Hey! Ich bin ein Mädchen und was älter als du, von daher denke ich vielleicht eine gute Lösung zu haben. Also: Es passiert so häufig und andauernd (eigentlich) angetanzt zu werden, das ist manchmal ziemlich* nervig. Von daher hast du wahrscheinlich weniger Chancen damit ein Mädchen direkt anzutanzen, vor allem wenn sie schon so umstellt ist. Ich würde dir also vorschlagen dein "Abschleppen" nicht auf die Tanzfläche zu verlagern sondern an die Bar, den Raucherbereich oder andere Orte wo nicht so viel Volk ist. Am besten funktioniert auch mit Mädchen zu reden, das zieht die meisten mehr an als ein komischer Typ der sich versucht an einem zu reiben. Deshalb schlage ich dir das gute alte "Heeey! Kennen wir uns nicht?! Doch doch ich bin mir sicher dich schonmal gesehen zu haben, bist du nicht ne Freundin von dem "beliebiger Name"?" Und dann eine* kurze Unterhaltung anfangen von wegen "zu welcher Schule gehst du denn?" oder sowas. Dann kannst du sie** fragen ob sie tanzen will, auf die altmodische romantische Art. Mädchen freuen sich häufig über Gespräche und vielen sich durch die Vermittlung letzterer mehr zu dir hingezogen. Also auch zwischendurch mal irgendwo hinsetzen und was quatschen, wenn sie dir nicht gefällt oder oder vice versa dann NEXT. ;) Vortrinken mit Freunden ist billiger, macht Spass und hält dich davon ab schon um 11h im komplett leeren Club zu stehen.

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Wenn du kiffst oder ähnliches, dann lass es lieber sein, das kann damit zusammen hängen. Ansonsten rate ich dir mal darüber nachzudenken warum du so von den Gedanken von anderen über dich besessen bist. (Laut denken ist nicht schlimm, macht jeder, vor allem wenn er müde ist, aber das mit den Kameras ist nicht so gut). Meiner Meinung nach ist das nicht gesund was du machst, aber du kannst das vielleicht selber beheben. Geh mal in dich und überlege was dich dazu bewegt die Gesellschaft der anderen aufzusuchen auch wenn sie nicht da sind. Ich glaube du hast ein Problem mit der Selbstdarstellung, versuche zu verstehen (und zwar selbst, das ist das wichtigste), das du die einzige Person bist die dich wirklich kennt und das deine Meinung über dich selbst, deine Gedanken und deine Gefühle solange du es rationell angehst, die sind die dir am wichtigsten sein sollten (natürlich sind die der anderen auch wichtig, aber deine eigenen sind die wichtigsten.)

Ich wünsche dir viel Glück

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Ist doch nicht schlimm. Alle haben ihre kleinen Fetische/ Phantasmen und wenn du vor allem noch nie Geschlechtsverkehr gehabt hast, kannst du dir eh nicht sicher sein, ob es dir wirklich gefällt. (Es geht schon um Masochismus in Verbindung mit Geschlechtsverkehr, oder?). Wenn sie dich mag so wie du bist und dich wirklich kennt, dann wird sie das bestimmt noch nicht mal schockieren oder erstaunen. Geh's allerdings locker an wenn du es ihr erzählst, mach's nicht dramatisch, wenn du es dramatisch machst wird sie es eher dramatisch finden, als wenn du es eben locker angehst, ist ja solange es nicht extrem ist, nichts weltbewegendes ;).

PS: Bist du von 50 shades of Grey beeinflusst in deinem Masochismus? (Könnte wichtig sein)

LG :)

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Suche dir ein Hobby, ohne Witz! Irgendwas was nicht von anderen Menschen abhängig ist. Konzentriere dich darauf und sorge dich erstmal nicht darum was andere Menschen von dir halten. Nähe ist wichtig, klar, aber ich denke du bist persönlich nicht bereit dich komplett darauf einzulassen, also verstehe dass sich dein Leben nicht ausschliesslich auf dem Sozialen aufbaut. Es ist gut, dass du intuitiv verstehst dass Selbstmord nicht die richtige Lösung ist, am Besten wäre es wenn du selber darüber nachdenken würdest warum das Leben wert ist gelebt zu werden. Einige Denkanstösse wären wohl der ewige Wechsel zwischen Glück und Unglück, die schönen Momente sind doch die nicht schönen Wert, oder? Die beiden gehören nun mal zusammen. Schaue über den Moment hinaus, das Leben hält noch viel für dich bereit, wenn du es nur willst. Am besten wäre dir (vermute ich) geraten das Handbuch von Epiktetus zu lesen, ist nicht lang, einfach zu verstehen und sehr instruktiv, ausserdem wird dich so was Ablenken. Denke vor allem darüber nach wie du Dinge verbessern kannst und verbiete dir selbst in der Unaktion und den Gedanken die nicht auf Verbesserung zielend in der Vergangenheit wabern (ja wabern, denn diese Gedanken sind langsam und schmerzvoll). Das ist natürlich nicht alles, aber ich denke dass du selbst am besten deine Probleme lösen kannst - nehme dir die Zeit dazu, sie ist es wert!

