Hallo,
und zwar habe ich mal eine allgemeine Frage zu Umgang mit Depressionen. Es ist ja leider immer noch so, dass einige Menschen diese Krankheit belächeln, sie nicht ernst nehmen und Betroffene sogar erniedrigen. Es ist ja nun bewiesen, das zunehmend mehr Leute an Depressionen, Burn-Out usw leiden, aber findet ihr nicht auch, dass die Menschen mit der Zeit immer schneller dazu tendieren zu sagen, dass sie an Depressionen leiden ? Ich will damit nicht sagen, dass die sich das alle nur ausdenken, aber ich weiß, wie man sich damit fühlt und ich weiß, dass man damit total am Ende ist und einfach nicht mehr kann. Und wenn ich dann höre, lese oder was auch immer, dass ijemand erzählt, dass er seit ein paar Tagen traurig ist und es ihm nicht gut geht und dann fragt, ob er nicht lieber in eine Klinik gehen sollte, dann kommt mir schon mal der Gedanke, was das eig soll... ich meine, nur, weil es einem ne Woche mal nicht so gut geht, hat man keine Depressionen. Wisst ihr, was ich meine ? Und denkt ihr nicht auch, dass das iwie zu so einer Art Trend wird ? Jeder der ein paar Probleme hat, hat angeblich Depressionen... ich finde es eigentlich ziemlich respektlos den Leute gegenüber, die wirklich welche haben. Denn denen geht es beschissen und andere nutzen das einfach aus und spielen quasi mit diesem Begriff...
Sie benutzen ihn einfach viel zu schnell...
Sehe nur ich das so, oder ihr auch ?
Danke für eure Meinung,
HSVSpielerin