Wochen erholen.

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Lieber ausschlafen und nicht so früh zur Arbeit

Ich komme lieber später in die Arbeit, da es in der Früh viel weniger stressig ist. Ausserdem ist für mich die Zeit in der Früh mit dem Kind äußerst wichtig.

Gehe ich auch lieber später.

Ich bin nachmittags produktiver. Noch dazu liebe ich die ruhigen Arbeitsstunden im Büro.

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Nachmittags anfangen

Wenn es um eine Teilzeitstelle ging, bevorzugte ich früher immer vormittags, besonders noch vor etwas mehr als einem halben Jahr.

Jetzt habe ich eine halbe Stelle als Sekretärin, in dem Fall geht es nicht, dass man nur vormittags arbeitet, ausser die Kollegin nur nachmittags arbeiten wollen würde.

Ich habe einen 4-jahrigen Sohn, der in den Kiga geht.

Mittlerweile arbeite ich an 3 Vormittag und 2 Nachmittagen in der Woche und... habe festgestellt, dass es am Nachmittag mir besser passt, da:

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es insgesamt eindeutig besser zu fahren,

es ist für uns nicht so stressig in der Fruh

Ich mache vor der Arbeit mein Haushalt, erledige Einkäufe und habe dann in der Arbeit noch voll Energie für meine Arbeit. Andersrum: wenn ich nach der Arbeit komme, habe ich weder genug Energie noch Lust auf Haushalt zu erledigen, das Kind vom Kiga abzuholen nimmt mir die kleinen Reste von Kraft.

In der Früh, wenn ich erst kurz vor 12 in die Arbeit fahren muss, gehe ich mit meinem Sohn entspannt in den Kiga, abends komme ich, er ist schon um 15 - 16 Uhr müde und man kann mit ihm deswegen sowieso nichts machen, ausser in der warmen Jahreszeit rausgehen, was in dieselben Jahreszeit sowieso auch bei Schicht ab 13 Uhr gut möglich ist, da es länger hell ist und man weniger schläft.

Nachmittag ist sowohl für Langschlafer besser, da es Ihrem Rhythmus entspricht und Sie ausschlafen können als auch für die Frühaufsteher, da sie in der Früh viele Sachen besser und mehr erledigen können und für eine Frau soll es wichtiger sein, dass sie die Haushalt erledigt als mehr in der Arbeit, wobei in der Arbeit man natürlich trotzdem versuchen muss, bestes zu geben.

Und ich kann trotz Arbeit meine Gurken einpflanzen, da sie zuerst auch in der Früh gegossen werden sollen...

Bei mir sprechen auch noch einige Momente für Spatdienst, es ist aber mir zu viel zu schreiben, um sie zu beschreiben, sogar das entspannte Frühstück spricht dafür.

Nach der Nachmittagsarbeit verbringe ich restliche Abendstunden mit viel mehr Qualität, als nach der Vormittagsarbeit, und wir haben dann mehr Freude dass wir uns sehen und deswegen kuscheln mehr und sind lieber zu einander, auch in der Früh haben wir dann viel mehr Zeit zum Kuscheln nach dem Aufstehen.

Etc.

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