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Der Misanthropismus ist in unserer heutigen Zeit, denke ich, gar nicht mal so schwierig zu denken. Möchtest du den einfachen oder den schwierigen Weg gehen? Glaube mir die Menschen in ihrer Unperfektion, die du (vergesse das nicht!), mit ihnen teilst, auch wenn es dir wohl gelegentlich so vorkommt als wäre dem nicht so, ist definitiv der anspruchsvollere Weg. Ich vermute du bist eine dieser Personen die ständig zwischen selbst-Idolisierung und selbst-Kasteiung hin und her schwingt, das heisst zwischen der Verachtung der Menschheit und der Verachtung deiner selbst. In diesem Schwanken gleichen sich die beiden nur aus, versuche doch einfach die Dinge gleichzeitig zu sehen, also das was hassens- und was liebenswert ist, ebenso bei dir wie bei allen anderen, nur so kannst du dich vor solchen starken Schwankungen bewahren, die in der Tat sehr ungesund sind. Das heisst aber nicht dass du generell krank bist, einfach nur dass du ziemlich Impulsiv bist. Und hör auf solche bescheuerten Tests zu machen, das macht dein Problem definitiv noch schlimmer weil du es als "objektiv bestätigt" ansiehst, obwohl DU ja einzig und allein deine subjektive Meinung in die Testergebnisse flösst. Hör auf dich damit zu quälen dich zu fragen wer du bist und fange lieber an dich zu fragen wie du sein willst um deine Energie nicht in die Zerstückelung deiner selbst (denn das ist was du tust) zu verlieren, sondern sie in die Konstruktion deiner selbst zu investieren. Ansonsten wenn du gerne Tests machst und es liebst dich selbst zu definieren, versuch's mal hier mit: http://keys2cognition.com (ist sehr objektiv und stellt dich nicht als krank dar). Ich vermute du bist INFP (keine Beleidung, sondern ein Indikator deiner Persönlichkeit). Ich fänd's echt cool wenn du mir sagen würdest was rausgekommen ist, wenn du den Test machst, ich errate immer gerne die Typen der verschiedenen Personen.

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Ich denke, dass dies nicht mit dem KI von Kant in Konflikt gerät, es geht schliesslich darum das Leben zu fördern, zusätzlich ist dieses Fördern vollkommen uninteressiert, weil der Spender den dem er spendet gar nicht kennt. Jeder hat ja zusätzlich das Recht abzulehnen, womit die Autonomie des Individuums intakt gelassen wird. Die Maxime der Handlung wäre: Dinge die man selbst nicht mehr gebrauchen kann, denen zu überlassen die sie um zu überleben brauchen. Kann man meiner Meinung nach durchaus als allgemeines Naturgesetz wollen und ist auch mit keinen bereits bestehenden im Wiederspruch. Das Problem ist hier, dass die "Dinge" zu dem Körper der Person gehören, in dem Sinne muss man sich fragen ob 1) der Spender hier ausschliesslich als Mittel oder auch als Zweck gebraucht wird, und ob 2) die Würde des Individuums noch respektiert wird. Zu 1) ist die Antwort schwierig, denn der Mensch ist intellektuell tot (es sei dann man ist streng gläubig, das wäre dann Problem #3, und der Grund aus dem Kant selbst so etwas intuitiv nicht gut heissen könnte), also kann er ja nicht mehr als Zweck an sich angesehen werden, er hat sein Ende bereits erreicht und kann nicht mehr weiter streben (es sei denn gen Himmel, aber da Körper und Seele ja in diesem Fall geteilt sind dürfte das die Aszension auch nicht hindern können, es sei denn man hält an dem rein kulturell-symbolischen Gehalt der Ganzheit und Ehre der sterblichen Reste fest, oder man denkt das Paradis sei dem Leben auf Erden vorziehbar und dem Spendenbedürftigen würde es eigentlich besser gehen wenn er auch stirbt.). Der Mensch selbst wird also nicht als Mittel benutzt, sondern nur sein Körper, wie dem auch sei kann dies natürlich immer noch Probleme rein ästhetischer Natur mit sich tragen, da die Person ja von ihrem Körper visuell repräsentiert wird, aber dies ist eben kein Problem rationeller Natur mehr. 2) Ist gewährleistet da der potentielle Spender Zeit seines Lebens frei ist zu spenden oder nicht zu spenden, solange er für sich selbst entscheiden kann ist in diesem Fall alles in Ordnung.

