Subunternehmen erhält die Zahlung der Schlussrechnung nicht

Ich habe einen Fliesenlegerbetrieb und habe eine Sub -Auftrag eines anderen Betriebes angenommen. Der Auftrag erfolgte nach VOB und es wurde eine Abschlagszahlung von 4440 € (insgesamt sind es knapp 10.000€ ) geleistet. Der Betrag wurde innerhalb von 7 Tagen mit Skonto gebucht. Die Schlussrechnung erfolgte ca 2 Wochen später, inkl. komplettes Aufmaß. Nach ca einer Woche der Anruf des Betriebes, alles i.O Schlussrechnung passt, Zahlung geht innerhalb einer Woche raus. Es passierte nichts, ich wartete 2 Wochen und habe angerufen, (wir arbeiten schon länger zusammen) Wieder ....." Mitte der Woche ist es da....dann rief er selber an, nicht geschafft, Ende der Woche, eine Woche später - es geht heute raus, 1 Tag vor Fristablauf (ist ja VOB) ein Mangel. Also habe ich den dafür zuständigen Mitarbeter hingeschickt, Wasserablauf in einer der Duschen (ein Hallenbad) hatte etwa zu wenig Neigung. Wurde erledigt, Aufraggeber informiert, verabredet für den nächsten Tag, er kam nicht. Telefonisch dann : Wir überweisen 4800€....die Differenz von den 5365 € behalten wir, bis ich Zeit finde das zu begutachten. Ok, damit war ich einverstanden, dann der Anruf gestern (Geld immer noch nicht da) treffen heute mit Architekt, dieser kam aber nicht und mein Auftraggeber erklärte nun, er würde nur 2000 € bezahlen, er hätte sein Geld auch noch nicht! Nun habe ich ja erst vor einem Jahr damit begonnen, ich bin nun mal noch darauf angewiesen und ich habe das Gefühl das er mich als Frau diesbezüglich nicht für voll nimmt! 1. Er hat keinen Sicherungseinbehalt von 10% gefordert, die Aufträge vorher schon, bis ich mal nach einem Sperrkonto gefragt habe, nun gut, es waren auch schon recht große Aufträge, demzufolge ist das auch eine gewisse Summe. Ich würde das schon bekommen! 2. Wenn mein Auftraggeber von seinem Auftraggeber noch nicht bezahlt wurde, ist es doch grundsätzlich nicht mein Problem, ich habe doch einen Vertrag mit ihm, oder sehe ich das jetzt falsch? Ich weiß nun nicht recht, wie ich mich verhalten soll, ich möchte (da ich zwar auch schon einige eigene Aufträge habe , allerdings keine öffentlichen Einrichtungen bis dato) ihn nicht weiter reizen! Jemand der mir da mal einige Lösungsvorschläge anbieten könnte, das wäre furchtbar nett.

Lieben Gruß

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Anwalt nehmen und den Typen verklagen!

Ich habe schon mehrfach mit solchen Auftraggebern zu schaffen gehabt (Malerbranche) und mein Geld eingeklagt. Habe immer mein Geld bekommen. Ob Anwaltsmahnung oder Gerichtsverhandlung! Bis auf 2 Typen, welche sich übernommen haben, keine Handwerker mehr bezahlen konnten und Insolvenz angemeldet haben. Folge: 25.000,- € Außenstände mit 30 Jahre-Titel, womit man sich den ........abwischen kann. Gestalte Deine Bauverträge künftig so, dass bei der Schlusszahlung wirklich nur ein geringer Betrag zu zahlen ist, welchen Du bei Nichtzahlung des Kunden verschmerzen könntest. Beispiel: 40% Anzahlung f. Material etc. 40% Zwischenrechnung nach erfolgten Vorarbeiten 20% Endrechnung nach Fertigstellung und Abnahme. Glaub mir, die zahlen, wenn die keine Gaunereien vorhaben! Denn jeder korrekte Auftraggeber, ist an der Fertigstellung seines Auftrages interessiert. Ein Auftraggeber der nicht auf entsprechende Zahlungsmodalität eingeht, ist weder solvent noch zahlungswillig und auf solche Auftraggeber kann man generell verzichten!

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Amway versucht, ähnlich wie eine Sekte, Mitglieder zu gewinnen, um diese finanziell nach Strich und Faden auszunehmen! Meist werden Arbeitslose angeworben, welche wieder Hoffnung auf ein geregeltes Einkommen hegen und mehr oder weniger um ihr bischen Geld gebracht werden. Busfahrten und Fahrten nach Mayrhofen/ Österreich zu sinnlosen Berieselungsseminaren, kosten reichlich Geld und am Ende sagt man: Außer Spesen, nichts Gewesen. Verdienen tun nur die oberen paar 100! Das Fußvolk strampelt sich ab, um weitere neue Mitglieder zu werben. Amway verlangt auch, dass die männlichen Mitglieder mit Schlips und Anzug neue Mitglieder werben und zu Seminaren entsprechend auftreten. Die Meisten von den "Rekrutierern" tragen Anzüge aus 1,- € Shops, da sie kaum oder gar kein Geld mit Amway verdienen! Amway geht es lediglich um Mitgliederwerbung, welche dann die Amway-Produkte kaufen und an den dämlichen Seminaren, teilnehmen sollen. Der Vertrieb von Amwayprodukten an die normale Bevölkerung, spielt eine sekundäre Rolle bzw. ist nicht sehr erwünscht. Amway ist eine Art Schneeballsystem, welches verboten gehört. Ich weis von was ich schreibe, da ich selbst schon so naiv war und Miglied dieses miesen Verein war!

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