Veuillez accepter mes pensées et comparaisons humbles sans la moindre prétention à une vérité. ;)

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Ich glaube, dass Nietzsche sagen würde, dass das Glück des Starken (also das einzig richtige Glück und somit vor allem irgendwie kein Glück) darin besteht die Freiheit zu finden, sich selbst zu kennen um sich selbst zu regieren. Wie quälend und anstrengend dies auch sein möge, indem man sich selbst mit noblen Mitteln übertrifft und alles was sich fremd aus der gesellschaftlichen Gewohnheit mit einschleicht, ebenso wie Idole, wie ein lähmendes Gift was uns vorgaukelt Schutz, Ruhe und Leitung zu gewähren, aussaugt um sich selbst bestimmen zu können, um für sich selbst sehen zu können und vollens "Ja" zum Leben, wie es ist, zu sagen.

Nietzsche unterscheidet vor allem zwischen dem aktiven und dem reaktiven Glück, das reaktive Glück ist ungefähr das, was in dem zitierten Wiki Artikel beschrieben wird (also für Nietzsche ungefähr das Glück des Vulgären und Schwachen, oder aber ein einfaches Nebenglück des Starken, was dem aktiven Glück dennoch untergeordnet ist) und das aktive Glück wird im "Antichrist" ungefähr so beschrieben: das Gefühl das die Macht wächst, das eine Gegenkraft im Begriff ist überwunden zu werden.
Dazu kommt noch in "unzeitgemässe Betrachtungen" das Glück vergessen zu können, also im Moment aufgehen zu können ohne an vorherige oder zukünftige Niederlagen zu denken, ohne diese Fähigkeit kann ein Mensch für Nietzsche niemals wirklich glücklich sein. Wer ständig im Fluss des Heraklit lebt, also immer nur das Werden und also auch das Sterben sieht, kann nur in der Inaktion verrotten, denn er würde die Flüchtigkeit jeder Handlung spüren. Man muss also vergessen können um glücklich zu sein.

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Bin mir jetzt nicht ganz so sicher, aber es scheint mir so als wäre eine Handlung aus unmittelbarer Neigung eine Handlung zu der der Mensch unmittelbar neigt (:P), sowas wie "ich trinke weil ich Durst habe", oder noch besser: "Aus unmittelbarer Neigung handelt, wer einem anderen hilft, weil er ihn mag oder weil er Mitleid hat. Diese beiden Beweggründe sind für Kant nicht falsch, aber moralisch neutral. Einzig die Handlung aus Pflicht, wenn man das, was geboten ist, deshalb tut, weil es geboten ist, hält Kant für moralisch.", siehe: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/35569/Die-Gewissensfrage
Du bist also nett zu deinen Freunden weil du sie magst (unmittelbare Handlung) und nett zu deinen stärkeren/machtvolleren Feinden/Irgendwem damit sie dich nicht zerstören (mittelbare Handlung).

Die Wörter werden so gebraucht, weil sie von der sogenannten "Vermittlung" abstammen, oder auf Latein, einem "Medium", ein Medium ist ein X was Dinge überträgt/verbindet/weiterleitet - eine Handlung ohne Medium ist also eine die aus einer direkten natürlichen Disposition zu dieser Handlung entsteht. LG

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Das Déjà-Vu Erlebniss passiert wenn du müde oder gestresst bist, deine Neuronen kriegen dann ihren Job nicht mehr richtig auf die Reihe und überfeuern so dass du Dinge so erlebst als wäre ein zweiter Film/ eine zweite Schicht die der ersten entspricht über die Realität gelegt und du die Sache doppelt erlebst - nichts mysthisches dabei. Was die Träume angeht hat das wohl denke ich ebenfalls etwas mit starken Emotionen zu tun - vielleicht realisiert sich grade ein Wunsch oder eine Angst den/die du gehegt hast? Es würde mich definitiv interessieren wenn du dieses Phänomen genauer beschreiben würdest, indem zum Beispiel erklärst ob du dich tatsächlich noch bevor sich das Ereignis wiederholt an den Traum erinnern kannst, um was für Ereignisse es sich dabei handelt und in wiefern die Realität von dem Traum abweicht. (Vielleicht könnten wir dann versuchen das Problem gemeinsam zu lösen - ist mir nämlich, denke ich, auch schonmal passiert!) Vielen Dank

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Tja so funktioniert halt die Gesellschaft! Andere erwarten halt Dinge von dir, genauso wie du von ihnen, wenn du nicht mit den Normen deiner Gruppe klar kommst dann such dir ne Andere die deinem Weltbild besser entspricht oder isoliere dich ganz, du kannst nicht drumherum kommen dass andere Menschen auf dein Verhalten reagieren, wenn sie das nicht tun würden dann wärest du ihnen egal und sie wären sich selbst egal. Vermeiden kannst du solche Situationen indem du entweder diplomatisch argumentierst (ohne Aggressivität), selbst genau über die Dinge (am Besten im voraus) nachdenkst und darüber inwiefern du die Anderen durch deine Handlungen affektierst (ob du das als gerechtfertigt oder ungerechtfertigt empfindest/ gut oder schlecht), versucht eine allgemein gerechte und equilibrierte Beziehung zu deiner Umwelt zu führen (was auf Kompromissbereitschaft zurückkommt), dich selbst und deine Bedürfnisse nicht in das absolute Zentrum der Gruppe stellst und auch die Gefühle und Bedürfnisse der anderen respektierst, oder indem du deinen Umkreis verlässt wenn er dir gegenüber keinen wahrhaften und vernünftigen Respekt erweist (so wie du es ihm gegenüber tun solltest!). Viel Glück und mit freundlichen Grüssen!

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DURKHEIM!!!!!!!!!!

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Nihilist! Wie dem auch sei verstehe ich deine Ängste. “Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild; Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht Sein Stündchen auf der Bühn' und dann nicht mehr Vernommen wird; ein Märchen ist's, erzählt Von einem Dummkopf voller Klang und Wut, Das nichts bedeutet.�? sagte schon W. Shakespear in Macbeth, aber er hat nicht nur Recht, es ist nicht er selbst der hier spricht, es ist sein tragisch-böser Held, der Machtgierige und Nimmersatte Macbeth. Ich möchte dich natürlich nicht generell mit ihm vergleichen, es können sich allerdings viele mit diesem Vers identifizieren. Um aus diesem Strudel des Nichts und der Bedeutungslosigkeit zu entfliehen bleibt dem Menschen nur eine einzige Möglichkeit: eine Leidenschaft, eine Ablenkung von dieser Sinnlosigkeit - in unserer Kindheit leben wir voller Freude weil wir die Routine noch nicht kennen, alles ist noch neu, unerforscht, spielerisch, aufregend - (in der Rente ist dem nicht so, ich frage mich wie du wissen kannst dass die Rente so ein Spass sein wird - der "Spass des Lebens" liegt allein in der Auffassung die du von ihm hast, dies gilt für jeden Moment den es umfasst!) Jeder Moment fliegt und flieht, aber liegt nicht gerade darin das Interesse ihn zu nutzen? Du hast, in der Lage in der du grade bist eine Wahl zwischen dem Selbstmord, das heisst völlige Aufgabe, die Vollendung des Hasses des Lebens - und der Liebe, der völligen Aufgabe in deiner Gebundenheit auf Erden zu Irren, zu Lieben, zu Machen. Ich rate dir natürlich nicht zu der ersten Lösung! Irre, Liebe und Mache. Irre in der Suche nach dem was du zu machen liebst und finde, denn nur so kannst du dieser Sinnlosigkeit die du empfindest entfliehen; oder mit anderen Worten: versuche dir eine Ausbildung/ ein Hobby/ irgendetwas was du im Alltag mit Freude verbinden kannst zu suchen (natürlich am besten einen Job der dir Spass macht, dabei hast du den Vorteil, dass du damit auch noch Geld verdienst und die Belohnung ist doppelt). Ich empfehle dir (falls dich so was interessiert und du diese Frage immerhin unter der Rubrik Philosophie gestellt hast, und vollkommen richtig, sogar!) den "Mythos des Sisyphus" von Albert Camus zu lesen, ist nicht lang und es trifft genau auf dein Problem zu - ich denke das könnte dir helfen. Viel Glück in deiner Suche nach dem Glück, gebe nicht auf, du würdest einiges verpassen!!!

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